Was darf in die Biotonne Berlin

Plastiktüten bestehen meist – salopp gesagt – aus Erdöl und benötigen etwa 20 Jahre, um sich zu zersetzen. Zersetzt heißt aber nicht biologisch abgebaut. Übrig bleibt die Plastiktüte in Form von Mikroplastik, welches dann in die Nahrungskette, ins Grundwasser und in die Weltmeere gelangt und dort dem Ökosystem Schaden zufügt. Auch „kompostierbare Plastiktüten“ dürfen einen Anteil „Erdöl“ enthalten, der aber grundsätzlich biologisch abbaubar sein muss. Innerhalb des Produktionsprozesses unserer Anlagen werden auch kompostierbare Beutel nicht sicher vollständig biologisch abgebaut. Die Zersetzungszeit dieser Tüten liegt deutlich über den Produktionszeiten. Wir wollen saubere Komposterde und funktionierende Anlagen für mehr Bioenergie.

Macht mit und trennt Euch von Plastiktüten und kompostierbaren Plastiktüten – für sauberen Biokompost und mehr Bioenergie.

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Wertvoller Bioabfall

Biotonne

Um Bioabfall öko­lo­gisch sinn­voll ver­wer­ten und dar­aus ein hoch­wer­ti­ges Biogas oder ein güte­ge­si­cher­tes Düngemittel her­stel­len zu kön­nen, ist die Qualität der ein­ge­sam­mel­ten Bioabfälle von ent­schei­den­der Bedeutung. Aus die­sem Grunde gehö­ren aus­schließ­lich orga­ni­sche Küchen- und Gartenabfälle in die Biotonne, da nur die­se in den Biogasanlagen Wicker und Brandholz natür­lich abbau­bar sind. Störstoffe hin­ge­gen müs­sen mit einem hohen tech­ni­schen und finan­zi­el­len Aufwand aus­sor­tiert wer­den. Wenn Sie Ihre Bioabfälle sor­ten­rein tren­nen, leis­ten Sie einen wich­ti­gen Beitrag zum Umweltschutz und auch für die Stabilität Ihrer Abfallgebühren. Allein die Entsorgungskosten der Störstoffe sind von 2015 bis 2020 um rd. 400 % gestie­gen. Auch die­se Kosten wer­den über Ihre Abfallgebühren finanziert.

Es lan­den immer noch zu vie­le Lebensmittel im Restabfall der grau­en Tonne. Interessantes dar­über kön­nen Sie auch auf der Internetseite „www.zugutfuerdietonne.de“ (Zu gut für die Tonne) erfah­ren, die im Auftrag des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) betrie­ben wird.

Was darf in die Biotonne Berlin

Was gehört in die Biotonne?

Küchenabfälle

  • alle Lebensmittelreste (roh oder gekocht), z. B. Schalen und Reste von Gemüse und Obst (auch Zitrusfrüchte)
    – Käse‑, Fisch‑, Fleisch- und Wurstreste (auch Knochen)
    – Eier- und Nussschalen
    – Milch- und Getreideprodukte
    – Verdorbene, über­la­ger­te Lebensmittel (ohne Verpackung)
    – Speisefette
  • Kaffeesatz, Filtertüten, Teebeutel, Teesatz
  • Küchenpapier, Papierservietten und ‑taschen­tü­cher
  • Zeitungspapier (zum Einwickeln der Bioabfälle)

Garten- und Pflanzenabfälle

  • Rasenschnitt
  • Vertikutierabfälle
  • Laub, Nadeln
  • Unkraut, Reisig
  • Fallobst
  • Topf- und Schnittblumen, Blumenerde
  • Ernterückstände von Blumen- und Gemüsebeeten
  • Baum‑, Strauch- und Heckenschnitt (zer­klei­nert)
  • Baumrinde, Rindenmulch

sons­ti­ge orga­ni­sche Abfälle

  • Haare, Federn
  • Kleintierstreu (nicht mineralisch!)
  • Holzwolle, Holz- und Sägespäne (nur von unbe­han­del­tem Holz)
  • Heu, Stroh (in klei­nen Mengen)
  • Pflanztöpfe aus Torf und Pappe

Diese Abfälle gehö­ren nicht in die Biotonne!

  • Plastiktüten, Kunststoffe aller Art (ein­schließ­lich sog. Biokunststoffe und kom­pos­tier­ba­re Bioabfallsammelbeutel)
  • Glas, Gummi, Leder, Metalle, Dosen, Styropor
  • Keramik, Steine, Bauschutt
  • Straßenkehricht
  • Behandelte oder lackier­te Holzreste
  • Hygieneartikel, Windeln
  • Hundekot, Katzenstreu

  • Inhalt von Staubsaugerbeuteln
  • Textilien, Teppiche, Tapeten
  • Hochglanzpapiere (Illustrierte)
  • Verpackungen, Restabfall
  • Zigarettenkippen
  • Flüssige Abfälle
  • Tierkadaver
  • Sondermüll, Batterien, Chemikalien aller Art

Wichtig!

„Kompostierbare“ Bioabfallbeutel gehö­ren nicht in die Biotonne

Verwenden Sie kei­ne ver­meint­lich „kom­pos­tier­ba­ren“ Bioabfallbeutel um orga­ni­sche Abfälle zu sam­meln. Diese zer­set­zen sich wäh­rend der rund drei­wö­chi­gen Vergärung und anschlie­ßen­den Nachrotte in der Biogasanlage nicht schnell genug. Diese Bioabfallbeutel müs­sen maschi­nell aus­sor­tiert wer­den und das gelingt sehr oft nicht. So blei­ben Reste in den Gärrückständen, was wie­der­um die Qualität der dar­aus her­ge­stell­ten orga­ni­schen Düngemittel beein­träch­tigt. Es ist zwar mög­lich, sol­che Störstoffe aus­zu­sor­tie­ren, aber das meist unvoll­stän­dig, und die damit ver­bun­de­ne Arbeit ist sehr auf­wen­dig und teu­er. Benutzen Sie für Ihren Bioabfall am bes­ten Papiertüten oder Zeitungspapier.

Vielfach bie­tet auch der Handel so genann­te kom­pos­tier­ba­re Kaffeekapseln, Geschirr und ähn­li­ches an: all die­se Produkte gehö­ren NICHT in die Biotonne, son­dern zum Restmüll!

Reinigung und Pflege von Biotonnen und Bio-Mülleimern im Haushalt (Vorsortierbehälter)

  • Vorsortierbehälter mit Papiertüten oder Zeitungspapier auskleiden
  • Nasse Bioabfälle in Zeitungspapier oder Küchenpapier einwickeln

Papiertüten für die Sammlung Ihrer Bioabfälle erhal­ten Sie auf unse­ren Wertstoffhöfen (50 Stück à 3,50€) und im Handel. Rufen Sie uns unter der Telefonnummer 06145 92600. Dort erhal­ten Sie auch wei­te­re Antworten auf Ihre Fragen zur Verwertung Ihrer Bioabfälle.

Verwertung des Biomülls

Für das Einsammeln der Küchen- und Gartenabfälle aus den Haushalten im Main-Taunus- und im Hochtaunuskreis sind die Kommunen ver­ant­wort­lich. Informationen zu den ein­zel­nen Städten und Gemeinden fin­den Sie hier. Nach der Einsammlung wer­den die Bioabfälle zur stoff­li­chen und ener­ge­ti­schen Wiederverwertung in der Biogasanlage des Deponieparks Flörsheim-Wicker im Main-Taunus-Kreis sowie seit Ende 2015 in der Biogasanlage des Deponieparks Brandholz im Hochtaunuskreis geliefert.

Was darf in die Biotonne Berlin

Vergärung von Bioabfällen schützt das Klima

Bioabfall ent­hält wert­vol­le Organik. In den Biogasanlagen der RMD wird dar­aus in einem mehr­stu­fi­gen Vergärungsprozess ein ener­gie­rei­ches Biogas her­ge­stellt, wel­ches etwa zur Hälfte aus Methangas besteht. Aus dem Biogas wird in den vor­han­de­nen Gasverwertungsanlagen Strom und Wärme erzeugt. Dadurch wer­den fos­si­le Energieträger wie Kohle und Erdgas ersetzt, ein wich­ti­ger Beitrag zum Klimaschutz. Aus jähr­lich rund 80.000 Tonnen Bioabfällen wer­den so 8,5 Millionen Kubikmeter Biogas im Jahr erzeugt und damit kön­nen rund 5.000 Haushalte mit grü­nem Strom ver­sorgt wer­den. Die nach­hal­ti­ge Nutzung des erneu­er­ba­ren Energieträgers Bioabfall mit sei­ner hohen Energieeffizienz, ins­be­son­de­re durch einen hohen spe­zi­fi­schen Biogasertrag, hat für die RMD eine hohe Priorität.

Wertvolle Gärrückstände

Durch die Vergärung der Bioabfälle ent­ste­hen wert­vol­le Gärrückstände, die sich als orga­ni­scher Dünger und somit als ein wich­ti­ger Humuslieferant eignen.

Was darf in die Biotonne Berlin

Zum Einsatz kommt die­ser vor allem in der regio­na­len Landwirtschaft und in der Rekultivierung von Deponien. Die Gärrückstände der Biogasanlage Wicker unter­lie­gen einer stän­di­gen Güteüberwachung durch die Bundesgütegemeinschaft Kompost. Im Fokus der Untersuchungen steht neben den wert­ge­ben­den Eigenschaften die Einhaltung von Grenzwerten für optisch auf­fäl­li­ge Fremdstoffe wie Kunststoffe, Metalle oder Glas.

Biogas

Der Bioabfall in Wicker stammt im Wesentlichen aus den Städten und Gemeinden des Main-Taunus-Kreises, der Stadt Wiesbaden und teil­wie­se aus dem Kreis Groß-Gerau. In Brandholz vor allem aus den Städten und Gemeinden des Hochtaunuskreises sowie der Stadt Offenbach. Eine regio­na­le Abfallverwertung mit meist kur­zen Transportwegen wird so sichergestellt.

Was darf in die Biotonne Berlin
In der Biogasanlage (BGA) wer­den die ange­lie­fer­ten Bioabfälle behan­delt (mecha­ni­sche Aufbereitung, Fermentation, Aerobisierung/Trocknung, mecha­ni­sche Nachaufbereitung). Während des anae­ro­ben (unter Sauerstoffausschluss) Vergärungsprozesses bei ca. 50–55 °C und einer Verweildauer im Fermenter von ca. 20 Tagen ent­steht durch bio­lo­gi­sche Abbauvorgänge Biogas, wel­ches in der am Standort vor­han­de­nen Gasverwertungsanlage zur Strom- und Wärmeproduktion genutzt wird. Als Nebenprodukte fal­len bei der Behandlung in der Biogasanlage fes­te und flüs­si­ge Gärreste an. Die fes­ten Gärreste durch­lau­fen wei­te­re Aufbereitungsschritte und wer­den als güte­ge­si­cher­ter (zer­ti­fi­zier­ter) Kompost in der Landwirtschaft sowie im Landschafts- und Gartenbau genutzt. Die flüs­si­gen Gärprodukte wer­den zunächst in zwei Lagebehältern zwi­schen­ge­spei­chert und dann von dort in Abhängigkeit von den Ausbringzeiten an Landwirte als orga­ni­scher Dünger abgegeben.

Jährlich gibt es zwei land­wirt­schaft­li­che Kampagnen. Wäh­rend die­ser wird das Presswasserlager im Ostbereich der Deponie Flörsheim-Wicker fast voll­stän­dig geleert. Da sich jedoch im Laufe der Lagerung auch Anteile der flüs­si­gen Gärreste im Presswasserlager abset­zen, muss nach der Leerung eine Reinigung des Lagers erfol­gen. Um mit dem not­wen­di­gen Gerätschaften die Behälter im Lager befah­ren zu kön­nen, müs­sen die Tore geöff­net blei­ben. Der Genehmigung ent­spre­chend wird jedoch wei­ter­hin kon­ti­nu­ier­lich abge­saugt und so die ent­ste­hen­de Abluft über den vor­han­de­nen Biofilter gerei­nigt. Dadurch wer­den die Gerüche mini­miert, kön­nen in die­ser Zeit aber trotz­dem entstehen. 

Was darf in die Biotonne Berlin

Der Einsatz von Komposten und flüs­si­gen Gärprodukten ersetzt somit den sonst übli­cher­wei­se ver­wen­de­ten mine­ra­li­schen Dünger. Hierbei wird, neben der Zuführung von für die Pflanzen wich­ti­gen Nährstoffen, die Humusbildung im Boden unterstützt.

Sowohl die flüs­si­gen als auch die fes­ten Gärprodukte unter­lie­gen einer stän­di­gen Kontrolle durch die Bundesgütegemeinschaft Kompost, wodurch die Qualität garan­tiert wird.

Grobe hol­zi­ge Stoffe ein­schließ­lich der sepa­rier­ten Fremdstoffe, die soge­nann­ten Siebüberläufe, die bei der Aufbereitung der Bioabfälle, sowie der fes­ten Gärreste ent­ste­hen, wer­den zur exter­nen ener­ge­ti­schen Verwertung (z. B. Biomassekraftwerke) abgegeben.

Die erfor­der­li­che Energie für den Betrieb der BGA in Wicker wird über­wie­gend selbst produziert.

Fertigkompost

Wertvoller Kompost

Nach der Vergärung der Bioabfälle und einer Aufbereitung ent­steht hoch­wer­ti­ger, güte­über­wach­ter Kompost. Dieser eig­net sich als orga­ni­scher Dünger und damit als Humuslieferant und Bodenverbesserer. Vor allem in der regio­na­len Landwirtschaft kommt die­ser Kompost zum Einsatz. Kompost trägt dazu bei, den Boden gesund zu erhal­ten. Kompost ver­sorgt Bodenorganismen und Pflanzen mit wich­ti­gen Nährstoffen.

Der in den Biogasanlagen Wicker und Brandholz erzeug­te Kompost unter­liegt einer stän­di­gen Güteüberwachung durch die Bundesgütegemeinschaft Kompost. Untersucht wird dabei neben den Düngeeigenschaften auch die Einhaltung von Grenzwerten für Fremdstoffe wie Kunststoffe, Metalle oder Glas. Jährlich wer­den in den bei­den Anlagen der RMD etwa 17.000 Tonnen Kompost erzeugt.

Was darf in die Biotonne Berlin

Kompost mit dem RAL-Gütezeichen

Fertigkompost aus unse­ren Biogasanlagen in Flörsheim-Wicker und Brandholz sind mit dem RAL-Gütezeichen Kompost RAL-GZ 251 (für Kompost aus Bioabfällen und Grüngut) aus­ge­zeich­net. Bis zu zwölf Mal im Jahr wird die­ser von einem neu­tra­len, spe­zi­ell dafür zuge­las­se­nen Prüflabor beprobt und nach den stren­gen Richtlinien der RAL-Gütesicherung auf Inhaltsstoffe und Qualität unter­sucht. Die Ergebnisse die­ser Untersuchungen wer­den in soge­nann­ten Prüfzeugnissen doku­men­tiert. Das jeweils gül­ti­ge Jahreszeugnis kann bei der RMD ein­ge­se­hen wer­den. Gern sen­den wir Ihnen die­ses zu.

Den Kompost erhal­ten Sie als lose Ware zur Selbstverladung auf unse­ren Wertstoffhöfen in Flörsheim-Wicker und Neu-Anspach wäh­rend der Öffnungszeiten, jedoch nur solan­ge der Vorrat reicht.

Je Abholung ist die­se Menge der­zeit auf einen Kubikmeter täg­lich begrenzt. Ausnahmen davon sind nach vor­he­ri­ger Rücksprache möglich.

Was darf in die Biotonne Berlin

Unser aktu­el­ler Abholpreis für Kompost (Feinabsiebung 0–10 mm) incl. MwSt. beträgt:

2,50 € je 250 l
13,00 € pro Tonne

Bitte brin­gen Sie geeig­ne­te Transportbehältnisse und eine Schaufel mit. Achten Sie bit­te auf eine ord­nungs­ge­mä­ße Sicherung der Ladung.

Sie haben Interesse an der Abnahme von Großmengen? Ihre Anfragen zu Entgelten und Verfügbarkeit rich­ten Sie bit­te an oder .
Bitte beach­ten Sie:
Unser Fertigkompost ist nicht mit Pflanzenerde ver­gleich­bar und darf daher auf­grund sei­nes hohen Salz- und Nährstoffgehalte nicht unver­mischt ein­ge­setzt werden.

Anwendungsempfehlungen für Ihren Hobbygarten fin­den Sie hier (pdf).

Haben Sie wei­te­re Fragen?
Sie errei­chen uns unter oder .

Was ist eine Biotonne?

Die Biotonne ist demnach für die Sammlung derjenigen Abfälle gedacht, die auf natürliche Weise verarbeitet werden können. Mithilfe verschiedener Technologien kann aus der Biomasse Nutzbares entstehen. Die von Haushaltsabfällen getrennte Sammlung von Biomüll trägt dazu bei, die Abfälle effizienter zu verarbeiten.

Welche Abfälle werden in der Biotonne entsorgt?

Neben den Abfällen, die problemlos über die Biotonne entsorgt werden können, gibt es eine ganze Reihe von Abfällen, die in der braunen Tonne nichts zu suchen haben, selbst wenn sie biologisch abbaubar sind: Blumentöpfe, auch nicht aus biologisch abbaubarem Material

Was darf in die Biotonne rein?

Was darf in die Biotonne rein, was nicht? Über die Biotonne werden für die Verwertung geeignete Bioabfälle erfasst werden, die in privaten Haushaltungen anfallen. Grundsätzlich geeignet sind Bioabfälle, die in Anhang 1 der Bioabfallverordnung (BioAbfV) gelistet sind; dabei handelt es sich jedoch nicht um eine verbindliche Liste.

Wie reduziert man Gerüche in der Biotonne?

Zeitung bindet Gerüche - Papier darf in die Biotonne. Zeitungspapier kann auch direkt in die Biotonne gelegt werden, das reduziert Gerüche. In der Küche einfach eine Lage Zeitungspapier ausbereiten, Bioabfall darin sammeln, zusammenknüllen und alles zusammen in die Biotonne werfen.

Was darf alles nicht in die Biotonne?

Was darf auf keinen Fall in die Biotonne? Alle Stoffe, die nicht von Natur aus verrotten oder die Kompostierung nachteilig beeinträchtigen, dürfen nicht in die Biotonne gelangen. Fremdstoffe wie Glas, Metall, Plastik oder Verbundstoffe gehören in die Wertstoffcontainer, in den „Gelben Sack“ oder in die Restmülltonne.

Was darf man alles in die Biotonne schmeißen?

Was in die Biotonne gehört und was nicht.
Obst-, Gemüse- und gekochte Essensreste..
Kaffeefilter und Kaffeesatz, Teesatz und Teebeutel..
Milchprodukte ohne Verpackung..
Brot und Brötchen, Eierschalen..
kleine Mengen Kleintierstreu aus Holzspänen, Stroh und Heu..

Warum darf kein gekochtes Essen in den Biomüll?

Richtig entsorgen: Ungenießbare Essensreste kommen - unabhängig von ihrem Verarbeitungszustand - ohne Verpackung in die Biotonne. Auf den heimischen Kompost sollten tierische und gekochte Essensreste nicht geworfen werden, da diese Wildtiere wie Ratten anlocken.

Können Eierschalen in den Biomüll?

Nach dem Verzehr kommen die Eierschalen in die Biotonne. Denn sie bestehen aus Kalk. Auch der Eierkarton aus Pappe kann in geringen Mengen über den Biomüll entsorgt werden, ansonsten ist er natürlich auch in der Papiertonne gut aufgehoben.