Wer moderierte vor Mike Süsser mein Lokal dein Lokal?

Wer moderierte vor Mike Süsser mein Lokal dein Lokal?
„Mein Lokal, dein Lokal“-Moderator Mike Süsser. Foto: IMAGO / Christian Schroedter

Bei „Mein Lokal, dein Lokal“ weiß Starkoch Mike Süsser vorher nie so recht, was ihn erwartet. So nehmen bei der „Kabel 1“-Kochshow nicht nur etablierte Starköche, sondern auch Quereinsteiger und ganz junge Kollegen teil. Dazu kommt auch noch der unbändige Ehrgeiz der Kandidaten zu gewinnen.

Klar also, dass es bei „Mein Lokal, dein Lokal“ auch mal krachen kann. Und genau das sollte auch in der Bayern-Runde von „Mein Lokal, dein Lokal“ geschehen.

„Mein Lokal, dein Lokal“: Marco sorgt für Ärger

Ausgerechnet im schicksten Restaurant der Runde, dem Gasthaus Spitzer“, ging es hoch her. Schuld daran war besonders ein Kandidat: Marco.

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Das ist Mike Süsser:

  • Mike Süsser wurde am 8. Januar 1971 in Itzehoe geboren
  • Seit 2009 ist Mike Süsser im TV zu sehen
  • Sein erster Auftritt war bei „Die Kochprofis – Einsatz am Herd“

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Der Restaurant-Leiter war schon die ganze Woche weniger durch Leistung als durch Kritik an der Arbeit der anderen aufgefallen und das sollte sich auch im „Gasthaus Spitzer“ fortsetzen.

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Da passte ein Gewürz plötzlich nicht ins Gericht, und im anderen schmeckte Marco auf einmal gar keine Gewürze mehr. Da wurde langsam auch Mike Süsser sauer. „Ich kann es nicht glauben“, zweifelte er die Kompetenz von Marco an. Um dann noch hinterherzuwerfen: „Ich sag mal viel Spaß bei der Weiterbildung, Leute.“

„Mein Lokal, dein Lokal“: Mike Süsser hat genug gehört

Doch Marco setzte noch einen drauf. So schmeckte er im Reis plötzlich orientalische Noten. Als ihm der Koch des „Gasthaus Spitzer“ erklärte, dass die aus dem Reis selber kamen, war Marco skeptisch. Das könne nicht sein, so sein Tenor.

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Das ist „Mein Lokal, dein Lokal“:

  • Mein Lokal, dein Lokal läuft seit 2013
  • Trotz Corona zeigt Kabel 1 auch 2021 neue Folgen
  • Wiederholungen laufen immer sonntags

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Spätestens da war bei Mike Süsser der Geduldsfaden gerissen. „Ja, weil du dich nicht auskennst. Das ist einfach so, es tut mir leid Marco. Da würde ich mich einfach mal geschmeidig zurücklehnen und einfach mal ganz kurz den Reißverschluss zumachen und ein bisschen Proll runterschrauben. Hier kann man richtig viel lernen“, so Süsser.

Wenig überraschend, dass Marco am Ende des Tages mit seinem Restaurant einen der hinteren Plätze belegen würde. Gewonnen hat übrigens das „Gasthaus Spitzer“. Auch wegen zehn Punkten von Mike Süsser.

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ERSCHIENEN IN DER WOCHENZEITUNG DAS ECHO:

Haßfurt. Wenn fünf Restaurantchefs auf Kabel eins gegeneinander antreten, um zu beweisen, dass ihr Lokal das Beste ist, dann heißt es: „Mein Lokal, dein Lokal!“

Im Fokus stehen nicht nur das Essen, sondern auch Service und Atmosphäre. Die Erfolgsshow, die vom Starkoch Mike Süsser moderiert wird, zählt zu den beliebtesten Sendungen dieser Kategorie. Vom 2. bis 5. November wird diesmal auch ein Haßfurter Gastronom zeigen, was er kulinarisch zu bieten hat.

Mehr als vier Millionen Zuschauer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz verfolgen wöchentlich die Fernsehsendung „Mein Lokal, Dein Lokal“ – und das zur besten Sendezeit. Eine absolute Spitzensendung der Deutschen Medienlandschaft. Deshalb war Tim Neumann anfangs auch nicht wirklich überrascht, als er eine Mail im Postfach fand. „Ich hab das überhaupt nicht geglaubt. Dachte, dass dies wieder so eine SPAM-Nachricht ist. Da flattert ja ständig was ins Haus. Also habe ich die Mail schnell gelöscht. Als dann aber ein paar Tage später ein zweite, persönlichere Nachricht kam, habe ich dann schon so langsam realisiert, dass dies durchaus ernstgemeint war“, so Tim Neumann vom Neumanns in der Haßfurter Brückenstrasse. Auf seine Antwort erhielt er dann binnen weniger Stunden einen Rückruf der Produktionsfirma Good Times, die unter anderen auch „Schwiegertochter gesucht“ oder damals auch „TV Total“ produziert hatte.

„Am Telefon sagte man mir, dass man auf mich aufmerksam wurde, da man für ein Unterfranken-Special die gute Küche Frankens vorstellen möchte. Dass ich aber noch nicht gleich an Bord war, wurde mir bewusst, als man mitteilte, dass ich noch eine Bewerbung schicken müsste, welche dann dem Sender zur endgültigen Entscheidung übergeben werde. Also haben wir unser Konzept aufgeschrieben und dies mit den tollen Bildern von René Ruprecht aus unserer Gaststätte und einem kurzen Video zurückgeschickt“, so der Gastronom. Und anscheinend machte dies den entsprechenden Eindruck, denn nur acht Tage später, wurde das Neumanns offiziell als Teilnehmer der Show bestätigt. „Ab diesem Zeitpunkt war ich schon etwas nervös, aber auch voller Vorfreude.“

Nun ging alles recht schnell. Die Produktionsfirma kam zu ersten Voraufnahmen vorbei und erklärte die Abläufe. „Da wurde mir klar, dass es ganz anders ist, als man sich das vorstellt und solch eine Videoproduktion ein wirklich großer Aufwand ist. Auch bei uns. Natürlich legen wir immer besonderen Wert aufs Ambiente und erst Recht auf die Sauberkeit. Aber für das Shooting wurde noch die ein oder andere zusätzliche Deko besorgt, die Töpfe gescheuert und auch die Gläser besonders sorgfältig poliert“, lacht Neumann. Immerhin wollte man sich von der besten Seite zeigen. Besonders da man sich auch vor den anderen Restaurantchefs nicht blamieren wollte. Insgesamt waren beim Dreh im Neumanns zwei Kamerateams mit 16 Mann von früh um 9 Uhr bis nachts um 3 Uhr am Start. „Bei den anderen drei Drehtagen war ich ja ebenfalls zugegen und auch hier ging es immer von mittag bis spät nachts.“

Großen Anteil am Erfolg der „Kochshow“ hat auch der Moderator Mike Süsser. Dieser kam schon bevor die anderen Teilnehmer zum „CookDown“ antraten vorbei und kochte gemeinsam mit dem Haßfurter eines der Hauptgerichte – Jungbullenbrust mit Kren, Preiselbeeren, hausgemachten Bandnudeln und Baguette. „Wirklich aufgeregt war ich da nicht. Aber es war eine tolle Erfahrung mit einem Profkoch das zu machen, was man eben liebt. Kochen! Und den ein oder anderen Trick habe ich mir noch von Mike abgeschaut. Aber auch bei den anderen Restaurantchefs durfte man in die Köche gucken, was mir sehr gut gefallen hat. Diese waren ja teilweise Sterneköche und ich zumindest auf dem Papier der Underdog“, gibt sich der Koch zurückhaltend. So waren folgende Restaurants dabei: Baron.Ess (Bolzhausen), Stangs Küche (Amorbach) und das Corleone (Volkach).

Und auch wenn es ein Wettstreit ist, hält Tim Neumann es für schwer, die Restaurants miteinander zu messen. „Eigentlich kann man diese Küchen nicht miteinander vergleichen. Jedes Restaurant hat ein komplett anderes Konzept. Das ist wie wenn man Fußball und Handball vergleicht. Es geht hier auch nicht darum, die Kochkünste des anderen zu bewerten, sondern vielmehr darum, ob das Gesamtkonzept inkl. der Kochkünste zusammenpasst. Man bewertet die Location, das Ambiente, die Speisekarte, den Service, den Gastgeber und letztendlich auch das Gericht. Und wie einem der Abend gefallen hat“, so der 43jährige, der auch weiterhin regen Kontakt zu dem ein oder anderen Teilnehmer pflegt.

Dennoch: „Schon als Fußballer bin ich immer auf den Platz gegangen um zu gewinnen, egal wie gut die Gegner waren. Und so hatten mein Team und ich uns vorgenommen, den Wochensieg einzufahren!“ Ob dies geklappt hat, das darf Tim Neumann noch nicht verraten – vertraglich geregelt. Wer wissen will, wie sich der Haßfurter und sein Team geschlagen hat, der schaltet am Mittwoch, dem 3. November, von 17.55 bis 18.55 Uhr Kabel Eins ein. Das Wochenfinale gibt es dann am Freitag, dem 5. November.

Aber egal wie der Gewinner am Ende lautet. Für Tim Neumann war es eine tolle Erfahrung und allein schon die Nominierung zu „Mein Lokal, Dein Lokal“ ist bereits als Auszeichnung zu werten.

Bild: Tim Neumann mit Profikoch und Moderator Mike Süsser. Foto: Privat

Wer hat früher mein Lokal dein Lokal moderiert?

Jochens Koch/ TV-Vita.

Wer kommentiert mein Lokal dein Lokal?

Spitzenkoch Mike Süsser wirft persönlich einen Blick in die Küchen. Er kommentiert den Wettstreit und seine Punkte entscheiden mit über Sieg und Niederlage. „Wir nehmen und zeigen die Gastronomen und ihre Restaurants so, wie sie sind.

Welcher Koch moderiert mein Lokal dein Lokal?

Ravensburger Christian Ott kocht bei „Mein Lokal, Dein Lokal“ mit plus. Doch Süsser allein vergibt in dem TV-Format von Kabel Eins nicht die Punkte. In erster Linie bewertet die Konkurrenz, dieses Mal vier weitere Gastronomen aus der Region, die Leistung.

Wie oft gab es 50 Punkte bei Mein Lokal dein Lokal?

Das Ergebnis lautete 49 von 50 Punkten. Wir hatten im Herbst 2020 die Ehre in der Sendung "Mein Lokal, Dein Lokal" mitzumachen.