Was passiert wenn man sich Brausepulver durch die Nase zieht?

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  • Related Questions
  • 1Woher kommt Ahoj Brausepulver?
  • 2Wo wurde Brause erfunden?
  • 3Wo gibt es Ahoj Brause?
  • 4Wie ungesund ist Ahoj Brause?
  • 5Wem gehört Ahoj Brause?
  • 6Wer hat die Ahoj Brause erfunden?
  • 7Was passiert wenn man Ahoj-Brause durch die Nase zieht?
  • 8Wie isst man Brause Brocken?

1Woher kommt Ahoj Brausepulver?

Seit über 80 Jahren stellt Deutschlands erster und einziger Brausepulver-Hersteller Frigeo aus Remshalden, die unvergleichliche Ahoj-Brause her. Wussten Sie, wie Oskar Matzerath zur Ahoj-Brause kam? Seit über 80 Jahren wird die prickelnde Leckerei in Remshalden hergestellt.

2Wo wurde Brause erfunden?

Erfunden wurde die Brause 1925 vom Kaufmann Theodor Belte und seinem Schwager Robert Friedel in Stuttgart. In den ersten Jahren warb man auch mit dem Namen “Friedel-Brause”. Auf Ahoj-Brause sei die Firma möglicherweise durch eine “Assoziationskette: Brause-Wasserschiffahrt-Matrose-Ahoj” gekommen, vermutete man heute.

3Wo gibt es Ahoj Brause?

Frigeo Ahoj Brause-Pulver ist bei EDEKA , Globus , Netto Marken-Discount , Rewe und diska (EDEKA Partner) erhältlich.

4Wie ungesund ist Ahoj Brause?

In den Brause-Pulver-Tütchen verbergen sich bereits 67 Gramm Zucker auf 100 Gramm. Alles andere als gesundheitsfördernd. Im Gegenteil: Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, nicht mehr als 25 Gramm Zucker pro Tag zu sich zu nehmen. Mit sechs kleinen Päckchen Ahoj-Brause hat man das locker erreicht.

5Wem gehört Ahoj Brause?

Im Jahr 1925 entdeckt Theodor Beltle in Stuttgart einen Grundstoff für Brause. Zusammen mit seinem Schwager Robert Friedel gründet er die Firma Frigeo, die die Ahoj-Brause jahrzehntelang vertreibt. 2002 wird Frigeo von Katjes Fassin übernommen.

6Wer hat die Ahoj Brause erfunden?

Theodor Beltle

7Was passiert wenn man Ahoj-Brause durch die Nase zieht?

Wenn Sie oder Ihr Kind das Brausepulver durch die Nase ziehen, scheuern die Kristalle an der Nasenschleimhaut und können Sie blank putzen. Die Wein- und Zitronensäure macht weiter und verätzt die Naseschleimhaut. Der Geruchssinn Ihres Kindes kann darunter leiden.

8Wie isst man Brause Brocken?

Stellen Sie aus den löslichen Brause-Brocken ganz einfach mit Wasser eine köstliche Limonade her. Sie können die Brocken aber auch einfach wie einen Lutscher genüsslich schlecken. Wie auch immer Sie die Ahoj BRAUSE-BROCKEN genießen: ein prickelndes Geschmackserlebnis ist garantiert.

Schlucken, schlagen, schnupfen: Was im Internet verharmlost oder gefeiert wird, kann tatsächlich zu schwersten Verletzungen führen. Dennoch verbreiten sich Videos der verrücktesten Mutproben, und sie finden täglich Nachahmer.

Besonders Jugendliche sind anfällig für gefährliche Trends wie „Eyeball-Licking“, „Happy-Slapping“ oder „Necknominate“. Der Fall zweier Freunde, die in Wiesbaden bei einer gewaltigen Verpuffung starben, ist ein trauriges aktuelles Beispiel dafür: Dominik († 18) und Tom († 15) schauten oft gemeinsam Zündel-Videos im Internet.

BILD erklärt die acht gefährlichsten Internettrends, die Sie auf keinen Fall nachmachen sollten.

1. Zündel-Videos: Ein Trend mit fatalen Folgen

In einem Abrisshaus trafen sich Dominik († 18) und Tom († 15) regelmäßig, oft schauten sie gemeinsam Zündel-Videos. Am Sonntagabend kam es in dem Gebäude zu einer gewaltigen Explosion.

Die Ermittler sind sicher: Die beiden Teenager haben mit Brandbeschleuniger hantiert und sich selbst in die Luft gesprengt.

Ein Mädchen, das beide kannte, sagte zu BILD: „Die Jungs haben gerne Zündel-Videos bei Youtube geschaut. Am liebsten: ‚Der Haufen muss weg.‘“

Der knapp zwei Minuten lange Film wurde bei YouTube mehr als 75 000-mal aufgerufen. Zum „Fire Song“ der dänischen Metal-Band „Volbeat“ gießt ein Mann Benzin auf einen Holzhaufen. Beim Anzünden gibt es eine mächtige Verpuffung. Für einen kurzen Moment steht der Mann in Flammen. Er kann sich mit sehr viel Glück in letzter Sekunde retten!

► Kristin Langer, Mediencoach bei dem Medienratgeber „Schau hin!“ zu BILD: „Medien machen das Ganze anonymer. Ein Video von jemandem, der zündelt, hat eine andere Wirkung, als wenn ein Kumpel aus der Nachbarschaft gezündelt hat – da kommt dann ganz schnell die Frage dazu, wie man damit umgehen soll, ob man die Eltern informieren muss, etc. Durch das Netz werden solche Phänomene aus dem sozialen Zusammenhang gehoben.“

2. Eyeball-Licking kann übel ins Auge gehen

Dieser Trend aus Japan ist nicht nur eklig, er kann auch gefährliche Folgen haben.

Beim „Eyeball-Licking“ leckt eine Person mit der Zungenspitze über den Augapfel einer anderen. Auch davon gibt es zahllose Internet-Videos, die nicht nur als Mutprobe zu verstehen sind.

Denn: Die Berührung des Augapfels durch die Zunge empfinden viele als angenehm.

Diese beiden japanischen Teenager haben offensichtlich Spaß am Trend „Eyeball-Licking“ – die Form der Liebkosung ist nicht nur unappetitlich, sondern auch gefährlich

Foto: coremedia

Der ist verheerend! Durch den Austausch von Keimen und Bakterien können schlimme und sehr schmerzhafte Augenreizungen und Bindehautentzündungen entstehen.

► Augenmediziner Dr. Erik Wölfel warnt: „Dieser Trend sollte nicht nachgemacht werden. In unserem Mund tummeln sich immer zahlreiche Keime und Bakterien. Durch die Berührung der Zunge auf der hochempfindlichen Hornhaut werden Bakterien ins Auge übertragen, die Augenreizungen und schmerzhafte Bindehautentzündungen hervorrufen können. Zudem kann die Zunge die Hornhaut verletzen, z. B. durch Essensreste, die über das Lecken ins Auge gelangen. Auch Herpes-Labialis-Viren können übertragen werden und zu schweren Infektionen führen.“

3. Auf ex und vorbei: Necknominate

Trinkspiele erleben als Internet-Videowettkämpfe einen neuen Hype. „Necknominate“ (auf deutsch „Bier-Nominierung“) heißt ein besonders gefährliches.

Es geht darum, ein Getränk auf ex zu trinken und anschließend eine weitere Person zu nominieren, die das ebenfalls schaffen oder übertrumpfen soll. Jugendliche filmen sich dabei und prahlen mit dem Video zum Beispiel auf Facebook.

Gefährlicher Facebook-Trend Schon zwei Tote durch Trinkspiel „Necknominate“

Quelle: Zoomin TV 09.02.2014

Besonders gefährlich ist die Kombination aus Selbst-Präsentation im Web und dem dadurch entstehenden Gruppenzwang.

In Irland hat dieses Spiel schon Opfer gefordert: Ein 22-Jähriger wurde in Dublin leblos aufgefunden – er hatte mehrere Schnäpse hintereinander getrunken.

Ein 19-Jähriger sprang nach dem Bierkonsum in einen Fluss. Er verlor das lebensgefährliche Spiel und ertrank.

Nun forderte der gefährliche Facebook-Trend der „Bier-Nominierung“ noch ein drittes Todesopfer!

In London verstarb der 20-jährige Brite Isaac Richardson an einer Alkoholvergiftung, nachdem er einen 1,5-Liter-Cocktail aus Weißwein, Wodka, Whiskey und Bier gemischt und auf ex getrunken hatte! Richardson hatte laut der britische Tageszeitung „ Daily Mail“ noch gesagt, er wolle etwas tun, was noch nie jemand getan hat.

Diese Prahlerei bezahlte der Absolvent einer Elite-Schule dann mit dem Leben!

► Expertin Kristin Langer zu BILD: „Die Jugendlichen geraten in ihrer Netzgemeinde unter enormen Druck, da sie beim Necknominating direkt angesprochen werden. Es gibt ganz viele Zeugen dieser Aktion und dadurch gerät die betroffene Person natürlich unter Zugzwang. Die anderen wollen Ergebnisse sehen und der Betroffene hat Angst, ausgeschlossen zu werden.“

4. Brutale neue Welt: Happy Slapping

Sie schlagen sich, prügeln brutal aufeinander ein – und filmen die Gewalt! Beim „Happy Slapping“ (deutsch: fröhliches Schlagen) greifen Jugendliche ein Opfer, meist aus dem Bekanntenkreis, grundlos an, nehmen ihre Tat mit dem Handy auf und verbreiten das Prügel-Video später im Internet oder von Handy zu Handy.

Das Ziel: mit der Tat zu prahlen, das Opfer zu demütigen. Durch das Versenden steigt der Täter in der Achtung seiner Freunde. Das Video kann jederzeit und an jeden versendet werden – es geht dabei um Macht und Kontrolle.

Schockierendes Video Mädchen prügeln brutal auf Jugendliche ein

Was passiert wenn man sich Brausepulver durch die Nase zieht?

Quelle: Bild.tv 10.01.2014

Bei einer Jugendstudie gaben 22 Prozent der 1173 Befragten (12 bis 19 Jahre) an, schon einmal ein „Happy Slapping“ mitbekommen zu haben.

Zuletzt sorgte ein Video aus Berlin für Aufsehen: Mehrere Mädchen verprügelten eine 13-Jährige. Um sie herum zahlreiche Jugendliche, die nur filmten statt zu helfen.

„Ich war an dem Tag zum ersten Mal im Park. Bin dort einfach so spazieren gegangen“, schilderte das Opfer später. Ein Mädchen sprach die Jugendliche an. „Sie hat mich gefragt, warum ich sie fett genannt habe. Ich kannte die Mädchen gar nicht, ich habe so etwas auch gar nicht gesagt.“

Fast eine Minute lang wird die 13-Jährige zusammengeschlagen.

Zu BILD sagte sie: „Erst auf dem Video habe ich gesehen, dass ich geschrien habe. In dem Moment war ich einfach nur geschockt.“

► Die Berliner Familientherapeutin Gabriele Baring zu BILD: „Wenn Kinder tagtäglich Gewalt, Morde und Vergewaltigungen im TV und Internet sehen und sich das auch noch in Computer-Spielen stundenlang reinziehen, dann prägt das.“

5. Sexting: Plötzlich weiß jeder, wie du nackt aussiehst

Das Verschicken von Nacktfotos oder anderen erotischen Bildern ist kein Liebesbeweis! Die privaten Aufnahmen können sehr schnell öffentlich werden – dazu genügt ein Klick.

Doch viele Jugendliche sehen das nicht ein und verschicken Nacktfotos von sich, um ihrem Freund oder ihrer Freundin eine erotische Freude zu machen. Ein hochriskantes Spiel!

Was viele nicht wissen: Generell ist der Austausch pornographischer Bilder für Minderjährige auch im Einvernehmen verboten.Denn gerade jungen Internet-Usern ist oft nicht klar, dass die Bilder Mobbing und in der Folge psychische Belastungen nach sich ziehen können. Zu groß ist das Risiko, dass die Bilder bei einem späteren Konflikt als Rachemittel verwendet werden.

Auch bei Erwachsenen gilt: Vorsicht beim Sexting! Senden Sie Nacktfotos nur, wenn eine absolut sichere Vertrauensbasis zum Empfänger existiert.

► Mediencoach Kristin Langer zu BILD: „Bei Sexting geht es auch um Abgrenzung von den Eltern. Trotzdem kann man auch hier Einfluss nehmen, indem man eigene Werte zur Körperdarstellung und Freizügigkeit vermittelt.“

6. Schlucken unmöglich: Die Cinnamon-Challenge

Die Herausforderung sieht wie folgt aus: Ein Teelöffel voller Zimtpulver muss innerhalb von 60 Sekunden heruntergeschluckt werden – ohne Hilfe von Flüssigkeit.

Das ist schmerzhaft und nahezu unmöglich, da der Zimt im Mundraum jede Feuchtigkeit aufnimmt und die Schleimhäute austrocknen.

Hundertfach finden sich Videos im Internet, in denen sich Jugendliche an der „Cinnamon-Challenge“ versuchen – und allesamt scheitern: Fast alle Teilnehmer husten schwer und erbrechen dann fast.

Neben diesen direkten Auswirkungen kann der Trend auch dauerhafte Schäden verursachen.

► Dr. Steven E. Lipshultz von der Universität Miami berichtet von Lungenschäden, die durch das (gescheiterte) Schlucken von Zimtpuder entstehen können, wenn es stattdessen eingeatmet wird. Schon das einmalige Ausprobieren der „Cinnamon Challenge“ kann zu Asthmaattacken führen.

7. Alles durch die Nase: Condom Snorting

Auf den Zimt folgte das Kondom: Aus der „Cinnamon-Challenge“ entwickelte sich die „Condom-Challenge“. Dabei wird ein Kondom durch die Nase geschnupft – die Teenager setzen ihr Leben aufs Spiel!

Würgend und schluckend versuchen die Jugendlichen in zahlreichen Internetvideos, das Verhütungsmittel durch die Nase zu ziehen und von hinten in den Mund zu befördern.

► Ärzte warnen: Hierbei droht akute Erstickungsgefahr, denn das Kondom kann beispielsweise die Luftröhre verstopfen.

8. Schlimmer als Alkohol und Rauchen: Alkohol-Rauchen

Viele Substanzen sind um ein Vielfaches gefährlicher, wenn sie inhaliert werden, statt sie zu schlucken. Alkohol ist da keine Ausnahme.

Im Internet kursieren Videos, die zeigen, wie genau man Alkohol inhalieren kann. Für jugendliche Nachahmer ist das besonders gefährlich. Durch das Inhalieren gelangt der pure Alkohol direkt ins Gehirn und wirkt dadurch wesentlich kräftiger und schneller.

Anders als beim normalen Konsum muss der Alkohol nicht erst im Magen verdaut werden. Das Risiko einer Vergiftung ist dadurch beim Inhalieren höher. Auch, weil der Brechreiz ausbleibt, der sonst vor dem Weitertrinken schützt.

Der gefährliche Trend alarmiert Ärzte. Noch ist das Phänomen sehr neu, gesicherte Opferzahlen können die Krankenhäuser nicht liefern.

Der normalerweise eintretende Reflex beim exzessiven Trinken ist das Erbrechen: Auf diese Weise wird der Körper den Alkohol los“, erklärt Dr. Robert Glatter, Arzt am Lenox Hill Hospital in New York laut „ Today News“. „Wenn man den Alkohol jedoch inhaliert, ist es für das Gehirn nicht möglich, die giftige Substanz abzutransportieren.“

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Was ist alles in Brausepulver drin?

Wird eine Mischung aus Natron (Natriumhydrogencarbonat, NaHCO3) und Weinsäure oder Zitronensäure in Wasser gegeben, reagieren Natron und Säure miteinander, es entstehen Natriumtartrat bzw. Natriumcitrat und Kohlensäure, die weiter in Wasser und Kohlenstoffdioxid zerfällt, welches das Getränk zum Sprudeln bringt.

Ist es gefährlich Brausepulver durch die Nase zu ziehen?

Können Sie sich in etwa vorstellen, was diese Stoffe in der Nase anrichten können? Wenn Sie oder Ihr Kind das Brausepulver durch die Nase ziehen, scheuern die Kristalle an der Nasenschleimhaut und können Sie blank putzen. Die Wein- und Zitronensäure macht weiter und verätzt die Naseschleimhaut.

Was passiert wenn man Babypuder durch die Nase zieht?

Löst sich der Deckel, können grosse Mengen Puder auf das Gesicht fallen und eingeatmet werden. Das Pulver quillt auf und bewirkt, dass die ohnehin sehr schmalen Atemwege der Kinder verstopfen und zu einer Lungenentzündung führen.

Ist Brausepulver gefährlich?

Verzuckerte Brause Cola enthält in der klassischen Variante keinerlei Vitamine, dafür aber Phosphorsäure, Koffein und sehr viel Zucker. Wer sich ein Glas einschenkt, nimmt etwa sieben Stück Würfelzucker zu sich. Tut man das sehr häufig, oder gar täglich, besteht die Gefahr Übergewicht zu bekommen.