Wie realistisch ist Haus des Geldes?

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Die Geschichte der Räuber in der Bank von Spanien ist zu Ende, die Netflix-Serie "Haus des Geldes" hat ihr Finale erreicht. Und knüpft damit noch einmal an ihre größten Erfolge an.

Eine Gruppe von Räuberinnen und Räubern, die bei den großen spanischen Geldinstituten den größten Reibach aller Zeiten machen wollen. Ein genialer, leicht verschrobener Professor, der im Hintergrund die Fäden zieht. Ein nicht enden wollendes Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei. Und zwischendurch noch jede Menge persönliche Verwickelungen. Diese Kombination hat Millionen von Zuschauer:innen in den Bann gezogen – "Haus des Geldes" gehört zu den erfolgreichsten Serien auf Netflix überhaupt.

Allerdings: Was hatten Fans und Kritiker:innen zuletzt über "Haus des Geldes" gejammert. Die Story war eigentlich schon abgeschlossen, wurde scheinbar unnötig in die Länge gezogen, die letzte Staffel in zwei Teile aufgespalten und dann ähnelte der erste Teil des Finales phasenweise auch noch eher einem Kriegsfilm als einer Räubergeschichte. Jetzt findet die Geschichte des dreisten Überfalls tatsächlich ihr Ende, die letzten Folgen stehen auf Netflix zum Abruf bereit. Und die erlösende Nachricht für alle Fans lautet: Es wird alles gut – zumindest wenn wir über die Qualität des Finales sprechen.

Wie realistisch ist Haus des Geldes?

Serie

Streamingangebot Fünf Serien, die eine positive Überraschung waren

11.03.2021

"Haus des Geldes" auf Netflix: Tiefe Einblicke in die Familiengeschichte

Immer noch stecken die verbliebenen Räuber in der Bank von Spanien fest, wo sie die staatlichen Goldreserven stehlen wollen. Mindestens zwei Probleme entstehen dabei: Ein Militärkommando hat die Bank gestürmt, um die Gangster zu überwältigen – das geht nicht ohne Verluste ab. Zudem stellt sich die Frage, wie man denn 90 Tonnen Gold aus dem Gebäude transportiert und draußen wieder Zugriff darauf erhält. Da ist es fast schon ein Luxusproblem, dass sich Räuber Denver neben seinen Gangstertätigkeiten auch noch zwischen zwei Frauen entscheiden muss. Es sind aber genau diese unerwarteten, allzu menschlichen Herausforderungen, die bei "Haus des Geldes" schon immer für die neuralgischen Punkte gesorgt haben – denn so gut der Professor auch auf alle Unwägbarkeiten vorbereitet war, dafür hatte er keinen Plan.

Ohnehin steht der Plan wieder im Vordergrund. Das Finale von "Haus des Geldes" leistet sich viele Rückblenden, in denen ausführlich das Zustandekommen dieses Coups erklärt wird. Das sorgt zwischendurch zwar für manche Längen, doch endlich wird auch klar, warum der Professor, das Mastermind im Hintergrund, sein ganzes Leben diesem gigantischen Raub verschrieben hat. Es geht um Geld, klar, aber die Gründe reichen viel weiter, bis tief in seine Familiengeschichte hinein. Selbst nachdem der Coup scheinbar schon geglückt ist, gerät der Erfolg noch einmal durch die eigene Verwandtschaft des Professors in Gefahr. Viele Fans dürften sich zudem über das Wiedersehen mit einigen in der Serie schon verstorbenen Charakteren freuen – zumindest in diesen Blicken in die Vergangenheit.

BBC-Ranking

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Wie realistisch ist Haus des Geldes?

© Everett Collection / Imago Images

1. Platz: "The Wire"

Den ersten Platz belegt "The Wire". Die US-amerikanische Krimi-Drama-Serie wurde von 2002 bis 2008 in Baltimore (Maryland) gedreht. In den fünf Staffeln wird jeweils ein anderer Aspekt der Stadt rund um das Polizei-Department in Baltimore und den Drogenhandel in den Fokus gerückt. Da die Macher der Serie selbst Erfahrung bei der Polizei in Baltimore haben, gelang es ihnen laut Kritikern, eine sehr realistische, quasi-dokumentarische Serie zu schaffen.

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Ein fesselndes und begeisterndes Finale

Serienschöpfer Álex Pina ist tatsächlich ein fesselndes und begeisterndes Finale gelungen. Das ist bei großen Shows alles andere als eine Selbstverständlichkeit – auch wenn sich in den letzten Folgen von "Haus des Geldes" ebenfalls darüber streiten lässt, wie nachvollziehbar der ein oder andere Spin letztlich ist. Auf den letzten Metern entdeckt die Serie ihre gesellschaftskritische Seite ebenso wieder wie ihren Humor. 

Geld, Gold – am Ende alles nur eine Illusion. Wer das versteht, kann das Finanzsystem überlisten, einen Börsenkollaps verhindern, sogar ganze Volkswirtschaften in den Abgrund stürzen oder retten. Draußen jubelt das Volk, während drinnen die Zukunft des Landes am seidenen Faden hängt. In "Haus des Geldes" lohnt es sich für alle, durchzuhalten – auch für die Zuschauer:innen.

Ist die Geschichte von Haus des Geldes wahr?

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Was ist vergleichbar mit Haus des Geldes?

Wer vor allem Staffel 4 und 5 von „Haus des Geldes“ gefeiert hat, wird „Peaky Blinders“ lieben!

Wie viel sind 90 Tonnen Gold wert?

90 Tonnen sind 90.000 Kilogramm und das multipliziert mit 51.000 ergibt folgendes Ergebnis: 90 Tonnen Gold sind etwa 4,59 Milliarden Euro wert.

Wo ist das echte Gold Haus des Geldes?

Das echte Gold war längst auf dem Weg nach Portugal.