Euro-kurier wer ist herausgeber

Hochglanzmagazin „Unsere EM“ erscheint am 8. April.

Euro-kurier wer ist herausgeber

Anmeldung zu den Daily Business News

Ab April widmet sich der Kurier ganz dem Sportereignis des Jahres. Start des Themenschwerpunkts zur Fußball-Europameisterschaft ist am 8. April mit dem umfangreichen Hochglanzmagazin Unsere EM. Darin finden sich alle Infos zur österreichischen Nationalmannschaft, zum kompletten Betreuerstab, zu den Spielorten und ein A bis Z der Kicker-Superstars, von A wie Arnautović, Almer und Alaba bis Z wie Zlatan Ibrahimović. Dazu kommen detaillierte Porträts der Gruppengegner, Interviews mit Spielern, Trainern und prominenten Fußballfans sowie viele Hintergrundinformationen über das Sportereignis des Jahres. 

Täglicher zusätzlicher Sportteil zur EM und Onlinefokus auf kurier.at

Produziert wird Unsere EM vom Chefredakteur der freizeit, Martin Kubesch. Die freizeit-Redaktion setzt dabei auch auf Lifestyle-Themen und Reportagen. „Gemeinsam mit der Kurier Sportredaktion das Stand Alone Kaufmagazin Unsere EM , gestalten zu können ist fantastisch. Das bestätigt den Esprit und den bedingungslosen Einsatz jedes Einzelnen hinter diesem Projekt. Jeder Fußballfan muss das gesehen haben“, so Kubesch. 

Während der EM wird die Sportberichterstattung im Kurier mit einem täglichen Fußballteil nochmals ausgebaut. Möglich machen das Sportreporter vor Ort, die die Fans zu Hause mit ihren Analysen, Hintergründen und Ergebnissen informieren. Diese Berichterstattung findet auch auf allen digitalen Plattformen von kurier.at statt. „Die historische Leistung des Nationalteams bei der Qualifikation verdient in journalistischer Hinsicht ebenfalls eine Jahrhundertleistung: Bei der 360-Grad-Herangehensweise über Magazin – Tageszeitung – Online wird für die Leser kein Aufwand gescheut und in jeder Hinsicht Qualität gelebt. Gratulation an das gesamte Team“, so Chefredakteur und Herausgeber Helmut Brandstätter. (as)

www.kurier.at

leadersnet.TV

Meistgelesen

Der Herausgeber legt seine Funktion auf eigenen Wunsch zurück – Kandidatur für NEOS im Gespräch.

Euro-kurier wer ist herausgeber

Anmeldung zu den Daily Business News

Paukenschlag im Hause Kurier: Herausgeber Helmut Brandstätter verlässt das Medienhaus auf seinen eigenen Wunsch. Der 64-jährige hat kürzlich das Buch Kurz & Kickl – Ihr Spiel mit Macht und Angst veröffentlicht, in dem er über die Politik von Sebastian Kurz und Herbert Kickl und ihren Umgang mit Medien schreibt. So soll es nach Aussagen von Brandstätter eine Reihe von Interventionen und Interventionsversuchen des ÖVP-Chefs beim Kurier gegeben haben.

Entscheidung über berufliche Zukunft am Donnerstag

Im Raum steht darüber hinaus eine mögliche Kandidatur Brandstätters für die Partei NEOS bei den kommenden Nationalratswahlen. Kurier-Chefredakteurin Martina Salomon hatte Brandstätter deshalb, laut Standard, erst am Montag via Mail mitgeteilt, dass "im Sinne einer sauberen Trennung von Politik und Medien", vorerst keine Artikel von ihm mehr erscheinen werden.

"Der deutsche Branchendienst Kress-Report hat den Kurier einmal den 'Meinungsführer in Österreich' genannt. Die politische Entwicklung braucht starke Medien, der Kurier muss ein solches bleiben. Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kurier, mit denen ich ein unabhängiges Medium betreiben konnte", kommentiert Brandstätter seinen Abgang.

Er wolle am Donnerstag bekannt geben, ob er in der Medienbranche bleiben oder in die Politik wechseln werde. Brandsätter: "In jedem Fall werde ich für einen starken, kritischen und unabhängigen Journalismus kämpfen, den Österreich dringend braucht."

Maßgeblicher Beitrag zu Erneuerung und digitaler Transformation

"Ich bedanke mich bei Helmut Brandstätter für fast ein Jahrzehnt, in dem er den Kurier erfolgreich begleitet hat, davon knapp sechs Jahre in der wichtigen Rolle als Herausgeber", so Kurier-Geschäftsführer Thomas Kralinger. "Er hat wesentlich dazu beigetragen, dass der Kurier in einem herausfordernden Medienmarkt seine Reichweite stabil halten konnte. Gleichzeitig hat er als Medienprofi maßgeblich zur Erneuerung und digitalen Transformation des Kurier-Medienhauses beigetragen – ohne dabei unseren hohen Qualitätsaspekt aus den Augen zu verlieren." (as)

www.kurier.at

Über Helmut Brandstätter

Helmut Brandstätter studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien, wo er auch Vorsitzender der dortigen Hochschülerschaft war und zum Dr. iur promovierte.

Im Jahr 1982 startete er in der Auslandsredaktion des ORF, wurde 1982 ORF-Korrespondent in Bonn und verantwortete 1986 den Aufbau des ORF-Studios in Brüssel. 1991 wurde er unter Generalintendant Gerd Bacher Leiter der Hauptabteilung Politik und Zeitgeschehen. 1995, unter Generalintendant Gerhard Zeiler, verantwortete und moderierte er den "ORF Report".

1997 ging Brandstätter als Geschäftsführer des Nachrichtensenders n-tv nach Berlin, kehrte 2003 als Geschäftsführer des neu gegründeten Regionalsenders Puls TV nach Österreich zurück und trat dort auch wieder als Moderator auf. Ab 2005 war er freiberuflich als Unternehmensberater, Veranstaltungsmoderator und Werbe-Testimonial tätig.

Im August 2010 trat Brandstätter die Nachfolge von Christoph Kotanko des Kurier an. 2013 wurde ihm darüber hinaus die Herausgeberschaft überantwortet. Anfang 2018 wurde er von Martina Salomon als Chefredakteur abgelöst.

Über Helmut Brandstätter

Helmut Brandstätter studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien, wo er auch Vorsitzender der dortigen Hochschülerschaft war und zum Dr. iur promovierte.

Im Jahr 1982 startete er in der Auslandsredaktion des ORF, wurde 1982 ORF-Korrespondent in Bonn und verantwortete 1986 den Aufbau des ORF-Studios in Brüssel. 1991 wurde er unter Generalintendant Gerd Bacher Leiter der Hauptabteilung Politik und Zeitgeschehen. 1995, unter Generalintendant Gerhard Zeiler, verantwortete und moderierte er den "ORF Report".

1997 ging Brandstätter als Geschäftsführer des Nachrichtensenders n-tv nach Berlin, kehrte 2003 als Geschäftsführer des neu gegründeten Regionalsenders Puls TV nach Österreich zurück und trat dort auch wieder als Moderator auf. Ab 2005 war er freiberuflich als Unternehmensberater, Veranstaltungsmoderator und Werbe-Testimonial tätig.

Im August 2010 trat Brandstätter die Nachfolge von Christoph Kotanko des Kurier an. 2013 wurde ihm darüber hinaus die Herausgeberschaft überantwortet. Anfang 2018 wurde er von Martina Salomon als Chefredakteur abgelöst.

leadersnet.TV

Meistgelesen

Wer ist der Herausgeber von Kurier?

Medieninhaber/Herausgeber, Hersteller bzw. Diensteanbieter: k-digital Medien GmbH & Co KG (FN: 216605m; HG Wien), Internetdienste, 1190 Wien, Leopold-Ungar-Platz 1; Inhaber (Alleingesellschafter) der Futurezone GmbH (Internetdienste, Wien).

Wo wird der Kurier gedruckt?

Mediaprint Druckzentrum in Wien-Inzersdorf An den drei Standorten der Mediaprint-Druckereien in Wien, St. Andrä/Lavanttal (Kärnten) und Salzburg (Stadt) werden wöchentlich rund 18 Millionen Zeitungen gedruckt.

Wem gehört der Berliner Kurier?

Formal gehörte der Verlag damit weiterhin der Bertelsmann-Tochter Gruner + Jahr, die ihn 2005 an die BV Deutsche Zeitungsholding veräußerte, die zur Mecom Group gehörte. Im Januar 2009 verkaufte die Mecom Group den Berliner Verlag an die Kölner Mediengruppe M. DuMont Schauberg.