Wer ist der Ministerpräsident von Israel?

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  • Vor seiner Reise in den Nahen Osten wurde US-Präsident Joe Biden viel kritisiert. Nun ist er in Israel eingetroffen und als „wahrer Freund“ empfangen worden. Beim anstehenden Besuch in Saudi-Arabien möchte er Körperkontakt möglichst vermeiden – dahinter steckt womöglich mehr als Angst vor Corona.

  • Israels Koalition will sich selbst auflösen, um abtrünnigen Abgeordneten zuvorzukommen. Das historische Bündnis von Linken, Rechten und erstmals auch einer arabischen Partei hielt nur ein Jahr. Nun droht die Rückkehr eines alten Bekannten – und eines gefährlichen politischen Patts.

  • Um 315 Gesinnungsgenossen freizupressen, entführten vier palästinensische Terroristen eine belgische Boeing nach Tel Aviv. Doch Israel gab nicht nach, sondern setzte am 9. Mai 1972 auf eine riskante Befreiungsaktion.

  • Seit Juni ist die neue Regierung in Israel im Amt. Premier Bennett macht mit seiner Rechts-bis-Linksaußen-Koalition vieles anders als Vorgänger Netanjahu. Der neue Tenor lautet: Es geht auch ohne „König Bibi“. Doch das stimmt nicht ganz.

  • War der Vater des langjährigen israelischen Ministerpräsidenten ein Rechtsradikaler – oder einer, der Wahrheiten über Amerika aussprach? Ein kluges Buch beleuchtet die komplizierte Beziehung zwischen Israelis und amerikanischen Juden.

Benjamin Netanjahu

WELT bietet Ihnen alle News sowie Hintergründe zum ehemaligen israelischen Ministerpräsident und Oppositionsführer Benjamin Netanjahu.

Der israelische Politiker Benjamin Netanjahu, 1949 in Tel Aviv geboren, war der jüngste Premier in Israels Geschichte (1996-1999) und ist seit dem Jahr 2009 zum zweiten Mal als Ministerpräsident an der Macht. Netanjahu ist der Anführer des konservativen Likud-Blocks.

Als Regierungschef akzeptierte Netanjahu nach langem Zögern grundsätzlich eine Zwei-Staaten-Lösung im Nahost-Konflikt. Wegen seiner Verweigerung eines vollständigen Siedlungsstopps in den Palästinensergebieten hat er immer wieder mit internationaler Kritik zu kämpfen.

Nach Scheitern einer Regierungsbildung im Frühjahr 2021 ist Naftali Bennett neuer Ministerpräsident Israels. Seitdem fungiert Benjamin Netanjahu in der Knesset erstmals seit 2009 wieder als Oppositionsführer.

  • Bundespräsident Steinmeier trifft bei seinem Besuch in Israel das künftige Staatsoberhaupt Jitzchak Herzog. Sein Vater Chaim befreite als britischer Offizier Bergen-Belsen. Ein Porträt der Gründer des jüdischen Staates mit Parallelen zur berühmten Dynastie aus Amerika.

  • Mit dem rechten Hardliner Naftali Bennett als neuem israelischen Ministerpräsident heißt der Regierungschef erstmals seit 12 Jahren nicht mehr Benjamin Netanjahu. Doch der sollte nicht abgeschrieben werden, prophezeit die Israel-Korrespondentin Christine Kensche.

  • Naftali Bennett begann seine politische Karriere als Büroleiter von Benjamin Netanjahu – nun beendet er dessen Ära als Langzeit-Premier. Bennett hat seine Familie bereits darauf vorbereitet, dass er der „meistgehasste Mann Israels“ wird.

  • Vier Wochen sind die massiven Ausschreitungen in Israel her, jetzt steht das Land vor der Vereidigung einer jüdisch-arabischen Regierung. Es wäre die erste in der Geschichte des Staates. Sie steht vor einer schwierigen Aufgabe, hat aber auch eine historische Chance.

  • Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu könnte nach zwölf Jahren wohl bald sein Amt verlieren. Oppositionsführer Lapid kann mit einer Mehrheit von einer Stimme ein Mehrheitsbündnis aus acht Parteien bilden. Jetzt ruf Netanjahu zum Widerstand gegen die neue Regierung auf.

  • Erstmals in der Geschichte des jüdischen Staates gelangt eine arabische Partei in die Regierung. Gegner beider Seiten sprechen von „Verrat“. Aber die Koalition hat das Zeug, die Spaltung zu überwinden. Ein Schnappschuss hat bereits einen Platz in den Geschichtsbüchern.

  • Die Zeichen stehen auf ein Ende der Ära Netanjahu, der die Politik Israels so tief geprägt hat wie wenige Premiers vor ihm. Der Regierungschef hat in den vergangenen zwölf Jahren viel erreicht, aber auch einigen Schaden angerichtet.

  • Israel hat wohl eine neue Regierung: Jair Lapid von der Zukunftspartei hat eine Mehrparteien-Koalition geschmiedet. Die soll so schnell wie möglich ins Amt eingeführt werden - aus Sorge vor Aktionen des Noch-Ministerpräsidenten.

  • In Israel hat Oppositionsführer Lapid ein Bündnis aus acht Parteien angekündigt. WELT-Korrespondentin Christine Kensche sagt, Benjamin Netanjahu wird nun alles daransetzen, diese neue Regierung zum Platzen zu bringen.

  • Der israelische Geheimdienst gehört zu den besten der Welt. Doch bei den Aktivitäten der Hamas in Gaza tappt er weitgehend im Dunkeln. Offenbar konnte die Terrorgruppe Tonnen von Waffen unbemerkt nach Gaza einschmuggeln. Dabei bekam sie mächtige Hilfe von außen.

  • Das Ende der Ära Netanjahu scheint nah. Ein Bündnis ganz rechter bis ganz linker Parteien will den Premierminister Israels entmachten. Die politische Kultur könnte sich tiefgreifend wandeln – wenn das Experiment diese Woche überlebt.

  • In Israel wollen die Gegner von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu eine neue Regierung bilden. Eine entscheidende Rolle könnte die rechte Jamina-Partei spielen – sie will in ein Bündnis mit Oppositionsführer Jair Lapid eintreten.

  • Seit 1948 unterstützen die Vereinigten Staaten Israel. Und seit 1967 versuchen amerikanische Präsidenten, Israel zur Rückgabe von erobertem Land zu bewegen. Das ist nicht ungewöhnlich. Doch im aktuellen Konflikt beginnt sich etwas zu verändern.

  • Geht es nach der islamistischen Terrorgruppe Hamas, zeichnet sich in Nahost ein Waffenstillstand ab. „Ich glaube, dass die laufenden Bemühungen um eine Waffenruhe erfolgreich sein werden“, sagte der Hamas-Funktionär Mussa Abu Marzuk.

  • Während in der Grenzregion Raketen fliegen, sehen einige Israelis das Vorgehen ihrer Regierung als „zu schwach“ an. Über soziale Medien verabreden sie sich zu Angriffen auf arabische Landsleute. Facebook kann dagegen nur eingeschränkt vorgehen.

  • Die Hamas hat aus dem Gazastreifen Hunderte Raketen auf die israelische Küstenstadt Tel Aviv abgefeuert. Dabei kamen Menschen ums Leben. Dafür müsse die Hamas bezahlen, sagte Israels Regierungschef Netanjahu.

  • Die Hamas feuert aus dem Gazastreifen Raketen auf die israelische Küstenmetropole Tel Aviv. WELT-Korrespondentin Christine Kensche ist vor Ort, als die Geschosse einschlagen. Ab jetzt, in der Theorie, hat sie 90 Sekunden, um Deckung zu suchen.

  • Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist mit der Bildung einer neuen Koalitionsregierung gescheitert. Eine entsprechende Frist lief am Dienstag um Mitternacht ab. Nun muss Staatspräsident Reuven Rivlin über das weitere Vorgehen entscheiden.

  • Mehr als 40 Raketen sind am Wochenende aus Gaza Richtung Israel geflogen. Premier Netanjahu weist die Armee an, sich „auf alle Szenarien vorzubereiten“. Die Lage könnte weiter eskalieren, denn ein explosives Gemisch hat sich zusammengebraut. Im Zentrum: Jerusalem.

  • In einer Hassmail wurde ich neulich als „Hasbara-Troll“ beschimpft. So nennen linke Antisemiten Menschen, die die israelische Regierung verteidigen. Dabei war mir die Solidarität mit Israel keineswegs in die Wiege gelegt. Ein Geständnis.

  • Obwohl keine Partei nach der Parlamentswahl in Israel über eine Mehrheit verfügt, hat Staatspräsident Rivlin den amtierenden Ministerpräsidenten Netanjahu mit der Regierungsbildung beauftragt. Dieser habe etwas bessere Chancen als andere.

  • Deutschland bleibt im Lockdown – auch weil Impfstoff fehlt. Was noch wenig im Blick ist: Jetzt werden die Weichen gestellt, ob sich diese Situation im Jahr 2022 wiederholt. Ein neues Wettrennen hat begonnen – und die EU muss beweisen, dass sie gelernt hat.

  • Auch die vierte Wahl in zwei Jahren bringt in Israel keine klaren Mehrheitsverhältnisse. Ob und wie Netanjahu weiterregieren kann, ist unklar. Möglich ist auch eine Koalition mit einer Partei, die von einem „Groß-Israel“ samt annektierten Palästinensergebieten träumt.

  • Laut Prognosen ist die Likud-Partei von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu stärkste Kraft bei der Parlamentswahl geworden. Platz zwei geht an den Oppositionsführer Jair Lapid. Eine klare Regierungsmehrheit zeichnet sich aber nicht ab.

  • Am 23. März wählt Israel zum vierten Mal in zwei Jahren. Premier Netanjahu, der sonst vor einer zu hohen Wahlbeteiligung von Arabern warnt, hat nun ebendiese als zentrale Wählergruppe entdeckt – und bietet ihnen Zugeständnisse, die bisher undenkbar schienen.

  • In Israel hat die Zukunft schon begonnen. Die Hälfte der Menschen ist geimpft, das Land testet das Leben. Tel Aviv feiert mit einer Konzertreihe im Fußballstadion. Die Bars sind offen – und voller als vor der Pandemie. Bald sollen auch Kinder geimpft werden.

  • Dänemark, Österreich und Israel wollen die Impstoff-Produktion gemeinsam angehen – ohne die EU. Für diesen Vorstoß werden Frederiksen und Kurz scharf kritisiert. Ein Treffen am Freitag könnte zeigen, wie sehr Österreich sich wirklich von Brüssel abwendet.

  • Die Spannungen zwischen Israel und dem Iran verschärfen sich: Israel wirft dem Iran vor, hinter einer Explosion auf einem Frachtschiff im Golf von Oman zu stecken. Syrien meldet israelische Luftangriffe bei Damaskus.

  • US-Präsident Joe Biden hat erstmals seit seiner Amtsübernahme vor vier Wochen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu telefoniert. Themen waren unter anderem das iranische Atomprogramm und der Kampf gegen das Coronavirus.

  • Ab Sonntag gibt es in Israel eine „Zwei-Klassen-Gesellschaft“: Ein grüner Pass verschafft Geimpften Zutritt zu Theatern, Hotels und Schwimmbädern. Sogar das Reisen wird wieder möglich. Schlechte Nachrichten gibt es für deutsche Touristen.

  • Israels Premier Benjamin Netanjahu gilt vielen als korrupt und latent gefährlich. Dabei ist seine Entspannungspolitik im Nahen Osten äußerst erfolgreich, und sein Kampf gegen Corona kann sich sehen lassen. Zeit für eine Neubewertung.

  • Während Deutschland auf Nachschub wartet, impft Israel so schnell wie kein anderes Land. Trotzdem sind die Neuinfektionen rasant gestiegen. Sowohl die negativen als auch die positiven Zahlen aus Israel zeigen, was wir in den nächsten Wochen erwarten können.

  • Israel bleibt bei den Corona-Impfungen Vorzeigeland Nummer eins: Mit dem Projekt „Rückkehr ins Leben“ sichert Ministerpräsident Netanjahu jetzt allen Israelis ab 16 eine Impfung zu – und das schon sehr bald.

  • Unter Yossi Cohen sind dem israelischen Geheimdienst eine Reihe spektakulärer Aktionen gelungen – vor allem gegen den Iran. Der Mossad-Chef gilt als risikofreudig, charmant und bestens vernetzt. Könnte er Regierungschef Netanjahu beerben?

  • Weil er für Israel spionierte, verbrachte Jonathan Pollard 30 Jahre in den USA hinter Gittern. Jetzt ist er im Privatjet nach Israel ausgeflogen. Am Flughafen wartete Ministerpräsident Benjamin Netanjahu persönlich.

  • Das israelische Parlament hat sich bis zum Ablauf einer Frist um Mitternacht nicht auf eine Verabschiedung des Haushalts einigen können. Damit wird das Parlament automatisch aufgelöst, was zu einer Neuwahl führt. Es wird die vierte Wahl seit Anfang 2019 sein.

  • Innenpolitisch ist Benjamin Netanjahu nur eines wichtig: sich im Amt zu halten. Wenn es um seine Position geht, gleicht er einer Maschine zur Erzeugung von Macht, zur Sicherung von Macht und Erweiterung von Macht. Das hat das Land verändert.

  • Israels ungewöhnliche Regierung steht vor dem Aus: Premier Netanjahu könnte jetzt die Koalition mit seinem politischen Gegner Benny Gantz platzen lassen. Erneut steht Netanjahu am Ende als der Gewinner da.

  • Israel steuert auf die dritte Corona-Welle zu. Dabei erlebte das Land schon zwei harte Lockdowns und hatte die Pandemie gut in den Griff bekommen. Was ist diesmal schiefgegangen? Aus den Fehlern kann auch Deutschland lernen. Eine besondere Rolle spielt die Türkei.

  • Mitten in der Corona-Epidemie drohen Israel Neuwahlen. Dabei hatten sich Premier Netanjahu und sein Vize Gantz auf eine einmalige Teilung der Amtszeiten geeinigt. Doch statt Zusammenarbeit bekriegen sich die Koalitionspartner. Mit zum Teil absurden Manövern.

  • Nach der Anerkennung Israels durch Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate wartet die Welt gebannt, ob Saudi-Arabien folgt. Das wäre historisch. Ein mysteriöser Flug heizt die Spekulationen an – und zeigt, was für die Region wirklich auf dem Spiel steht.

  • Benjamin Netanjahu hat am Wochenende den saudischen Kronprinzen Mohammad Bin Salman zu vertraulichen Gesprächen getroffen. Es wäre die erste publik gewordene Reise eines israelischen Ministerpräsidenten nach Saudi-Arabien. Das Land bestreitet das Treffen allerdings.

  • Yuval Noah Harari ist der bekannteste Menschheitshistoriker unserer Zeit. Von Berufs wegen denkt er langfristig. Über die Pandemie sagt er: „In 50 Jahren könnte man sich weniger an das Virus erinnern als an den Beginn der Überwachung.“ Ein Gespräch.

  • In der Generaldebatte der UN verkündet Benjamin Netanjahu eine Nachricht großer Tragweite: Israels Geheimdienste wollen eine geheime Waffenfabrik der Hisbollah im Zentrum Beiruts aufgespürt haben – mitten in einem Wohngebiet. Die Information lässt neue Befürchtungen aufkommen.

  • Wegen der stark steigenden Corona-Infektionen gelten in Israel strenge Lockdown-Regeln. Dennoch gehen Tausende Menschen auf die Straße. Sie fordern den Rücktritt von Ministerpräsident Netanjahu.

Wie viele Präsidenten hatte Israel?

Israelische Ministerpräsidenten Fünf der zwölf Amtsinhaber waren für zwei getrennte Perioden im Amt.

Was ist die Hauptstadt von Israel?

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Wer ist in Israel an der Macht?

Exekutive – Die Regierung Die israelische Regierung besteht aus dem Ministerpräsidenten (Regierungschef) und den Ministern. Sie übt die ausführende Gewalt aus und ist damit vom Vertrauen der Knesset abhängig. Die aktuelle Regierung ist seit Juni 2021 das Kabinett Bennett-Lapid.

Wie heißt der israelische Außenminister?

Liste der Außenminister.