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Ob im Winter, in der Nacht, bei Wärme oder verursacht durch diverse Krankheiten - juckende Füße haben unterschiedliche Ursachen und sind überaus lästig. Die Füße sind dabei eine besonders unangenehme Stelle für Juckreiz, da sie den größten Teil des Tages in den Schuhen stecken. Wir haben für Sie 10 Tipps zusammengestellt, wie Sie dieses Problem selbst behandeln können. Die Ursachen von juckenden Füßen Bei Juckreiz an den Füßen denken wir zuerst an Fußpilz. Tatsächlich jedoch gibt es noch viele weitere Ursachen, die für dieses nervige Kribbeln verantwortlich sein können. Juckende Füße können bei Wärme auftreten, genauso wie vermehrt im
Winter oder in der Nacht. In den meisten Fällen ist trockene Haut für das Problem verantwortlich. Diese kann harmlose Gründe (z.B. eine mangelnde Feuchtigkeitspflege) haben, aber auch ein Zeichen für Durchblutungsstörungen sein. Auch Stoffwechselstörungen wie etwa Gicht oder Diabetes mellitus gehören zu den Verursachern von Juckreiz. Insbesondere Diabetiker kennen dieses Problem, da ein hoher Blutzuckerspiegel das Austrocknen der Haut begünstigt. Zudem haben Diabetiker grundsätzlich ein erhöhtes Infektionsrisiko an den Füßen. Zudem kann es im Laufe der Erkrankung zu Schäden an den Nerven kommen. Ebenfalls häufige Ursachen für Kribbeln an Händen und Füßen sind Polyneuropathien (Erkrankungen des peripheren Nervensystems)Diese werden oft durch Diabetes mellitus oder Alkoholmissbrauch verursacht. Aber auch Mangel an Vitamin B1 und B2, sowie Vitamin E können Juckreize hervorrufen. Weitere Ursachen sind:
Was Sie gegen juckende Füße tun können So wie es nicht die eine Ursache gibt, so gibt es auch nicht die eine Lösung. Jeder Betroffene hat seine eigene Geschichte, die Probleme mögen körperlicher oder psychischer Natur sein - und manchmal ist es bloß eine Unverträglichkeit gegenüber einer Seife. Wir haben einmal die bekanntesten und wirksamsten Gegenmaßnahmen für Sie zusammengestellt. Tipp 1: Ein wohltuendes Fußbad Verschiedene Öle wie etwa Teebaumöl lindern in Form eines wohltuenden Fußbads den Drang, an den Füßen zu reiben oder zu kratzen. Außerdem sorgen sie gleichzeitig für einen angenehmen Feuchtigkeitsfilm auf der Haut. Gut geeignet sind
Wenn Sie nachts an juckenden Füßen leiden, verlegen Sie das Bad idealerweise auf den Zeitpunkt kurz vor dem Schlafengehen. Tipp 2: Salben und Cremes ohne Zusatzstoffe Möchten Sie Ihre Haut von vorneherein vor dem Austrocknen bewahren, behandeln Sie Ihre Füße am besten regelmäßig mit einer sanften Creme ohne Zusatzstoffe. Vermuten Sie eine Allergie gegen Ihr Duschgel, sollten Sie ein Produkt ohne Parfümstoffe ausprobieren. Tipp 3: Ausgeglichener Wärmehaushalt Sowohl starke Feuchtigkeit in Form von Schweiß als auch übertriebene Trockenheit sollten vermieden werden. Um Temperaturschwankungen im Winter zu vermeiden, werden Ihre Füße am besten in warmen Socken aus einem angenehmen Material geschützt. Jedoch sollten Sie es mit der Wärme nicht übertreiben, denn auch überanstrengte Schweißfüße bieten eine ideale Grundlage für den juckenden Fuß. Im Sommer eignen sich deshalb leichte Schuhe wie unsere bequemen Ballerinas. Tipp 4: Kratzen vermeiden Auch wenn es schwerfällt und der Juckreiz es herausfordert: Vermeiden Sie das Kratzen an den juckenden Stellen. Es verschlimmert den Reiz nur und liefert den idealen Nährboden für Bakterien und somit weitere Infektionen, im schlimmsten Fall auch an weiteren Körperstellen. Wenn Sie die Haut bereits wund gekratzt haben, lüften Sie Ihre Füße gut und behandeln sie anschließend mit einem kühlenden Fußbad. Auch kühlende Umschläge, etwa mit kaltem Schwarztee vermindern den Juckreiz. Tipp 5: Mittel aus der Apotheke Schildern Sie Ihr Problem in der Apotheke und fragen Sie nach geeigneten Mitteln zur Behandlung. Häufig genannt werden sogenannte Antimykotika, die es als Cremes oder Gels, Sprays, Puder oder als Fußbäder gibt und die vor allem bei durch Pilze verursachten Erkrankungen eingesetzt werden. Tipp 6: Anderes Sockenmaterial ausprobieren Einige Menschen reagieren allergisch auf synthetische Materialien - diesen sei der Wechsel zu Baumwollsocken angeraten. Probieren Sie aus, auf welches Material Ihre Haut positiv reagiert. Probieren Sie Socken oder Strümpfe mit Kupferfasern aus, da Kupfer eine antimikrobielle Wirkung hat. Zudem sollten Sie Ihre Strümpfe täglich wechseln, um Schweißfüße zu vermeiden. Tipp 7: Barfuß laufen Lassen Sie Luft an Ihre Füße, wann immer sich die Gelegenheit bietet! Im Sommer bietet sich das Tragen von Sandalen an - warum aber nicht auch einmal barfuß in Schuhen laufen oder gänzlich auf die Schuhe verzichten? Weniger Reibung und Wärme lassen die Wahrscheinlichkeit auf schwitzende und juckende Füße sinken. Tipp 8: Backpulver oder Apfelessig gegen Fußpilz Bei Fußpilz hilft eine Maske aus Backpulver - einfach das Backpulver in Wasser auflösen und auf die Haut auftragen. Auch die Hausmittel Apfelessig und Lavendelöl versprechen Linderung des Juckreizes. Dabei ist darauf zu achten, dass Apfelessig und Backpulver nicht zusammen angewendet werden, da sie dadurch eine exotherme Reaktion hervorrufen können. Reiben Sie Ihre Füße damit nach Ihrem täglichen Waschritual ein. Tipp 9: Entspannung für Körper und Geist Vielleicht ist auch vermehrter Stress die Ursache für die kribbelnden Füße? Schalten Sie einen Gang herunter, gönnen Sie sich mehr Auszeiten und beobachten Sie den Einfluss auf Ihre Füße. Wenn sich Körper und Geist beruhigen, hat das Einfluss auf Ihre gesamte Kondition - womöglich verschwindet damit auch der lästige Juckreiz an den Füßen. Tipp 10: Hautarzt aufsuchen Wenn der Juckreiz nicht verschwindet und Sie im Alltag stark einschränkt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, der die Ursachen für Ihren Juckreiz diagnostiziert. Nur so kann eine entsprechende, speziell auf Sie abgestimmte Therapie angewendet werden. Gerade Krankheiten wie Polyneuropathie, Neurodermitis, Diabetes, Infekte oder Fußpilz sollten von einem Arzt behandelt werden. Aber nicht nur die Allgemeinmedizin ist in der Lage, derartige Leiden zu mildern, oder gar zu heilen. Auch in der sogenannten Alternativmedizin sind Behandlungsformen bekannt, die nachweislich in der Lage sind, gerade Erkrankungen, die das Nerven- oder das Lymphsystems betreffen, erfolgreich zu therapieren. - Kraniosakrale Therapie / Osteopathie - Moxa Therapie (Moxibution) - Shiatsu Therapie War dieser Blogbeitrag für Sie Hilfreich? Teilen Sie uns gerne in den Kommentaren mit, wenn Ihnen andere Hausmittel geholfen haben. Weitere Beiträge, die Ihnen gefallen könnten:
©fotolia.de/vladimirfloyd; ©fotolia.de/vladimirfloyd; ©istock.com/MaxFX Was bedeutet es wenn es unter dem Fuß juckt?Die Ursachen von juckenden Füßen
In den meisten Fällen ist trockene Haut für das Problem verantwortlich. Diese kann harmlose Gründe (z.B. eine mangelnde Feuchtigkeitspflege) haben, aber auch ein Zeichen für Durchblutungsstörungen sein.
Wo juckt es bei Lebererkrankungen?Der hepatische Juckreiz ist am stärksten in den Handflächen und an den Fußsohlen, in schweren Fällen kann der Juckreiz auch den ganzen Körper betreffen. Manche Patienten klagen über Juckreiz im Gehörgang, in der Nase und sogar am Augenhintergrund.
Was ist Cholestatischer Juckreiz?Cholestatischer Juckreiz durch Leber und Galle
Typisch ist eine Zunahme der Beschwerden in den frühen Abend- und Nachtstunden. Häufig tritt der Juckreiz an den Fußsohlen und an den Innenflächen der Hände auf. Er kann zu Schlafstörungen und Depressionen führen.
Welche Creme bei juckenden Füßen?Blueline Silber Fusscreme für trockene, empfindliche und rissige Füße | Fußcreme mit Microsilber bei Juckreiz & Hornhaut | Fußpflege Creme zur Behandlung von Fußgeruch & Schweißfüße (100ml)
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