Die vollständige Rückverfolgbarkeit stellt einen sehr wichtigen Faktor bei Audits dar. Zertifizierte und detailliert dokumentierte Referenzmaterialien sind eine Möglichkeit, dem zu begegnen. Show
Für Referenzstandards in analytischen Methoden gibt es viele Begriffe, die diese beschreib • Reinheitsprüfung des Rohstoffs Zertifizierte Referenzmaterialien sind für die Überprüfung der laborinternen Standards, wie z. B. routinemäßig im Labor verwendeten Referenzstandards, bestimmt. Sie dienen zur Kalibrierung von Geräten und Methoden, vor allem in nach ISO 17025 akkreditierten Prüflaboratorien, wo die Rückverfolgbarkeit und Qualität der Ergebnisse von großer Bedeutung ist.
Gealterte Polyethylene, Polystyrene, Polyamide und Polypropylene Quelle: BAM Referenzmaterialien sind unverzichtbar, wenn es darum geht, Richtigkeit und Zuverlässigkeit von Messergebnissen zu gewährleisten und somit Vertrauen in die Analytik zu erzeugen, denn: Falsche Messwerte können zu Fehlentscheidungen und somit zu erheblichen Folgekosten oder gar zu Gefährdungen führen. Deshalb stellt die BAM ihren Kunden aus Industrie, Forschungseinrichtungen und Behörden bedarfsorientierte Referenzmaterialien in hoher Qualität zur Verfügung. Der BAM-Webshop bietet einen online-Zugang zu über 400 Materialien aus verschiedenen Bereichen wie z.B. Eisen/Stahl, Umwelt, Lebensmittel, Polymere uvm. Einen Überblick über das aktuelle Referenzmaterial-Programm der BAM finden Sie auch im ZRM-Katalog (PDF). Referenzmaterialien gewährleisten die Rückführung von Messergebnissen auf anerkannte Bezugsgrößen. Häufige Anwendung finden Referenzmaterialien zur Ermittlung der Messunsicherheit, zur Kalibrierung sowie für Methodenvalidierung, Eignungsprüfung und Qualitätssicherung. Für akkreditierte Prüf- und Kalibrierlaboratorien ist der Einsatz von (zertifizierten) Referenzmaterialien zur Qualitätssicherung sogar vorgegeben (ISO 17025). Wie entsteht ein BAM-Referenzmaterial?
*** Die BAM verfügt über eine mehr als 100-jährige Tradition auf dem Gebiet der Entwicklung und Zertifizierung von Referenzmaterialien und ist als RM-Hersteller gemäß DIN EN ISO 17034 (Allgemeine Anforderungen an die Kompetenz von Referenzmaterialherstellern) von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) akkreditiert. Die Zertifizierung unserer Referenzmaterialien erfolgt basierend auf den Prinzipien und Anforderungen der DIN EN ISO 17034 und des ISO-Guide 35. Für die RM-Entwicklung nutzt die BAM ihre langjährigen Kooperationen mit akkreditierten Laboratorien sowie ihre Messkompetenzen als designiertes Institut im Bereich ‚Metrologie in der Chemie‘ - nachgewiesen u.a. in zahlreichen Ringversuchen (z.B. CCQM/BIPM). RM AktuellAuf der Seite RM Aktuell informieren wir Sie über neue Referenzmaterialien in unserem Angebot Zertifikate und BerichteZertifikate und Berichte zu Referenzmaterialien finden Sie in der Rubrik RM Zertifikate, Berichte. Nano-ReferenzmaterialienInfos zu Nano-Testmaterialien und Nano-Referenzmaterialien finden Sie auf www.bam.de. ChiroBlock gehört zu einem der führenden europäischen Unternehmen im Markt für Auftragssynthesen und chemischer Auftragsforschung. Dabei synthetisieren wir exklusiv im Kundenauftrag Moleküle oder optimieren deren Synthesewege. Die Synthese von Referenzstandards und (speziell markierten) Analysenstandards gehört ebenfalls zu unserem hoch komplexen Serviceangebot. Erfahren Sie hier, wie wir Sie bei der Beschaffung Ihrer gewünschten Referenzverbindung unterstützen können und wie Sie mit ChiroBlocks kundenfreundlichem Ansatz Kosten und Risiken minimieren können. ➤ ChiroBlock als Hersteller für exklusive Analysenstandards (Referenzstandards) UND Referenzverbindungen im KundenauftragChiroBlock ist vollständig auf die kundenexklusive Herstellung komplexer Verbindungen spezialisiert. Unsere Kunden sind nicht nur Analysenlabors, sondern auch F&E-Abteilungen aus Pharmaindustrie, Biotechnologie, Kosmetik, Pflanzenschutz, neuen Materialien oder der Optoelektronik usw. Seit 1999 haben wir tausende Synthesen durchgeführt, von denen viele die folgenden Ziele hatten:
ChiroBlock’s Kunden profitieren im Geschäftsfeld „MoleculeFactory“ von
➤ Referenzverbindung und analytischer Standard – oder doch Referenzstandard: Was ist der Unterschied?Die Antwort ist nicht ganz einfach: Manche sehen keinen Unterschied und verwenden all diese Begriffe synonym. Andere verwenden diese Bezeichnungen für völlig verschiedene Objekte / Sachverhalte. Die Ursache für diese unterschiedliche Betrachtungsart und für daraus folgende Missverständnisse ist einfach die Mehrdeutigkeit von Wörtern in unterschiedlichem Kontext. Analytische Chemiker bezeichnen mit allen diesen Begriffen eine Verbindung, die zur Validierung von Analysenmethoden bzw. Analysenergebnissen verwendet wird. Eine solche „Referenzverbindung“ ist ein „Analysenstandard“ mit eindeutiger und umfassender Spezifikation in Bezug auf Identität und Reinheit. Andere F&E- Chemiker bezeichnen solche Verbindungen nur als „Analysenstandard“. Dagegen bedeutet hier eine „Referenzverbindung“ die Probe eines funktionellen Moleküls, welche genutzt wird, um Eigenschaften einer neuen, eigenen Verbindung mit einer solchen älteren, bereits beschriebenen experimentell zu vergleichen. So sind zum Beispiel Substanzen aus einem Patent eines Wettbewerbers typische Kandidaten für eine „Referenzverbindung“. Wissenschaftler, die an der Entwicklung eines besseren Produkts arbeiten, benötigen zwingend Proben der Konkurrenz, um die Vorzüge eigener Verbindungen beweisen zu können. Solche Proben werden „Referenzverbindungen“ genannt. Diese benötigen normalerweise nicht eine solch umfassende Spezifikation wie „analytische Standards“. Unabhängig von diesen Unterschieden in der Bezeichnung und Nutzung erfordern beide Substanztypen bei deren Synthese besondere Anstrengungen. In den meisten Fällen sind die Synthesen schwierig sowie nicht (oder schlecht) beschrieben. Zusätzlich gibt es hohe Anforderungen an die Reinheit, an das Verunreinigungsprofil. Die Endanwendung der Substanzen beeinflusst weder die immer sehr ähnlichen Kundenanforderungen bezüglich der Synthese erster Mengen einer neuen, unbekannten Verbindung noch unsere Herangehensweise, diese Dienstleistung umzusetzen. Im Laufe der Zeit haben wir eine Vielzahl von Instrumenten entwickelt, welche uns beim Management der Risiken, der Projekte, des Wissens und der Qualität helfen. Infolgedessen sind wir in der Lage, die allermeisten Risiken solcher Syntheseprojekte zu übernehmen und
die Zielmoleküle vertragsgemäß – auch für unsere Kollegen in den Analysenlabors - zu liefern. ➤ Analysenstandards:Analytische Chemiker sind in ihrer täglichen Arbeit mit einer ganzen Reihe von spezifischen Problemen konfrontiert. Das gilt ganz besonders für jene, die im Bereich Qualitätskontrolle oder in „regulatory affairs“ tätig sind. Zu diesen offensichtlichsten und bekanntesten Problemen zählen sicher:
Ein zentrales Thema für fundierte und erfolgreiche Analysen sind Analysen- bzw. Referenzstandards. Daher sind auch die Beschaffung und der Umgang mit Referenzverbindungen ein wichtiges Arbeitsfeld für analytische Chemiker. Die Bedeutung nimmt mit den permanent wachsenden regulatorischen Anforderungen zu. Hierbei bilden einerseits die Analytik selbst und andererseits die Synthese des notwendigen Standards die zwei Seiten der gleichen Medaille – nämlich der Chemie. Die offensichtlichste Schnittmenge zwischen analytischer und synthetischer Chemie bilden solche Referenzstandards. Die Synthesechemie macht sie für den Analytiker zugänglich und der Analytiker kann mit ihrer Hilfe künftige Syntheseergebnisse qualitativ und quantitativ bestimmen. ➤ Beschaffung von geeigneten ReferenzstandardsDie Mehrzahl der Analysenlabors beschaffen ihre Chemikalien, Reagenzien und eben Referenzmaterialien über einen der zahlreichen Kataloganbieter bzw. Händler von F&E - Verbindungen. Diese Beschaffungsmethode eignet sich jedoch nur für Analysen von bekannten Produkten, für die Referenzverbindungen kommerziell verfügbar sind. Es wird deutlich schwieriger, wenn es um die Etablierung analytischer Methoden für neue Verbindungen oder für kürzlich erst identifizierte Verunreinigungen bzw. Metaboliten älterer Produkte geht. Genau diese Situation ist aber allgemein gegenwärtig in all jenen Unternehmen und Institutionen, die neue molekülbasierte Produkte entwickeln, zulassen oder überwachen. In einer Welt stetig höherer regulatorischer Anforderungen werden Analysenlabors zunehmend mit diesem Problem konfrontiert. Die hier nötigen Standards sind naturgemäß nicht unmittelbar verfügbar. Sie müssen in Syntheselaboren spezifisch hergestellt werden. Kostenaspekte und vor allem eine schnelle Verfügbarkeit spielen eine zentrale Rolle bei der Beschaffung von Referenzstandards. Hier die richtige Beschaffungsoption zu wählen, kann schwierig sein. Was sind denn für diese Fälle die möglichen, naheliegenden Optionen (und deren Nachteile)?
Hier ist ein tieferes
Verständnis vom Gesamtmarkt der „Auftragssynthese“ und seiner Teilnehmer mit all ihren verschiedenen Geschäftsmodellen gefordert. Dieser Markt ist viel differenzierter als beispielsweise jener für Auftragsanalytik. In diesem Markt - uninformiert - eine Referenzverbindung zu bestellen, gleicht der Teilnahme an einer Lotterie. Man kann sicherlich Glück haben. Wahrscheinlicher ist aber der Verlust von Zeit, Geld und Vertrauen. Insofern ist eine gründliche Information zu Anbietern und Märkten
unbedingte Voraussetzung für einen Erfolg. ➤ Was können cCROs zur Beschaffung von geeigneten Referenzstandards beitragen?Entscheidend ist zunächst: Diese Unternehmen beschäftigen
sich mit nichts anderem als mit der erstmaligen (einmaligen) Synthese von bisher unbekannten, komplexen Verbindungen in kleinerem Maßstab. Jedes einzelne Projekt ist ein ‚Spotgeschäft’ und jede einzelne Verbindung ist niemals zuvor (mindestens jenseits von universitären Forschungsgruppen) hergestellt worden. Die cCROs vereinen das Beste beider Welten: Akademie & Industrie. So findet man dort typischerweise weit mehr als 50% (promovierte) Synthesechemiker, die das neueste Synthesewissen aus externen Quellen (Datenbanken, Publikationen) mit dem internen praktischen Erfahrungsschatz unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte verknüpfen. Zudem existieren ausgefeilte QM-Systeme und die Chemiker sind sich der Marktanforderungen ebenso bewusst, wie der Bedeutung des Servicegedankens in Bezug auf die Kunden. Genau diese cCROs haben folglich die besten Voraussetzungen, um auch neue Referenzstandards für Analysenzwecke herzustellen - und zwar: termingerecht, reproduzierbar und in der gewünschten Spezifikation! Den analytischen Standards ist meist gemein:
Und natürlich gibt es auch Unterschiede zwischen den einzelnen cCROs. Diese betreffen hauptsächlich den Umgang mit Syntheserisiken und die Ausgestaltung von Vertragsmodellen. In jedem Fall muss
eine Botschaft in die Richtung des analytischen Chemikers übermittelt werden: Die Synthese eines neuen Referenzmaterials ist risikobehaftet! Die Ursachen liegen einfach in der Komplexität der Synthese an sich, gerade, wenn Moleküle mit vielen unterschiedlichen Funktionalitäten mit
all ihren fast unendlichen Reaktionsoptionen betrachtet werden. ChiroBlock adressiert das ganze Thema seit Geschäftsgründung 1999 auf eine andere, kundenfreundlichere Art und Weise. Über 90% unserer Projekte werden auf Basis von ergebnisorientierten Fixpreisen angeboten und umgesetzt. Das bedeutet, der Kunde zahlt nur im Erfolgsfall für die gelieferte Verbindung. Möglich ist diese Vorgehensweise nur durch einzigartige Tools und Prozesse zur Einschätzung von Syntheserisiken und -aufwänden VOR Abgabe eines Angebots. Ein Festpreis ist für viele Einkäufer von Referenzmaterialien allerdings nichts Ungewöhnliches: Auch gängige Referenzmaterialien werden zum Festpreis beschafft (allerdings Lagerprodukte aus Katalogen!). Der Unterschied zwischen solchen Handelsgeschäften und der Dienstleistung, erstmalig eine neue Substanz zu synthetisieren ist jedoch sehr groß. Bei diesen Spotgeschäften können die Entwicklungs- und Synthesekosten nicht auf spätere Erlöse durch den Verkauf von Teilmengen an viele verschiedene Käufer verteilt werden. Folglich sind die Kosten für Auftragssynthesen deutlich höher als die Kosten für marktgängige Referenzstandards. Allerdings erhält der Auftraggeber dadurch exklusiven Zugang zu den Referenzmaterialien - ein unschätzbarer Vorteil gegenüber Wettbewerbern, die keinen Zugriff auf diese Standards haben. Ein weiterer Vorzug ist die direkte Kommunikation zwischen Analytik- und Syntheselabor: So können mögliche Verunreinigungen auf Basis der Synthese schneller identifiziert und ggf. durch alternative Syntheseansätze vermieden werden. ➤ Referenzverbindungen:Vieles, was für die analytischen Standards erklärt wurde, trifft auch auf die „Referenzverbindungen“ im weiteren Sinn zu: Ein Wissenschaftler ist auf der Suche nach einer (noch) nicht kommerziell verfügbaren Substanz, um deren Eigenschaften und Daten mit denen eigener, neu entwickelter Verbindungen zu vergleichen. Während hier die Spezifikationsanforderungen nicht notwendigerweise so hoch und umfassend sein müssen, ist die Herausforderung an die Synthese vergleichbar. Syntheserouten müssen gefunden werden, die Risiken und Chancen einzelner Wege sind zu bewerten, geeignete Reinigungsstrategien müssen ausgewählt werden. Schließlich erfolgt die Umsetzung dieser theoretischen Vorarbeiten in die Praxis, indem die Synthese ins Labor transferiert wird. Gerne beraten wir Sie umfassend zu diesem Thema. Senden Sie uns Ihre Anfrage und wir sagen Ihnen ob und wie schnell wir liefern können. Was ist ein referenzstandard?Referenzmaterialien können Feststoffe, Flüssigkeiten oder Gase aller Art sein. Referenzmaterialien sind unverzichtbar bei chemischen Analysen und Werkstoffprüfungen, sowie zur Qualitätskontrolle. In der Pharmazie ist auch die Bezeichnung Referenzstandard gebräuchlich.
Was ist ein Referenzpapier?Referenzen, Unterlagen zum Nachweis technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit.
Was ist eine Referenz Chemie?Ein Referenzmaterial ist ein Stoff oder Objekt mit einer oder mehreren definierten (bekannten) Eigenschaften, für den Einsatz als Maß oder Vergleichsgröße bei Messverfahren. Referenzmaterialien können Feststoffe, Flüssigkeiten oder Gase aller Art sein.
Was ist eine referenzsubstanz?Referenzsubstanzen können für die Identifizierung von unbekannten Verbindungen in einem Gaschromatogramm oder als Standards in quantitativen GC-Analysen verwendet werden. Sie dienen auch zur Charakterisierung von GC-Säuleneigenschaften.
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