Hier haben wir einen Sammlung der besten Zitate, Sprüche und Lebensweisheiten zum Thema Wein, von bekannten und weniger bekannten Persönlichkeiten, zusammengestellt. Sozusagen Weinsprüche als poetische Erquickung. Show Der Wein ist eine Medizin, wenn er aber ohne eine Manier getrunken wird, ist er ein Gift. Der Wein ist eine Erquickung des Herzens, wenn er aber ohnmäßig getrunken wird, ist er ein Tod der Seele. (Abraham a Sancta Clara, 1644-1709, Prediger und Schriftsteller) Wer Wein verdient, soll nicht Wasser bekommen. (Afrikanisches Sprichwort) Vom Urbeginn der Schöpfung ist dem Wein eine Kraft beigegeben, um den schattigen Weg der Wahrheit zu erhellen. (Dante Alighieri, 1265-1321, italienischer Dichter und Philosoph) In vino veritas - Im Wein ist Wahrheit. (Alkäus, griech. Lyriker von der Insel Lesbos, 600 v.Chr.) Wozu die Wahrheit im Kaffeesatz suchen, (André Brie) Einen alten Wein zu genießen, das ist wie körperliche Liebe zu einer alten Dame. Es ist möglich; es kann sogar Vergnügen bereiten, aber es erfordert ein kleines bißchen Vorstellungskraft. (André Tchelistcheff, kalifornischer Weinbauexperte, bei einer Verkostung 1971 in San Francisco) Weine, welche die Einbildungskraft des Trinkers nicht zum Spielen und Gaukeln bringen, taugen wenig oder nichts. (Anton Schnack, 1892-1973) Durch die Ruderbänke reicht die Becher, öffnet alle Krüge für die Zecher, wie könnten wir bei so viel Wein, die ganze Nachtwach' über nüchtern sein? (Archilochos von Palos, 700-645 v. Chr., griechischer Lyriker) Vergeblich klopft, wer ohne Wein ist, an der Musen Pforte. (Aristoteles, 384-322 v. Chr., griechischer Philosoph) Weine sind wie eine Frau - unbeständig, zurückhaltend und schwer zufriedenzustellen. Wann immer man sie öffnet, riskiert man enttäuscht zu werden, sind sie aber in Form - und das sind sie bei guter Pflege meistens - welche Wonnen! (Baron Philippe de Rothschild) Deutsche Frauen, deutsche Treue, deutscher Wein und deutscher Sang. (2. Strophe des Deutschlandlieds, Hoffmann von Fallersleben, 1798-1874) Heißer Sommer, guter Wein. (Bauernregel) Im August viel Regen ist dem Wein kein Segen. (Bauernregel) Ein Dichten ist auch das Weingenießen, (Bremer Ratskellerspruch) Weißwein ist das was man trinkt, bevor man Rotwein trinkt. (Bruno Prats, Château Cos d'Estournel) Wein ist ein Getränk, das nur im Fass, nicht aber im Kopf still ist. (Bulgarisches Sprichwort) Der Weise erkennt einen Freund auch ohne Wein. (Chao-Hsiu Chen, taiwanesische Schriftstellerin) Der Wein wandelt den Maulwurf zum Adler. (Charles Baudelaire, 1821-1867, französischer Dichter) Und Dichter sollen insgemein (Christian Fürchtegott Gellert, 1715-1769) Der edle Wein ist doch der beste
Schieferdecker, (Clemens Brentano und Achim von Arnim, Des Knaben Wunderhorn, Sammlung von Volksliedtexten) Er kennt mehr Genüsse als irgendein Mann, den ich je getroffen habe. Er denkt aus Sinnlichkeit. Zu einem alten Wein und einem neuen Gedanken könnte er nicht nein sagen. (Der Papst über Galileo Galilei in Bertolt Brechts 'Das Leben des Galilei', 12. Szene) Bacchus - Nützliche Gottheit; von den Alten als Ausrede für einen guten Rausch erfunden. (Des Teufels Wörterbuch: Ambrose Gwinnett Bierce, 1842-1914, amerikanischer Schriftsteller) Beim Wein geht die Zunge auf Stelzen. (Deutsches Sprichwort) Bier auf Wein, das laß sein; Wein auf Bier, das rat' ich dir. (Deutsches Sprichwort) Der Fisch will dreimal schwimmen: In Wasser, Schmalz und Wein. (Deutsches Sprichwort) Der Wein hält nichts geheim. (Deutsches Sprichwort) Der Wein ist kein Narr, aber er macht Narren. (Deutsches Sprichwort) Ein Glas Wein auf die Suppe ist dem Arzt einen Taler entzogen. (Deutsches Sprichwort) Ein guter Wein und ein schönes Weib sind zwei süße Gifte. (Deutsches Sprichwort) Je stärker der Wein, je schwächer das Bein. (Deutsches Sprichwort) Viel Wein macht dumme Leute. (Deutsches Sprichwort) Der ist nicht wert des Weines, (Die Lieder des Mirza Schaffy, Friedrich Martin von Bodenstedt, 1819-1892, deutscher Schriftsteller) Wein
ist so gut wie Leben für einen Mann, (Ecclesiasticus, einer Sammlung von Sittensprüchen aus dem Alten Testament) Weinlesen macht nicht betrunkener als Büchertrinken belesener macht. (Elke Heidenreich) Reben, die lange entblättert sind, (Ernst Goll, 1910) Nichts macht mit der Landschaft vertrauter, als der Genuß der Weine, die auf ihrer Erde gewachsen und von ihrer Sonne durchleuchtet sind. (Ernst Jünger, Schriftsteller und Philosoph, 1895-1998) Wenn der Wein nicht wäre, müßte aus der Menschenwelt jede Liebeslust und jede Freude schwinden. (Euripides, 480-406 v. Chr., griechischer Tragiker) Wo der Wein fehlt, da stirbt der Reiz der Venus, da ist der Himmel der Menschen wüst und freudlos. (Euripides, 480-406 v. Chr., griechischer Tragiker) Si colmi il calice - Füllet den Becher (Francesco Maria Piave, 1810-1876, italienischer Librettist) Nichts gewinnt so sehr durch das Alter wie Brennholz, Wein, Freundschaften und Bücher. (Francis Bacon, 1561-1626, englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler) Das Geräusch des Korkens erinnert mich an das Hochgehen des Vorhangs bei einer Premiere, wenn nur Gott allein weiß, was uns da erwartet. (François Mauriac) Ich möchte Weintrinker sein, (Franz Josef Degenhardt, deutscher Liedermacher und Schriftsteller) Es ist besser, voll guten Weines zu sterben, als voll Durst. (Französische Erkenntnis) Der Wein ist die edelste Verkörperung des Naturgeistes. (Friedrich Hebbel) Im Wein liegt Wahrheit - (Friedrich Hegel) Die Wahrheit
ist im Wein; (Friedrich Rückert, 1788-1866, deutscher Dichter und Übersetzer) Wer trinkt, soll reinen Herzens sein, mit Wein ist nicht zu scherzen. (Friedrich Rückert, 1788-1866, deutscher Dichter und Übersetzer) Was kann das Totenreich gestatten? (Friedrich von Hagedorn, 1708-1754) Die Freundschaft, die der Wein gemacht, wirkt wie der Wein, nur eine Nacht. (Friedrich von Logau, 1604-1655, deutscher Dichter) Der Name Wirtemberg (Friedrich von Schiller, 1759-1805) Brüder, fliegt von euren Sitzen, (Friedrich von Schiller, 1759-1805) Trink ihn aus, den Trank der Labe, (Friedrich von Schiller, 1759-1805, Das Siegesfest) Der Wein erfindet nichts, er schwatzts nur aus. (Friedrich von Schiller, 1759-1805, Wallenstein, Die Piccolomini IV. Aufzug , 7.Auftritt)) Auf der Berge freien Höhen, (Friedrich von Schiller, 1759-1805; Punschlied, Im Norden zu singen) Einem jeden Menschen gibt die Natur das Seine. (Gedicht des Archipoeta, 12. Jahrhundert, übertragen von Prof. Dr. Otto Meyer) Im Wein birgt sich viel: (Georg Britting, 1891-1964) Der Mensch ersetzt oft durch Phantasie und Wein was ihm an Naturkräften abgeht. Das muß notwendig ganz eigene Phantasie- und Weingeschöpfe hervorbringen. (Georg Christoph Lichtenberg, 1742-1799) Der Wein wächst nur gut unter dem Schutz eines sanften Himmels, und ähnliche Seelen müssen diejenigen haben, die ihn am besten trinken. (Georg Christoph Lichtenberg, 1742-1799) Es wird gewiss in England des Jahres noch einmal so viel Portwein getrunken, als in Portugal wächst. (Georg Christoph Lichtenberg, 1742-1799) Unter den heiligsten Zeilen des Shakespeare wünschte ich, daß diejenigen einmal mit Rot erscheinen mögten, die wir einem zur glücklichen Stunde getrunkenen Glas Wein zu danken haben. (Georg Christoph Lichtenberg, 1742-1799) Das alte Fass ist ausgetrunken, (Georg Christoph Lichtenberg, 1742-1799) Der Rhein, (Georg Herwegh, 1817-1875, deutscher Dichter und Übersetzer) Der Wein ist mein Vergnügen! (Georg Weerth,1822-1856, deutscher Kaufmann und Schriftsteller, aus Werke, Bd.1: Gedichte) Dies ist die einzige Art, Wein zu genießen - wenn ein paar kundige und begeisterungsfähige Freunde zusammenkommen und sich frei fühlen, in unverhülltem Entzücken zu schwelgen. (George Bernhard Shaw, 1856-1950, irischer Schriftsteller) Mir ist es piepegal, ob Salz, Butter, Wein oder Frauen schlecht für mich sind; das Leben ist eine unheilbare Krankheit. (George Tabori, 1914-2007, ungarischer Drehbuchautor) Eine Rebe verlangt soviel Zuwendung wie ein Neugeborenes. (Georgisches Sprichwort) Es ist mir völlig gleichgültig, wohin das Wasser fliesst, solange es nicht in den Wein läuft. (Gilbert Keith Chesterton, 1874-1936) Ein guter Witz geht immer für ein Stück Brot, und ein leichter Sinn ersetzt manchen Becher Wein. (Gottfried Keller, 1819-1890, schweizer Dichter) Weißt Du, manchmal habe ich so das Gefühl, eine Pulle Wein sei mehr Wert, als die ganze Dichterei. (Gottfried Keller, 1819-1890, schweizer Dichter) Goethe trank täglich mehr als zwei Liter Wein und wurde über 80 Jahre alt. Und niemand sage, mit nur einem Liter hätte er zweimal so viel geschrieben und wäre er doppelt so alt geworden. (Gregor Brand, deutscher Lyriker und Aphoristiker) Noch währt die Zeit der Jugend, das Beste ist nur Wein. (Hafis, 1324-1390, persischer Lyriker) Der Wein gehört zu den kostbarsten Gaben der Erde. So verlangt er Liebe und Respekt, wir haben ihm Achtung zu erweisen. (Hammurabi, 1728-1686 v. Chr., babylonischer König) Ich weiß, sie trinken heimlich Wein (Heinrich Heine, 1797-1856) Ja, ja, der Wein, das ist mein Element (Heinrich Heine, 1797-1856) Der Rheinwein stimmt mich immer
weich (Heinrich Heine, 1797-1856) Beim Weißwein denkt man, (Henri Vidal) Wenn der Wein niedersitzt, schwimmen die Worte empor. (Herbert Heckmann, deutscher Schriftsteller) In meinen Becher mit Wein ist ein Falter
geflogen, So ist mein Herz, von deinen Augen verblendet, (Hermann Hesse, 1877-1962, deutsch-schweizerischer Dichter und Schriftsteller) Zuweilen freut es mich, still und allein Dann wünsch ich hoffend mir die Zeit herbei, Dann aber sei ein Freund mit auch beschert (Hermann Hesse, 1877-1962, deutsch-schweizerischer Dichter und Schriftsteller) Der Wein - maßvoll genossen - heilt und erfreut den Menschen zutiefst durch seine große Kraft und Wärme. (Hildegard von Bingen, 1098-1179, Benediktinerin) Denn der Wein erneuert die Kraft ermüdeter Männer. (Homer, 8. Jhd. v. Chr.) Tröste Dich Du Eingesperrter, Dein Erlöser Steht Vor Dir. (Inschrift auf einem Weinfaß in der Domaine Schaetzel in Boersch / Elsaß) Die Kultur des Weines ist diejenige, wo die Menschen sich kennenlernen wollen, statt sich zu bekämpfen. (Inschrift im Haus des Weines, Bordeaux) Il vino fa buon sangue. - Wein macht gutes Blut. (Italienisches Sprichwort) Der Wein wirkt stärkend auf den Geisteszustand, den er vorfindet: (Jean Paul, alias Johann Paul Friedrich Richter, 1763-1825) Weh denen, die des Morgens früh auf sind, des Saufens sich zu fleißigen, und sitzen bis in die Nacht, daß sie der Wein erhitzt, und haben Harfen, Psalter, Pauken, Pfeifen und Wein in ihrem Wohlleben und sehen nicht auf das Werk des Herrn und schauen nicht auf das Geschäft seiner Hände! (Jesaja 5, 11-12) Was ist des Lebens höchste Lust? (Joachim Perinet, 1763-1816, deutscher Schriftsteller) Wer niemals einen Rausch gehabt, (Joachim Perinet, 1763-1816, deutscher Schriftsteller) Die besten Vergrößerungsgläser für die Freuden dieser Welt sind jene, aus denen man trinkt. (Joachim Ringelnatz) Wer keinen Wein trinkt, (Joachim Ringelnatz) So lang ich leb, lieb ich den
Wein (Johann Michael Moscherosch, 1601-1669) Wir können vieler Ding entbehren (Johann Peter Hebel, 1760-1826) Jetzt schwingen wir den Hut (Johann Peter Hebel, 1760-1826, Abendlied) Daß Gott hat b´schert für´s Menschen Leib, den Wein daß er sein Sorg vertreib, das Herz erquick und fröhlich mach, das ist der Grund der ganzen Sach. (Johann Rasch, 1540-1612, Geistlicher in Wien) Trunken müssen wir alle sein! (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832) Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832) Wenn man nicht trinken kann, (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832) Lieb-, Lied- und Weines Trunkenheit, (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832) Ohne Wein und ohne Weiber, hol' der Teufel uns're Leiber! (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832) Die stille Freude wollt ihr stören? (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832) Ein Mädchen und ein Gläschen Wein, (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832) Ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden, (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832: Faust, Auerbachs Keller) Es lebe die Freiheit! Es lebe der Wein! (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832: Faust, Auerbachs Keller) Der Wein erfreut des Menschen Herz, und die Freudigkeit ist die Mutter aller Tugenden. Wenn Ihr Wein getrunken habt, seid Ihr alles doppelt, was Ihr sein sollt, noch einmal so leicht denkend, noch einmal so unternehmend, noch einmal so schnell ausführend. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832: Götz von Berlichingen, 1. Akt, Herberge im Wald) Für Sorgen sorgt das liebe Leben (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832: Westöstlicher Divan) Wohlauf! noch getrunken (Justinus Andreas Christian Kerner, 1786-1862, deutscher Arzt, Dichter und Autor) Am Rausch ist nicht der Wein schuld, sondern der Trinker. (Konfuzius) Ein gutes Glas Wein ist geeignet, den Verstand zu wecken. (Konrad Adenauer, 1. Kanzler der BRD) An einem Rausch ist das schönste der Augenblick, (Kurt Tucholsky) Schade, daß man Wein nicht streicheln kann. (Kurt Tucholsky) Der Wein kann mit Recht als das gesündeste und hygienischste Getränk bezeichnet werden. (Louis Pasteur, 1822-1895) Bietet man den Wein vielen Gästen an, geht er bald zu Ende. (Lü Bu We, chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph , ca. 300 v.Chr.-ca. 235 v.Chr.) Ein Leben wie im Paradies (Ludwig Hölty, 1748-1776, deutscher Dichter) Die Erde wär' ein Jammertal (Ludwig Hölty, 1748-1776, deutscher Dichter, Trinklied) Es ist eine platte Ansicht zu glauben, daß der Wein unmittelbar aus sich selbst alle die Wirkungen hervorbringt, die wir ihm zuschreiben. Sein Duft und Hauch erweckt nur die Qualitäten, die in uns ruhen. (Ludwig Tieck) Der Wein ist kein Nahrungsmittel - er ist es auch -, aber er ist in erster Linie ein Gefährte, mit dem man lebt, mit dem man sich tröstet, mit dem man Freunde hat. Er ist eine Persönlichkeit. (Luigi Veronelli) Champagner ist das einzige Getränk, das Frauen schöner macht, je mehr sie davon trinken. (Madame Pompadour, 1721-1764, Mätresse König Ludwigs XV., 1710-1774) Der Wein ist die Poesie der Erde. (Mario Soldati, 1907-1999, Schriftsteller und Regisseur) Kein Wein ist so sauer wie der reine, der einem eingeschenkt wird. (Markus M. Ronner, schweizer Theologe und Autor) Bier ist Menschenwerk, (Martin Luther, 1483-1546) Unser deutscher Teufel muß ein guter Weinschlauch sein und muß Sauf heißen. (Martin Luther, 1483-1546) Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, (Martin Luther, 1483-1546) Das Trinken ist fast das letzte Vergnügen, das uns die Jahre nehmen. (Michel de Montaigne) Ich trinke nicht Wein, um zu trinken bloß, (Omar Chajjâm, 1048-1131) Die Guten seh'n im Wein nur edle Tugend, (Omar Chajjâm, 1048-1131) Es gibt drei Dinge im Leben, die unerträglich sind: kalter Kaffee, lauwarmer Champagner und eine überreizte Frau. (Orson Welles, 1915-1985, amerikanischer Schauspieler) Heb auff und laß uns trinken, von disem gueten Wein, und lähmt er uns die schinken, so mues er doch hinein. (Oswald von Wolkenstein, 1377-1445, spätmittelhochdeutscher Liederdichter und -komponist) Lehne niemals Wein ab. Es ist eine seltsame, aber allgemein anerkannte Meinung, dass jeder, der keinen Wein trinkt, ein Alkoholiker sein muss. (P.J. O'Rourke, amerikanischer Schriftsteller) Der Nutzen des Weins kann der Kraft der Götter gleichgesetzt werden. (Plinius, römischer Schriftsteller, 23-79 n. Chr.) Wein ist unter den Getränken das nützlichste, unter den Arzneien die schmackhafteste, unter den Nahrungsmitteln das angenehmste. (Plutarch, griechischer Philosoph, um 100 n. Chr.) ...der Wein erfreue des Menschen Herz... (Psalm 104,15) Jungen Wein in alte Schläuche füllen. (Redensart nach Matthäus 9, 17) beimroihessewoidolosdeisorjesorjesoi (Rheinhessische Mundart) Der Wein behebt den Streit in kürzrer Zeit als Pfaff und Obrigkeit. (Richard Brinsley Sheridan, 1751-1816, irischer Dramatiker und Politiker) Wein ist Poesie in Flaschen. (Robert Louis Stevenson, 1850-1894, Schriftsteller) In jedem vollen Glase Wein Da trink ich schnell und warte nicht So füll und leer mein
Gläschen ich (Rudolf Hermanns, 1853-1909) Geht der Wein aus, hört das Gespräch auf, geht das Geld aus, bleiben die Freunde aus. (Rumänisches Sprichwort) Wer genießen kann, trinkt keinen Wein mehr, sondern kostet Geheimnisse. (Salvador Dalí, 1904-1989) Regen lässt das Gras wachsen, Wein das Gespräch. (Schwedisches Sprichwort) Wein richtet die Schönheit zugrunde, durch Wein wird die Blüte des Lebens verdorben. (Sextus Aurelius Propertius, um 50 v.Chr.-nach 16 v.Chr., römischer Dichter) Wenn Penicillin Kranke heilen kann, dann kann spanischer Sherry Tote ins Leben zurückbringen. (Sir Alexander Fleming) Sei nicht ein Weinsäufer; (Sirach 31,30) Der Wein erquickt den Menschen das Leben, so man ihn mäßig trinkt. (Sirach 31,32) Und was ist das Leben, da kein Wein ist? (Sirach 31,33) Der Wein ist geschaffen, daß er die Menschen soll fröhlich machen. (Sirach 31,34) Wein befeuchtet und temperiert den Geist und wiegt die Sorgen des Gemüts in Schlaf. Er belebt unsere Freuden und ist Öl auf die sterbende Flamme des Lebens. Wenn wir mäßig und in kleinen Zügen trinken, dann geht der Wein in unsere Lungen über wie süßester Morgentau. Dann begeht der Wein keinen Raub an unserer Vernunft, sondern lädt uns ein zu freundlicher Heiterkeit. (Sokrates, 469-399 v. Chr., griechischer Philosoph) In Wein und Bier ertrinken mehr denn im Wasser. (Sprichwort) Hätt' Adam uns'ren Wein besessen - hätt' er den Apfel nicht gegessen! (Spruch auf einem Weinkrug) Ehrst Du nicht nur unser Land, (Spruch der Seußlitzer Weinstuben) Wein saufen ist Sünde, (Theodor Heuss) Wein ist der befeuernde Geist aller Feste und der König aller Getränke. (Theodor Heuss, deutscher Politiker, in seiner Dissertation über den Wein seiner schwäbischen Heimat (Württemberg)) Der Nebel steigt, es fällt das Laub; (Theodor Storm, 1817-1888, deutscher Lyriker) Die junge Generation hat auch heute Respekt vor dem Alter, allerdings nur noch beim Wein, beim Whisky und bei den Möbeln. (Truman Capote, 1924-1984, amerikanischer Schriftsteller) Bei drei Dingen lernt man den Menschen kennen: In der Liebe, beim Spiel und beim Wein. (Unbekannt) Vinum lac senum - Wein ist die Milch der Greise (Lateinischer Spruch) Trink, betrübter, totenblasser (Trinkspruch) Im Wein liegt Wahrheit; der Schwindel liegt im Etikett. (Weisheit) Beim Wein ist es wie in der Politik: Man merkt erst hinterher, welche Flaschen man gewählt hat. (Lebensweisheit) Gott schuf nur das Wasser (Victor Hugo) Es gibt mehr alte Weintrinker als alte Ärzte. (Volksweisheit aus Franken) Wein ist die Nachtigall unter den Getränken. (Voltaire, französischer Schriftsteller und Philosoph, 1694-1778) Der Wein ist ein vortrefflich Ding, (Wilhelm Busch, 1832-1908) Wer als Wein- und Weiberhasser (Wilhelm Busch, 1832-1908) Rotwein ist für alte Knaben (Wilhelm Busch, 1832-1908: Abenteuer eines Junggesellen, 1875) Der Wein steigt in das Gehirn, (William Shakespeare, 1564-1616) Wer Wein trinkt, schläft gut, (William Shakespeare, 1564-1616) Wer nur vier oder fünf Flaschen Wein im Keller hat, hat relativ wenig, wer aber vier oder fünf Flaschen im Kabinett hat, hat relativ viel. (Willy Brandt, 1913-1992, deutscher Bundeskanzler) Im Wasser kannst du dein Antlitz sehn, (Wirtshaus Inschrift) Ein guter Sherry hat eine zweifache Wirkung in sich. Die zweite Eigenschaft eures Sie erhellt das Gesicht, das wie ein Leuchtfeuer (Quelle: William Shakespeare: Heinrich IV., Teil 2 (1600) - Monolog von John Falstaff (einem wohlbeleibten, trink- und rauf-süchtigen Soldaten) ) Wer hat gesagt das Leben ist zu kurz um schlechten Wein zu trinken?Das Leben ist zu kurz für schlechten Wein – Johann Wolfgang von Goethe.
Welche Trinksprüche gibt es?Trinksprüche Bier. „Morgens ein Bier und der Tag gehört dir. ... . „Ein Bierchen in Ehren kann niemand verwehren. ... . „Zwischen Leber und Nierchen passt immer ein Bierchen. ... . „Zwischen Leber und Milz passt immer noch ein Pils. ... . „Lass dich nicht lumpen – und hoch den Humpen! ... . „Bierbauch? ... . „Hopfen und Malz, ab in den Hals.. Was heißt Caritas Omnia Potest?Caritas omnia potest.
Übersetzung: Liebe vermag alles.
Wie ein alter Wein Spruch?Mit dem Alter ist es wie mit dem Wein, es muss ein guter Jahrgang sein!
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