Was passiert wenn der zahnriemen reißt

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Der Zahnriemen ist ein so wichtiger Bestandteil, dass er nie vernachlässigt werden sollte. Ein vernachlässigter Riemen, der reißt, führt zu katastrophalen Motorschäden.

Folgen eines Zahnriemenbruchs

• gebogene Ventile;

• gebrochene Kolben;

• Zylinderkopf gestoßen oder sogar gerissen.

Der Motor hat im allgemeinen 2 sehr wichtige Wellen, die Kurbelwelle und die Nockenwelle, wobei einige Motoren mit 2 Nockenwellen ausgestattet sind.

Der Antriebsriemen wird zuerst vom Kurbelwelle betätigt und überträgt die Bewegung auf die Nockenwelle, wodurch die Ein- und Auslassventile aktiviert werden.

 Am Ende werden die Ventile mit den Kolben synchronisiert und der Motor läuft entsprechend den Öffnungs- und Schließzeiten der Ventile.

Grundsätzlich ist der Riemen derjenige, der dem Motor sagt, was er zu tun hat, also ist er ein äußerst wichtiger Teil. Ein übersprungenes Timing beschädigt den Motor sofort und ein falsches oder falsch ausgerichtetes Timing führt dazu, dass der Motor falsch läuft.

Symptome eines defekten Zahnriemens

Der Zahnriemen besteht aus Gummi, einem Naturmaterial, das mit der Zeit hart wird und seine elastischen Eigenschaften verliert.

Vor dem Nachgeben kann den Riemen ohne vorherige Anzeichen knarren oder einfach reißen.

Führen Sie im Idealfall alle 60.000 km eine Sichtprüfung des Riemens durch. Sie oder ein Mechaniker können es inspizieren, wenn Sie mit dem Auto zum Service ankommen.

Die meisten Hersteller empfehlen den Zahnriemenwechsel bei 100.000 km, obwohl einige bis zu 160.000 km aushalten. Am sichersten ist es, das Riemenwechselintervall im Autobuch zu überprüfen.

Was passiert wenn der zahnriemen reißt

Wenn es darum geht, den Zahnriemen zu brechen, beten Sie sich, dass Ihr Motor ohne Interferenz  ist. Es gibt zwei Arten von Motoren, mit und ohne Interferenz.

Bei Motoren mit Interferenz  gibt es Totalschaden. Über 70 % der heutigen Autos sind mit Interferenzmotoren ausgestattet.

Der Stand der Technik hat auch seine Nachteile, denn um Platz zu sparen und den Motor leichter zu machen, bewegen sich bei einem Interferenzmotor die Ventile innerhalb des Zylinders und bleibt ein Ventil durch die sprunghafte Verteilung blockiert. In weniger als In der Sekunde trifft der Kolben auf dieses Ventil, das in diesem Moment oben in seinem Gehäuse sein musste.

An dieser Stelle bricht der Kolben, die Pleuel können das Kurbelgehäuse oder das Ölbad des Autos brechen und schließlich wird der Motor komplett zerstört, ohne dass eine Reparatur möglich ist.

Ich sagte oben, dass Sie sich beten sollten, dass Ihr Motor ohne Inteferenz ist, denn in diesem Fall gibt es einen Freiraum zwischen den Ventilen und den Kolben.

Wenn der Zahnriemen reisst, verbiegt sich der Kolben das Ventil und dieses Ventil schlägt gegen den Zylinderkopf. In diesem Fall muss man das Ventil oder die verbogenen Ventile wechseln, der Zylinderkopf muss repariert und ein oder zwei Kolben gewechselt werden, aber der Motor kann umgebaut werden.

Der Zahnriemen des Autos sollte nicht vernachlässigt werden, also achten Sie darauf, dass es rechtzeitig und mit einem Originalriemen ersetzt wird, sonst müssen Sie einen Motor überholen oder einen neuen kaufen.

Daher empfiehlt es sich beim Gebrauchtwageneinkauf bei Fahrzeugen über 60.000 km den Zahnriemen sofort zu wechseln.

Fotoquelle: meineke.com, glenitiautos.co.nz, nott.ca

Kleine Ursache, große Wirkung – so lässt sich das Szenario am besten beschreiben. Wenn der Zahnriemen eines Autos gerissen ist, stehen viele Fahrzeughalter nur noch hilflos vor ihrem Wagen. Wir verraten Ihnen, welche Maßnahmen in so einer Situation angebracht sind und wie man verhindern kann, dass der Zahnriemen reißt.

Was passiert wenn der zahnriemen reißt

von Mario Hommen, Redakteur*in bei PKW.de 08.07.2015

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Zahnriemen gerissen – was nun?

Der Zahnriemen ist eines der wichtigsten Bauteile eines Motors. Er muss besonders resistent gegen Feuchtigkeit und temperaturbeständig sein und darf nicht ausleiern. Der Steuerriemen, der vor allem bei kleineren Motoren zum Einsatz kommt, überträgt die Kraft von der Kurbelwelle auf die Nockenwelle, wodurch sich die Ventile öffnen und schließen. Ist der Zahnriemen gerissen, können die Ventile mit den Hubkolben aufeinander prallen, was im Normalfall einen kapitalen Motorschaden zur Folge hat.

Daher gilt es, den Wagen regelmäßig in die Werkstatt zur Inspektion zu bringen und die Serviceintervalle einzuhalten. Doch die Wechselintervalle der Hersteller richten sich oftmals allein nach der Laufleistung und nicht nach Zeiträumen. So werden zumeist Wechselintervalle von 60.000 bis 180.000 Kilometer angegebenen. Der ADAC empfiehlt, den Zahnriemen spätestens nach 6 Jahren auszuwechseln. Doch die Haltbarkeit des Riemens ist auch abhängig von Temperaturschwankungen und der Fahrweise. So wird der Zahnriemen im Stop-and-go-Verkehr, bei häufigen Kaltstarts sowie im Kurzstreckeneinsatz besonders beansprucht, was zu einem schnelleren Ausfall führen kann. Auch eine durchweg sportliche Fahrweise mit abrupten Sprints kann zu einem schnelleren Riss des Steuerriemens führen.

Zahnriemenwechsel rechtzeitig angehen

Doch viele Autobesitzer zögern den Wechsel des Zahnriemens aufgrund der hohen Wartungskosten – so müssen Spannrollen, Umlenkrollen, Dichtringe und Wasserpumpen ebenfalls gewechselt werden, wodurch etwa Kosten zwischen 600 und 1.000 Euro entstehen – oftmals hinaus. Ist dann der Zahnriemen gerissen, muss zumeist der komplette Motor auseinander genommen werden, was mitunter mehrere tausend Euro teuer werden kann. Als günstigere Alternative kann sich eventuell noch ein Austauschmotor anbieten. Je nach Fahrzeug stellt sich jedoch die Frage, ob die Reparatur überhaupt wirtschaftlich ist, oder ob sie den Restwert des Autos nicht übersteigt. In so einem Fall bleibt häufig nur noch der Verkauf des Autos an einen Händler.

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Dies sollte man beim Gebrauchtwagenkauf beachten!

Doch Vorsicht, wenn der Zahnriemen nach dem Kauf eines Gebrauchtwagens gerissen ist. Hier greift die gesetzliche Gewährleistung in aller Regel nicht. Denn der Zahnriemen gilt als Verschleißteil, der in regelmäßigen Intervallen gewechselt werden sollte. Auch wenn das empfohlene Wechselintervall noch nicht erreicht wurde, besteht in aller Regel kein Sachmangel, sondern eine Verschleißerscheinung, da die vom Hersteller benannten unverbindlichen Austauschintervalle reine Maximalwerte darstellen.

Anders kann es aussehen, wenn der Zahnriemen etwa infolge einer defekten Spannrolle reißt, hierbei kann es sich auch um einen Sachmangel handeln. In so einem Fall haftet der gewerbliche Verkäufer für die Instandsetzung des Fahrzeugs. In jedem Fall gilt: Beim Kauf eines Gebrauchtwagens sollte man unbedingt darauf achten, wann der Steuerriemen letztmalig gewechselt wurde und bei bereits fortgeschrittener Nutzungsdauer gegebenenfalls eine Erneuerung desselbigen beim Verkäufer aushandeln oder lieber gleich vom Kauf des Autos absehen. Aus genannten Gründen sollten Autobesitzer den Zahnriemen lieber frühzeitig wechseln lassen, als einen kapitalen Motorschaden zu riskieren.

Von Vorteil kann es aber auch sein, sich beim Autokauf direkt für ein Fahrzeug mit Steuerkette zu entscheiden. Die nahezu wartungsfreie Alternative zum Zahnriemen kann zwar mit der Zeit auch verschleißen, doch dem endgültigen Aus der Steuerkette geht zumeist eine Vorankündigung in Form eines Rasselns voraus.

(Bildmaterial: ©iStock.com/Baloncici)

Wie lange kann man ohne Zahnriemen fahren?

Bis zu 240.000 Kilometer halten Zahnriemen heutzutage. Eine regelmäßige Sichtkontrolle ist bei langen Wechselintervallen Pflicht. Deutlich länger als Zahnriemen sollen Steuerketten ihren Dienst verrichten. Hier geben viele Hersteller überhaupt keinen Wechselintervall an.

Wie oft reißt ein Zahnriemen?

Die meisten Zahnriemen müssen spätestens aller 100.000 bis 120.000 km gewechselt werden. Einige neuere Modelle halten aber auch bis etwa 200.000 km durch.

Kann man ohne Zahnriemen fahren?

Jedes Auto hat entweder einen Zahnriemen oder eine Steuerkette. Wenn du nicht weisst, ob dein Auto einen Zahnriemen hat, erkundigst du dich besser beim Hersteller oder in deiner Werkstatt. Wenn dein Auto eine Steuerkette hat, brauchst du dich nicht um den Zahnriemenwechsel zu sorgen.