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Schließen Akzeptieren Artikel von: Martin Netter veröffentlicht am 07.07.2008 - 23:23 Uhr Viele Industriestaaten leisten sich eine teure medizinische Versorgung, investieren Milliarden in die Forschung. Und trotzdem können scheinbar harmlos klingende Krankheiten wie Asthma, Migräne oder Schuppenflechte (noch) nicht geheilt werden. Medikamente können die Krankheiten zwar oft lindern. Doch den Betroffenen bleibt nichts anderes übrig, als mit der Krankheit zu leben.
Beispiel Migräne: Dieser Kopfschmerz wird wahrscheinlich durch eine Entzündung im Gehirn hervorgerufen. Der Schmerz tritt meist halbseitig auf, kann von Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit begleitet werden. Neuere Medikamente können Anfälle zwar erträglich machen. Der Patient kann auch versuchen, Migräneauslöser, wie Stress, Rotwein oder unregelmäßige Essenszeiten, zu meiden. Aber die Medizin kann Migräne nicht heilen! Ein Schicksal, das Migräne-Betroffene mit Patienten einer Grippe, von Asthma, Schuppenflechte, Tinnitus oder Epilepsie teilen. Schon alltägliche Ereignisse können bei diesen Menschen einen Anfall oder Schub auslösen. Einzige Möglichkeit: Die meisten müssen ein Leben lang Medikamente nehmen und versuchen, ihre Lebensgewohnheiten umzustellen und Risikofaktoren wie Schlafmangel, bestimmte Nahrungsmittel oder Hautpflegeprodukte zu meiden. Auch InteressantAlzheimer, Grippe, Tinnitus – diese zwölf Krankheiten sind (noch) nicht heilbar:
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