Als der Oceanic Air Flug 815 auf einer Pazifikinsel abstürzt, kämpfen die Überlebenden um ihr Leben. Sie entdecken die Geheimnisse der Insel, finden Hinweise auf frühere Bewohner und legen mysteriöse Bunker frei. Die Überlebenden sind bunt gemischt: ein Arzt, ein Verbrecher, ein Hochstapler, ein irakischer Offizier, ein koreanisches Ehepaar, ein Lottogewinner und ein Querschnittsgelähmter, der geheilt wird. Sie müssen zusammenarbeiten, wenn sie am Leben bleiben wollen. Aber sie entdecken, dass Gefahren hinter jeder Ecke lauern und sie keinem vertrauen können. Selbst Helden haben Geheimnisse. Viel wurde diskutiert über Lost in den vergangenen Jahren, Morddrohungen gegen J.J. Abrams ausgesprochen und die unglaublichsten Theorien um die Serie entwickelt. All dies hat der Faszination keinen Abbruch getan, auch wenn sich die Lager in Hasser und Fans teilen. Ich zähle mich persönlich, trotz des ziemlich ernüchternden Endes, eher zu den Fans der Serie. Show Alles der Reihe nach – Irgendwie Worum geht es denn nun eigentlich? Die erste Staffel von Lost spielt hier nun hauptsächlich mit den Konflikten innerhalb der Gruppe und dem Aufbau eines mehr oder weniger gesellschaftlichen Systems. Hier gibt es Freund- und Feindschaften, harte Rivalitäten und Auseinandersetzungen. Jack Shepard bildet den unfreiwilligen Anführer, der sich stets mit Locke und Sawyer auseinander setzen muss. Locke sieht in der Insel etwas Spirituelles, weil er seit dem Absturz wieder laufen kann. Auf einem seiner vielen Streif- und Jagdzüge über die Insel entdeckte er dabei den Eingang zu einer unterirdischen, bewohnten Forschungsstation, die über die ganze Insel verteilt, Forschungen anstellte. Und dann gibt es auch noch diese komischen Zahlen 4-8-15-16-23-42, die ich keinem als Lottozahlen empfehlen würde! Natürlich teilt sich die Gruppe in verschiedene Lager. Da sind die Einen, die unbedingt und für jeden Preis von der Insel weg wollen und jene, die in der Insel etwas Besonderes sehen und Alles dafür geben, dort bleiben zu können. Natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen, sodass sie über alle Staffeln ein Dreiecks-Frage zwischen Jack, Kate und Sawyer zieht. Die weiteren Staffeln nehmen sich dann immer mehr anderen Themen an und entwickeln sich weg von dem ursprünglichen “Was würdest du tun, wenn du mit Anderen auf einer einsamen Insel gestrandet bist” – Thema, hin zu den mystischen Elementen der Serie, die laut J. J. Abrams von vorn herein gewollt waren. Das mag bis zu einem bestimmten Zeitpunkt auch sehr spannend und, solange es einleuchtend erklärt wird, auch nachvollziehbar sein. Aber leider gibt es im weiteren Verlauf der sechs Staffeln immer mehr Elemente, die in die Entwicklung der Geschichte einflossen, die dem Ganzen einen sehr merkwürdigen, aber doch unterhaltsamen Charakter gaben. Egal ob dies Zeitsprünge in die Vergangenheit und Zukunft, die Frage nach Gut und Böse, magnetischen Kraftfeldern, wechselnden Persönlichkeiten, Raum-Zeit-Verschiebungen und ähnliches sind. Absurd, aber trotzdem süchtig-machend Wie erzählt man von einer Serie, ohne irgend etwas zu verraten? Wie steht es um euch? Konntet ihr euch von Lost mitreißen lassen oder seid ihr bisher ohne die Mystery-Serie ausgekommen? Wer hat bei Lost überlebt?In der linearen Inselhandlung töten Kate und Jack den Mann in Schwarz und retten die Insel. Hurley und Ben werden zu den Beschützern der Insel, während Kate, Sawyer und Claire endlich fliehen können. Jack stirbt an den Verletzungen, die er im Finale erlitten hat.
Wie viele überleben bei Lost?Der Arzt Jack Shephard ist einer von 48 Überlebenden.
Wer hat das Ende von Lost verstanden?Christian Shephard erscheint daraufhin hinter ihm. Jack beginnt zu verstehen, dass er ebenfalls tot ist (siehe auch Leben nach dem Tod).
Wer ist der Böse bei Lost?Samuel ist das Böse, Jacob ist das Gute
Staffel verwandelt sich Samuel (in Gestalt John Lockes) in das Rauchmonster und wieder zurück.
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