Was ist der unterschied zwischen braunen und weißen champignons

Der Preis ist ein offenkundiger Unterschied: Braune Champignons sind pro 100 Gramm im Schnitt 40 Cent teurer als weiße. Aber wieso? Haben sie mehr Vitamine, mehr Aroma, mehr Antioxidantien, weniger Kalorien oder was ist der Grund? Es ist die Feuchtigkeit, die braun und weiß unterscheidet. Dunkle Champignons sind fester im Fruchtfleisch, weil sie weniger Wasser enthalten, dadurch aromatischer, leicht nussig im Geschmack und sie halten sich länger. Im Gehalt an Vitamin D, B2, Biotin, Nicacin sowe den Mineralstoffen Kalium, Eisen, Kupfer, Selen und Phosphor stehen die weißen den braunen Champignons jedoch in nichts nach.

Delikatesse seit dem 17. Jahrhundert

Am Champnignon hat sich schon Ludwig IV. erfreut. In seinen Parks wuchs der zweisporige Egerling noch wild. Gärtner erkannten dann, dass sich dieser aromatische, kalorienarme und mineralstoffreiche Pilz auch züchten lässt. Dass er es am liebsten dunkel mag und am besten in Kellern und Gewölben gedeiht, wurde erst Jahrzehnte später entdeckt. Systematisch in Kulturen gezüchtet werden Champignons erst seit Anfang des 20. Jahrhundert. Ausgangsmaterial für braune und weiße Champignons sind  Weizenkörner, die mit Champignonmycel überwachsen sind. Die sogenannte Brut. In einem vielphasigen Zersetzungs- und Reifungsprozess entwickelt sich aus dem Substrat der Champignon. Braune Champignons waren zuerst da. Weiße Champignons wurden aus ihnen gezüchtet, wie Jochen Winkhoff, Geschäftsführer des Bundes Deutscher Champignon- und Kulturpilzanbauer e.V. (BDC), erklärt. Im Kühlschrank halten sich die Pilze, eingewickelt in ein Stoffsäckchen, mehrere Tage. Dunkle Flecken an den weißen Köpfen entstehen durch Druck. Du kannst sie mitessen. Champignons geben Nudel- und Kartoffelgerichten eine kräftige Note. Scharf mit Knoblauch angebraten und mit Sojasauce abgelöscht, kommen sie nah an Fleischgeschmack heran.

Sind braune Champignons gesünder?

Braune Champignons Champignons sind nicht nur köstlich, sondern auch ein sehr gesundes Lebensmittel. So enthalten sie zum Beispiel die Vitamine D, B2, Biotin und Niacin sowie die Mineralstoffe Kalium, Eisen, Kupfer, Selen und Phosphor. Dabei fällt ihr Kaloriengehalt von 15 pro 100 Gramm kaum ins Gewicht.

Welche Champions sind gesünder?

Der braune Champignon Der braune Champignon ist ebenso beliebt wie der weiße. Er verfügt jedoch über ein etwas kräftigeres Aroma und hat zudem einen geringeren Wasseranteil. Aufgrund seines Aromas eignet sich der braune Champignon besonders für herzhafte Gerichte.

Für was sind braune Champignons gut?

Champignons haben einen sehr hohen Anteil an Eiweiß – das macht sie so gesund. Wie andere Pilze auch, enthalten Champignons kaum Fett und wenig Kohlenhydrate. Sie sind hervorragende Proteinlieferanten.

Was ist der Unterschied zwischen hellen und dunklen Champignons?

Braune Pilze sind länger haltbar Denn sie wachsen langsamer, und die Ernteausbeute ist somit geringer als bei der weißen Variante. Die dunkle Sorte enthält weniger Feuchtigkeit, so dass ihr Fleisch fester ist und sie geschmacksintensiver sind.