Warum nennt man eine Orange auch Apfelsine?

Warum nennt man eine Orange auch Apfelsine?
Apfelsine, Mandarine, Grapefruit und Zitrone sind Zitrusfr�chte.
Sie wachsen an B�umen oder Str�uchern in warmen L�ndern des S�dens.
Alle vier Fruchtarten enthalten viel Vitamin C und sind sehr gesund.
Vitamin C spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Binde- und St�tzgewebe, l�sst daher Wunden besser heilen. Au�erdem verbessert die wichtige Eisenaufnahme im K�rper und ist an der Produktion wei�er Blutk�rperchen beteiligt.

Warum nennt man eine Orange auch Apfelsine?
Die 3 - 10 m hohen Apfelsinenb�ume tragen wei�e Bl�tenFr�chte haben einen Durchmesser von 6 - 10 cm und eine glatte, bei einigen Sorten leicht rauhe oder knubbelige Oberfl�che. Schale und Fruchtfleisch sind orange gef�rbt. Man nennt die Apfelsine auch Orange.
Orangen haben eine sehr lange Reifezeit, etwa 7 - 8 Monate, und erreichen in den Mittelmeerl�ndern ihre Reife zwischen September und M�rz. Orangen k�nnen sozusagen "am Baum" gelagert werden und so kann die Saison noch zus�tzlich verl�ngert werden.

Die Apfelsine wurde um 1500 aus China nach Europa gebracht. Daher stammt auch ihr Name "Apfel aus Sina" (=China). Heute kommen die meisten Apfelsinen aus den Mittelmeerl�ndern zu uns.
Orangen z�hlen heute zu den weltweit am meisten verbreiteten Obstarten. Die wichtigten Anbaul�nder sind Brasilien, die USA, Mexiko, China und Spanien. Ein Gro�teil der weltweiten Orangenernte wird allerdings zu S�ften verarbeitet.
Orangen enthalten viel Vitamin C. Der Tagesbedarf eines Erwachsenen kann schon mit einer einzigen Frucht abgedeckt werden.Au�erdem sind sie reich an Karotin und Vitaminen des B-Komplexes. Die Fr�chte sind sehr leicht verdaulich. Au�erdem st�rken sie die Abwehrkr�fte.

Orangenb�umchen 

Wenn du einen Kern in einer Apfelsine entdeckt hat, kannst du ausprobieren, ob daraus ein B�umchen w�chst: Lass ein paar Kerne eine Woche lang an der Luft trocknen und stecke sie in einen Blumentopf mit Erde. Die Kerne brauchen ungef�hr zwei bis drei Wochen, bis sie keimen. Die Erde musst du feucht halten. Gucken die Keimlinge schon ein paar Zentimeter aus der Erde, pflanze sie in einen eigenen Topf um. Mit ein bisschen Gl�ck w�chst daraus bald ein kleines B�umchen.

Die Geschichte der Apfelsine

Orangen sind für uns heute überall zu kaufen; ein Lebensmittel, was wir täglich als Saft, als Zusatz in anderen Lebensmitteln oder auch einfach als Obst zu uns nehmen. Meistens machen wir uns keine Gedanken mehr darüber, wo sie eigentlich herkommt, die Orange. Wir wissen, dass sie nur in südlichen Ländern gut wächst und Früchte trägt, denn bei uns gibt es, außer in Gewächshäusern, keine Orangenbäume. Jedoch ist uns nicht klar, ob sie schon immer in Spanien und all den anderen südlichen Ländern beheimatet war, aus denen wir sie heute geliefert bekommen.


Dabei verrät uns der Name "Apfelsine" sogar etwas über die ursprüngliche Heimat dieser Frucht: "Sina" bedeutet nämlich "China", und "Apfelsine" aus diesem Grund "chinesischer Apfel". In China wurde diese Frucht schon 2000 v. Chr. genutzt und man weiß heute, dass die Kaiser der Tang-Dynastie (600-900 v. Chr.) sie so sehr schätzten, dass sie Orangenhaine anbauen ließen. Die Pflanze blieb allerdings nicht nur in China, sondern gelangte über Indien nach Babylonien und schmückte auch dort um 800 v. Chr. schon die hängenden Gärten der Semiramis.


Nach Europa gelangte die Apfelsine erst im 15. Jahrhundert und Columbus brachte sie 1493 von Spanien aus nach Haiti. Erst von dort aus machte sie ihren Weg nach Südamerika.
In Europa wurde sie im Barockzeitalter zur Zierde in großen Kübeln gezüchtet. Für ihre Pflege wurden von Fürsten spezielle Gewächshäuser, die Orangerien, eingerichtet, welche man heutzutage noch an Schlössern überall in Europa besichtigen kann.


Damals wurde jedoch meist die Bitterorange oder Pomeranze in diesen Orangerien gezüchtet. Von ihr stammt der Name "Orange", denn ursprünglich hieß die Bitterorange "nagarunga" in Sanskrit. Daraus entwickelten sich das persische Wort "naranje" und das spanische Wort "naranja", die unserem "Orange" sehr ähneln.


Unsere Lebensmittelorange, wie sie heute verkauft und verarbeitet wird (Citrus sinensis), gibt es erst seit Ende des 18. Jahrhunderts. Sie wurde zuerst in Spanien kultiviert, doch machten es erst moderne Transportmittel möglich, dass wir sie bei uns in Deutschland frisch kaufen können.

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Sind Apfelsinen und Orangen das gleiche?

In Deutschland ist die Orange auch unter dem Namen Apfelsine bekannt, was so viel bedeutet wie »Apfel aus China«. Dies bezieht sich auf die Heimat der Zitrusfrucht.

Was heißt Apfelsine auf Österreichisch?

[1] süddeutsch, österreichisch, schweizerisch: Orange. [1] veraltet: Chinaapfel. [2] Apfelsinenbaum.

Wie nennt man eine Apfelsine noch?

Die Orange (Aussprache: [oˈʁaŋʒə] oder [ oˈʁɑ̃ːʒə]), nördlich der Speyerer Linie auch die Apfelsine (von niederdeutsch appelsina, wörtlich „Apfel aus China/Sina“) genannt, ist ein immergrüner Baum, im Speziellen wird auch dessen Frucht so genannt.

Was war zuerst da Orange oder Orange?

Vor der Erfindung des Wortes „Orange“ wurden orangene Dinge einfach … Vor der Erfindung des Wortes „Orange“ wurden orangene Dinge einfach als „Safran“ bzw. rot beschrieben.