Welcher BMI ist bei einer Frau normal?

Übergewicht ist mitverantwortlich für zahlreiche Erkrankungen wie Herz- und Kreislauferkrankungen, Diabetes oder Krebs. Die Begleiterscheinungen von Übergewicht treten mit steigendem Lebensalter verstärkt auf: Während junge Leute noch verhältnismässig wenig unter den Folgen zu leiden haben, treten entsprechende Konsequenzen bei Menschen über 50 Jahren zunehmend in Erscheinung.

Fast jede zweite Person in der Schweiz ist gemäss einer Umfrage übergewichtig, was oft damit zusammenhängt, dass die offiziellen Empfehlungen zum Früchte- und Gemüsekonsum auf eher geringe Resonanz stossen, wie die Studie auch zeigt.

Eine erste Einschätzung zum eigenen Körpergewicht erhalten Sie, wenn Sie Ihren Body Mass Index berechnen. So erfahren Sie, ob Ihr Gewicht im Verhältnis zur Körpergrösse im normalen Bereich liegt oder ob Sie zu einer Gruppe mit erhöhtem Gesundheitsrisiko gehören.

Der BMI ist ein Zahlenwert, der das Verhältnis von Körpergewicht zur Körpergrösse darstellt und mit dem Sie sich durch die BMI-Tabelle zu einer von fünf Gewichtsklassen zuordnen können:

  • Untergewicht
  • Normalgewicht
  • Übergewicht
  • extremes Übergewicht (Adipositas)
  • massive Adipositas

Jeder Körper ist unterschiedlich: deshalb zeigt die BMI-Tabelle eine Spanne von Werten an, die je nach Alter und Geschlecht variieren. So können Sie nicht nur erkennen, in welcher Gewichtsklasse Sie sich befinden, sondern auch, ob Sie schon an der Grenze zu einer anderen Gewichtsklasse stehen. Befinden Sie sich etwa im Bereich des Normalgewichtes, sind aber bereits an der Grenze zum Untergewicht, kann es gegebenenfalls notwendig sein, stärker auf Ihre Nährstoffversorgung zu achten.

Sie haben einen sehr niedrigen oder sehr hohen Wert? Um gesundheitliche Risiken auszuschliessen oder zu minimieren, bitten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin um Rat. Gemeinsam können Sie entsprechende Massnahmen besprechen.

Wenn Sie Ihren BMI ausrechnen, behalten Sie im Hinterkopf, dass es sich dabei um Richtwerte handelt. Verschiedene Faktoren können Einfluss auf das Körpergewicht und den BMI nehmen, die nicht zwingend etwas über die Gesundheit aussagen. Näheres zu den einzelnen Gewichtsklassen finden Sie in den nachfolgenden Abschnitten.

Die Vermessung der Welt ist in vollem Gange, vor allem die des Menschen. Wir alle messen, wiegen, tracken, checken uns permanent selbst. Das kann stressen, kann aber auch sinnvoll sein und Sicherheit geben, wenn es nicht überhandnimmt. Wichtig ist dabei vor allem, dass du keine falschen Maßstäbe anlegst, die nichts über dich aussagen.

Ein bekannter, oft eingesetzter Maßstab ist der Body-Mass-Index (BMI). Er scheint eine einfache und einigermaßen faire Lösung zu sein, da er Gewicht und Körpergröße ins Verhältnis setzt. Doch Vorsicht, ganz so einfach ist es auch hier nicht! Wir erklären, wie du den BMI ausrechnest und was er letztlich aussagt.

Was bedeutet BMI?

Der sogenannte Body-Mass-Index, kurz BMI genannt, zeigt das Verhältnis von Körpergröße zu Körpergewicht an. Klingt kompliziert? Keine Sorge, du kannst ihn mit einer einfachen Formel berechnen, die wir dir unten erklären.

Der BMI wird zum Beispiel von Krankenkassen und Ärzten seit vielen Jahren dazu benutzt, das Gewicht einer Person zu bewerten und somit auf mögliches Unter- oder Übergewicht und deren Gefahren hinzuweisen. Die errechneten Werte werden dann auch von Experten für Statistiken zur Gesundheit eines Landes verwendet.

Wer hat den BMI erfunden?

Kurze Geschichtsnachhilfe: Der belgische Astronom und Mathematiker Adolphe Quetelet, der im 18. Jahrhundert den Zusammenhang zwischen Körpergröße und Gewicht erforschte, stellte die Formel auf. Er wollte nach dem Prinzip des bekannten Mathematikers Carl-Friedrich Gauß das „Normale“ definieren. Deshalb wird die Formel auch „Quetelet-Index“ genannt, die meisten kennen sie jedoch als „Body-Mass-Index“.

Damals fand die Formel keine Verwendung, da Übergewicht im Gegensatz zu heute als Zeichen für Wohlstand angesehen wurde. Erst einige Jahre später stieß der amerikanische Physiologe Ancel Keys auf Quetelets Berechnung und gab ihr den heute bekannten Namen.

Mit der Zeit wurde Übergewicht immer mehr zu einem gesellschaftlichen Problem, sodass der BMI Ende des 20. Jahrhunderts schließlich als Maßstab zur Beurteilung des Gewichts galt. Studien zeigen, dass ein deutlich erhöhter BMI im Zusammenhang mit dem Risiko steht, früher zu sterben. Keys befand die Anwendung auf einzelne Personen allerdings als schwierig, da weder andere Maße noch das Alter berücksichtigt wurden. (Noch eine kritische Größe: Das ist der ideale Körperfettanteil bei Frauen.)

Wie lässt sich der BMI berechnen?

Das ist kinderleicht. Der BMI lässt sich in wenigen Schritten aus der Körpergröße und dem Gewicht eines Menschen berechnen. In der folgenden Formel teilst du dein Gewicht (in Kilogramm) durch deine Körpergröße (in Metern) im Quadrat, sprich:

BMI = Körpergewicht / Körpergröße²

Deinen Körpermaßindex kannst du einfach mit einem Taschenrechner selbst ausrechnen, oder du nutzt unseren kostenlosen BMI-Rechner. So findest du schnell heraus, ob du nach diesem Maßstab zu wenig wiegst, „Normalgewicht“ hast oder in Zukunft vielleicht doch ab und zu den zweiten Nachtisch weglassen solltest.

Bitte überprüfen Sie Ihre Eingaben

BMI SchlüsselMein BMI ErgebnisStarkes Untergewicht<16Mäßiges Untergewicht16-17Leichtes Untergewicht17-18,5Normalgewicht18,5-25Übergewicht25-30Starkes Übergewicht (Adipositas)>30

Ihr BMI ist mit 19,9 sehr niedrig

Hinweis: Der BMI ist lediglich ein grober Richtwert und berücksichtigt nicht die Statur eines Menschen sowie die Zusammensetzung des Körpergewichts aus Fett- und Muskelgewebe.

Was ist ein normaler BMI?

Mit der folgenden Tabelle lässt sich der BMI einstufen. Gleiche deinen errechneten Wert dazu einfach mit der Abbildung ab. Du kannst sehen, ob du im "normalen" Bereich liegst oder nach in Studien festgelegten BMI-Standards leichtes Über- oder Untergewicht hast.

Dabei gilt allerdings große Vorsicht! Die Werte sind nur eine grobe Richtlinie. Die Spanne beim Normalgewicht ist sehr groß, somit variiert das „normale“ Gewicht stark. Eine 25-jährige Frau mit einer Größe von 165 Zentimetern könnte zwischen 52 Kilogramm (BMI von 19,1) und 65 Kilogramm (BMI von 23,9) wiegen, um nach dem BMI als normalgewichtig zu gelten.

Untergewichtunter 19Normalgewicht19-24Übergewicht25-30Adipositas31-40Starke Adipositas>40

Warum hängt der BMI vom Alter ab?

Weil wir uns mit dem Alter verändern. Während die meisten mit Anfang 20 noch verhältnismäßig leicht einen schlanken und definierten Körper haben, sieht es 10 Jahre später schon ganz anders aus. Körperfett setzt leichter an und die Muskelmasse nimmt ab.

Denn bereits ab dem 30. Lebensjahr müssen Frauen mehr trainieren, um Muskeln aufzubauen. Ab 60 sorgt die Umstellung der Hormone dafür, dass sich der Muskelaufbau verlangsamt und der Körperfettanteil erhöht.

Ein Beispiel ist das Wachstumshormon Somatotropin, welches das Längenwachstum des Körpers beeinflusst und Körperfett abbaut. Ab dem 40. Lebensjahr produziert der Körper das Hormon Studien zufolge immer weniger. Zudem fällt ein entscheidender Fatburner weg: Bis zur Menopause verbrennt dein Körper täglich 300 (!) Kalorien alleine durch das Heranreifen der Eizelle. (Interessant dazu auch: So beeinflussen Hormone das Abnehmen.)

Wie aussagekräftig ist der BMI?

Noch vor einigen Jahren wurde der Index für einen Richtwert gehalten. Mittlerweile kritisieren immer mehr Experten und Studien den BMI, da er entscheidende Faktoren außer Acht lässt. Dazu gehören vor allem die Muskelmasse bzw. den Fettanteil und Krankheiten wie Fehlfunktionen der Schilddrüse, die das Gewicht beeinflussen können.

Treibst du regelmäßig Sport und hast dadurch viel Muskelmasse, wiegst du wahrscheinlich mehr, weil Muskeln schwerer sind als Fett. Außerdem kann der Wert von Schwangeren, stillenden Müttern und auch von Jugendlichen nicht genau beurteilt werden. Denn die Gewichtszunahme in der Schwangerschaft ist von Frau zu Frau unterschiedlich und hängt stark vom Ausgangsgewicht und Körperbau ab. In der Pubertät sind zwischenzeitliche Gewichtsschwankungen meist hormonell bedingt und gleichen sich mit der Zeit aus.

Ist die BMI-Formel der richtige Maßstab?

Nicht wirklich. Heute wissen Experten es besser: Vor einigen Jahren hat Professor Nick Trefethen von der Universität in Oxford schlüssig argumentiert, dass die BMI-Formel fehlerhaft ist. Seiner Theorie gemäß müsste die neue Formel demnach lauten:

BMI = (1.3*Gewicht/Größe)2.5

Kannst du folgen? Nein? Egal. Fakt ist laut Mathe-Prof, dass die bisherige BMI-Formel große Menschen dicker und kleine dünner erscheinen lässt. Seine Formel hingegen würde das Verhältnis zwischen Körperumfang und Körpergröße viel exakter abbilden. Leider hat sie sich aber noch nicht durchgesetzt.

Der BMI liefert keine verlässliche Aussage über den Fitnesszustand eines Menschen. Lass dir also bloß nicht von einem Taschenrechner einreden, du seist zu dick!

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Um deine Fettverbrennung anzutreiben, könntest du auch einfach laufen gehen. Allerdings gibt's durchaus abwechslungsreichere Bewegungsformen – etwa clever konzipiertes Bodyweight-Training. Exakt auf diese vielseitigen Moves setzt unser mehr als wirksamer Fatburning-Plan. Dieser ist zudem äußerst effizient. Schließlich setzen wir darin auf hochintensive, smart strukturierte Ganzkörper-Workouts. Diese schöpfen nicht nur den Nachbrenneffekt voll aus, sondern erfordern maximaler Intensität einfach weniger Zeit.

Beim Bodyweight-Training bauen wir natürlich auch zugleich Muskulatur auf. Doch keine Angst vor maskulinen Muskelbergen! Hierzu fehlt uns Frauen ohnehin der dafür nötige Hormonausstoß. Stattdessen tritt genau die Art von Straffung, Shaping oder Formung ein, die sich viele von uns wünschen. Was die Workouts so effektiv macht? Die angesprochene hohe Intensität sowie äußerst kurze Pausen zwischen den Übungen, die als als Zirkel oder als Übungs-Paare (alternierende Sätze) angeordnet sind. Dazu kommt, dass auf jede Bein-Übung eine Oberkörper-Übung folgt – und andersrum. Auch das pusht dich zu noch schneller sichtbaren Ergebnissen.

Logischerweise deckt das Training vor allem die großen Muskelgruppen ab. In Po-, Bein- und Rückenmuskulatur liegt nämlich das größte Potenzial, um deine Fettverbrennung anzuregen. Die Ganzkörper-Workouts setzen auf den Modus der sogenannten alternierenden Sätze und später sogar auf fordernde Supersätze. Konkret folgt auf jede Übung für den Oberkörper stets eine Bein-Übung. Eine zusätzliche Turbo-Session kommt sogar komplett ohne Pausen aus.

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