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Wann ist man extrem Intelligent?

Bis heute gibt es keine allgemeingültige Definition von Intelligenz. In der Psychologie steht der Sammelbegriff für die kognitive Leistungsfähigkeit eines Menschen und beschreibt die Fähigkeit, sich in neuen Situationen zurechtzufinden oder Aufgaben durch Denken zu lösen.

Unterschieden werden in der modernen Intelligenzforschung heute bis zu neu unterschiedliche Arten der Intelligenz, die auf den Psychologen Howard Gardner zurückgehen. Hinzu kommen altersbedingte Unterschiede wie bei der Fluiden Intelligenz beziehungsweise Kristallinen Intelligenz sowie nochmal die Unterscheidung zwischen dem IQ und dem EQ – der emotionalen Intelligenz.

Wie hoch ist der normale IQ?

IQ steht für „Intelligenzquotient“. Der wiederum ist ein Normwert, der zur Intelligenzmessung genutzt wird und sich aus einem IQ Test ergibt. Durchschnittlich intelligent ist man mit einem IQ von 100. Bei einem IQ-Wert unter 70 gilt man als unterdurchschnittlich klug, ab einem Wert über 130 als hochbegabt. Allerdings gibt es einen Toleranzbereich: Schwankungen um bis zu 10 Punkte in beide Richtungen zählen immer noch zum erweiterten Durchschnitt (siehe Intelligenzverteilung).

Die gezeigten Werte gelten aber nicht generationsübergreifend. Die Forschung kennt den Flynn-Effekt: Danach erhöht sich der Intelligenzquotient pro Generation um 10 Punkte. Grund dafür ist der bessere Zugang zu Bildung heutiger Generationen.

Albert Einstein und der britische Astrophysiker Stephen Hawking hatten übrigens einen IQ von 160 und galten daher als Genie. Der höchste jemals gemessene IQ liegt bei 230. Erreicht hat ihn der australische Mathematiker Terence Tao. Er gilt als der intelligenteste Mensch der Welt.

Mit der Intelligenz kommen die Zweifel

Zwischen Intelligenz und Selbstbewusstsein gibt es ein bemerkenswertes Verhältnis: Vor allem die intelligenten Menschen sind es, die an sich zweifeln (siehe Impostor-Syndrom). Und das ist schon das erste Problem intelligenter Menschen. Besonders Frauen sind anfällig für diese Selbstzweifel. Während sich Männer mehr zutrauen als sie können, stellen Frauen hohe und zum Teil nicht zu erreichende Erwartungen an sich. Das Ergebnis ist eine „Ich bin nicht gut genug“-Mentalität, die jedoch völlig unbegründet ist.

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Hohe Intelligenz kann problematisch sein

Hohe Intelligenz kann viele Türen öffnen und Chancen ermöglichen. Ohne Nachteile ist besondere Klugheit trotzdem nicht (siehe Scanner-Persönlichkeiten). So zahlen Intelligente Menschen mit ihren ganz eigenen Problemen oft einen hohen Preis für ihren klugen Kopf und leiden im beruflichen und privaten Alltag genauso wie Normalbegabte.

Hier eine Auswahl typischer Probleme, die vor allem Menschen mit hoher Intelligenz kennen:

1. Sie langweilen sich schnell

Je intelligenter ein Mensch ist, desto schneller kommt die Langeweile. Routineaufgaben im Job, eintönige Projekte, wenig inspirierende Gespräche. Viele hochintelligente Menschen spüren permanent eine intellektuelle Unterforderung.

Smalltalk zum Beispiel mögen intelligente Menschen gar nicht. Hochintelligente tauschen sich lieber über vielfältige und komplexe Themen aus. Bei seichtem Geschwafel schalten sie ab oder suchen das Weite. Werden mentale Kapazitäten aber nicht genutzt, sucht sich der Kopf andere Beschäftigungen. Folge: Die Konzentration geht verloren. Es kann also durchaus passieren, dass selbst smarte Köpfe Fehler machen.

2. Intelligente Menschen gelten als Besserwisser

Großes Wissen kann beeindrucken. Manch eine(r) nimmt dies zum Anlass, um davon zu lernen und zu profitieren. Nicht wenige Menschen reagieren darauf aber auch negativ. Die Intelligenz ihres Gegenübers nagt am eigenen Selbstbild und lässt sie – gefühlt – dümmer aussehen. Entsprechend werden schlaue Menschen schnell als Besserwisser abgestempelt.

Dafür ist nicht einmal Schlaumeiern notwendig. Viele Menschen wollen einfach nicht eines Besseren belehrt werden oder ihre Meinung korrigieren. So kann hohe Intelligenz im Job oder privaten Umfeld sogar zu sozialer Isolation führen und Sympathien kosten – nur weil sich andere unterlegen fühlen.

3. Sie sind unbeliebt

Eng mit dem vorherigen Problem verbunden, ist ein weiteres: Intelligente Menschen sind häufig unbeliebt. Und zwar wegen ihres großen Erfolgs. Zwar ist nicht jeder Mensch automatisch erfolgreich, nur weil er oder sie hochbegabt ist. Aber jene, die aufsteigen und dann auch noch besonders klug sind, ziehen ebenso den Neid und die Kritik anderer an. Das Phänomen der Hater (wie in Social Media) kennen Hochintelligente nur zu gut.

Hinzu kommt: Intelligente Menschen geben durchaus gerne ab. Vor allem ihr Wissen geben sie bereitwillig weiter. Doch nicht jeder Ratschlag ist willkommen. Wer auf schwierige Fragen immer eine kluge Antwort weiß, zwingt andere zur unangenehmen Frage: „Warum bin ich da nicht selbst draufgekommen?“ Nicht selten richtet sich die Reaktion dann gegen den Auslöser: Abneigung.

4. Sie wechseln häufiger den Job

Intelligenz kann erfolgreich machen – andere in ihrer Position aber auch bedrohen. Erkennen Vorgesetzte beispielsweise, dass ihre Mitarbeiter intelligenter sind als sie selbst, reagieren viele darauf nicht mit Förderung, sondern mit Abstand oder gar Mobbing. So sichert sich der Chef den eigenen Posten und hält den klugen Kopf am unteren Ende der Hierarchie auf Abstand. Viele intelligente Menschen müssen sich deshalb häufiger einen neuen Job suchen, wenn Sie sich beruflich entwickeln wollen.

Problematisch sind zudem die Veränderungen und Verbesserungen, die intelligente Menschen im Job anstoßen wollen. Sie sehen Schwachstellen, Potenziale und Möglichkeiten, die andere nicht sehen. Aber auch hier reagiert das Immunsystem der Organisation mit Abwehr. Wer an Traditionen rüttelt, wird nicht unbedingt beliebter.

5. Sie leiden unter Perfektionismus

Über unnötige Fehler hinwegsehen oder eine halbherzige Lösung ignorieren? – Für intelligente Menschen ist das schwierig bis unmöglich. Sie haben einen Blick für Details, können selbst kleine Fehler identifizieren und setzen alles daran, diese zu beheben. Wenn sie wissen, dass etwas besser geht, geben sie sich nicht mit 80 Prozent vom Ergebnis zufrieden.

Ein solcher Perfektionismus ist anstrengend – für sie selbst, aber auch für ihr Umfeld. Erst recht, wenn es den Kollegen wieder einmal zeigt, dass sie doch kein exzellentes Ergebnis abgeliefert haben. Das kostet weitere Sympathien.

6. Sie sind Ihr schärfster Kritiker

Weil viele Hochbegabte ihr Wissen und Können als nicht so Besonders empfinden, stellen Sie sich selbst umso öfter infrage – auch weil sie es können. Viele hoch intelligente Menschen stellen ihr Licht nicht nur unter den Scheffel, sondern kritisieren sich besonders scharf. Auch hat diese Selbstkritik wieder mit dem hohen Anspruch an sich selbst zu tun.

7. Sie sind Freigeister

Hochintelligente Menschen hassen vorgefertigte Strukturen und das sprichwörtliche Schema F. Diese Abneigung zieht sich durch alle Bereiche. Entsprechend schlecht kommen intelligente Menschen mit Hierarchien und traditionellen Organisationen zurecht. Komplizierte Abläufe und Prozesse einzuhalten, während auf dem kurzen Dienstweg das Problem zackzack gelöst wäre, bereiten ihnen Bauchschmerzen.

Noch schmerzhafter wird es, wenn es für die Strukturen keine rationale oder logische Begründung gibt, sondern allenfalls die Eitelkeit des Chefs. Statt vorgegebener Muster und Regeln zieht es viele Menschen mit hoher Intelligenz in die Selbstständigkeit. Hier sind sie ihr eigener Chef und bestimmen ihr eigenes Arbeitstempo.

8. Sie neigen zum Chaos

Sie kennen den Spruch: „Das Genie beherrscht das Chaos.“ Gleichzeitig neigen extrem intelligente Menschen häufig dazu, chaotisch zu sein. Das liegt vor allem an ihren vielen Interessen. Ständig suchen oder beginnen Sie Neues, Altes dagegen können sie kaum wegwerfen. Das heißt nicht, dass jeder Messi automatisch hochintelligent wäre. Aber der „verrückte Professor“ ist auch kein zufälliges Klischee.

9. Hochbegabte haben Versagensängste

Klingt widersprüchlich, erklärt sich aber ganz einfach: Wer aufgrund seiner hohen Intelligenz hohe Ansprüche und Erwartungen setzt, neigt ebenso zu übermäßiger Selbstkritik. Und die wiederum schürt Versagensängste.

Ein hoher IQ und das Bewusstsein darüber setzen einen unter enormen Druck. Auch durch das Umfeld. Schließlich wird von intelligenten Menschen erwartet, dass sie nichts Dummes tun. Sie sind aber genauso fehlbar wie wir alle. Wenn sie dann auch noch Sätze hören, wie: „Du bist so clever – aus dir wird mal was ganz Großes!“ dann ermutigt das nicht, sondern schüchtert ein. Denn wehe, aus ihnen wird nichts Großes! Dann sind sie in den Augen der anderen nicht extrem intelligent, sondern extreme Versager.

10. Intelligente Menschen sind oft frustriert

Sie kennen bereits so viele Probleme, da ist der Frust geradezu programmiert. Erst recht, wenn sie spüren, trotz hoher Begabungen, an Grenzen zu stoßen oder von anderen ausgebremst zu werden. Niemand fühlt sich elender als ein verkanntes Genie.

Habe ich Overthinking?

Unter dem Begriff Overthinking verbirgt sich nichts anderes, als zu viel Gedankengänge auf einmal und ständiges Grübeln. Es ist vollkommen normal, dass wir Menschen viel denken, wenn uns etwas beschäftigt, aber sobald das Denken unser Leben kontrolliert, spricht man von Overthinking.

Wie fühlt sich Overthinking an?

Der Overthinker macht sich Sorgen, analysiert jede Situation dreimal vor- und rückwärts und schläft tendenziell schlecht, weil er so damit beschäftigt ist, sich den Kopf über etwas zu zerbrechen, das er vermutlich gar nicht ändern kann.

Wie kommt es zum Overthinking?

Woher kommt Overthinking? Ein niedriger Selbstwert oder mangelndes Selbstwertgefühl können dazu führen, dass Menschen Angst haben zu versagen oder besonders abhängig vom Urteil anderer sind.

Wie gewöhnt man sich Overthinking ab?

Was kann ich gegen zu viel Grübeln tun?.
Meide magisches Denken und Aberglauben. ... .
Mache dir klar, dass Gedanken keine Fakten sind. ... .
Fordere deine negativen Gedanken heraus. ... .
Sag nicht "Ich sollte mir keine Sorgen machen" ... .
Habe kein schlechtes Gewissen. ... .
Unterschiede zwischen Overthinking und Besorgnis..

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