Das Test- und Vergleichsportal von AUTOBILD.de präsentiert Ihnen die besten Elektromobile.Elektromobile sind ein hervorragendes Hilfsmittel für Senioren oder Menschen mit einer Gehbehinderung. Die zweiachsigen Elektroroller geben Ihnen oder Ihren Angehörigen ein Stück Selbstständigkeit zurück und machen die alltäglichen Dinge wie das Einkaufen, Arztbesuche oder kleine Besorgungen wieder möglich. Show
Auf der Suche nach dem richtigen Elektromobil gibt es viele Dinge zu beachten. Nicht nur das Budget sollte dabei entscheidend sein, sondern auch, wie viel Komfort eine Person wirklich benötigt. Wir zeigen Ihnen anhand der Empfehlungen von Elektromobil-Tests, worauf Sie im Vorfeld achten sollten. Sie wünschen
sich noch mehr Auswahl? Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Elektromobil Vergleich 2022Das Wichtigste in Kürze
In Hinsicht auf die Selbstständigkeit im Alltag mit einer Gehbehinderung kann die Anschaffung eines Elektromobils oder auch Seniorenmobils eine Menge verändern. Je nachdem, wie und wo Sie wohnen, können die Anforderungen an ein Elektromobil jedoch ganz unterschiedlich sein. Die verschiedenen Ausführungen der Elektroroller unterscheiden sich nicht nur in der Größe und im Gewicht, sondern sind auch für ganz unterschiedliche Bereiche ausgelegt. Unsere Kaufberatung verrät Ihnen, welche Merkmale entscheidend sind, wenn Sie ein Elektromobil kaufen und welches Zubehör Sie sich zulegen sollten. 1. Wann ein Elektromobil sinnvoll ist: Mobile für jedes EinsatzgebietDie Warnwesten sind unterwegs sehr hilfreich. Unter einem Elektromobil wird eine elektrisch angetriebene Mobilitätshilfe für Senioren und Menschen mit einer Gehbehinderung verstanden. Die Elektromobilität nimmt immer weiter zu und ermöglicht so vielen Betroffenen, ihren Alltag ohne fremde Hilfe zu bewerkstelligen. Das Kernstück der Mobile ist ein Elektromotor, wie er vom Funktionsprinzip her auch bei Elektroautos zum Beispiel für Kinder (z. B. Elektromobile von Tesla) oder Elektrorollern zum Einsatz kommt. Daher werden Elektromobile im Englischen auch als „E-Scooter“ bezeichnet. Dabei ist es sehr wichtig, in welcher Lage Sie wohnen, und ob Sie mit dem Elektromobil nur kurze Strecken in der Innenstadt oder größere Strecken zurücklegen müssen. Für geringe Reichweiten gibt es auch sogenannte Kompaktmodelle. Diese beschränken sich auf das Wesentliche und sind gut für schmale Fußgängerzonen oder das Eigenheim geeignet. Die folgende Tabelle gibt Auskunft über die Vor- und Nachteile von kompakten Elektromobilen:
Des Weiteren finden Sie noch weitere Arten von Elektromobilen, wie zum Beispiel Standardausführungen oder Fahrzeuge mit einer Kabine. In seltenen Fällen werden Sie auch teure Sonderanfertigungen anfordern können. Da diese jedoch in den wenigsten Fällen notwendig sind, wird dieser Ratgeber Auskunft über die etablierten Varianten geben. Unabhängig von der Kategorie gibt es bestimmte Funktions- und Leistungsmerkmale, die Sie kennen sollten. Die folgende Tabelle gibt hierbei Auskunft über die wichtigsten Punkte:
2. Verschiedene Ausführungen im Detail2.1. Modelle von 6 bis 15 km/hAls kompakte Elektromobile werden die leichten und kleinen Geräte mit einer Höchstgeschwindigkeit von 6 km/h bezeichnet. Diese Ausführungen sind Ideal für die Elektromobilität von Senioren, die in Innenstädten wohnen. Für ländliche Gebiete, vor allem in bergigen Landschaften, müssen Sie jedoch auf Geräte mit mehr Leistung zurückgreifen. Wenn es nicht gerade ein straßentaugliches Elektromobil sein muss, empfiehlt sich die Standard-Ausführung. Standardmodelle erfüllen häufig diese Anforderungen und haben mit bis zu 70 Kilometern eine deutlich größere Reichweite. Auch Steigungen sind mit den stärkeren Motoren und leistungsfähigeren Batterien kein Problem. Standard-Ausführungen sind Elektromobile mit einer Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h. Die üblichen Abstufungen darunter sind 10 und 12 km/h. Die exakte Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit ist immer noch vom Hersteller abhängig. Sogenannte Kabinenfahrzeuge sind Standard-Elektromobile mit einem Dach. 2.2. Zubehör für Elektromobile: Wetterschutz für unterwegs besonders wichtigDie Geräte bringen eine hohe Mobilität. Mit der reinen Anschaffung eines Seniorenmobils ist es jedoch noch nicht getan. Damit Sie auch sicher unterwegs sind und keine Probleme mit der Wartung haben, ist ein gewisses Zubehör für Ihr Elektromobil empfehlenswert. Wenn Sie über keine Kabine oder kein Dach verfügen, dann ist eine Elektromobil-Abdeckung eine gute Investition. Für den Schutz des Fahrers lohnen sich auch Regen-Capes, die für die Sitzposition ausgelegt sind. Wenn Sie mit dem E-Scooter Einkäufe erledigen möchten, sollten Sie außerdem auch nicht auf Taschen oder Körbe verzichten. Diese sind in unterschiedlichen Größen erhältlich und können ganz einfach am Lenker oder am Sitz montiert werden. Für Gehstöcke, Sauerstoffflaschen und andere Gegenstände, auf die Sie nur schlecht unterwegs verzichten können, gibt es zudem eigene Halterungssysteme, die an einem Elektromobil befestigt werden können. 3. Elektromobile im Test3.1. Worauf bei einer Kaufberatung zu achten istAuf der Suche nach dem besten Elektromobil halten viele Menschen sich wohl an Elektromobil-Testsieger. Damit Sie für sich selber entscheiden können, ob ein entsprechender Elektromobil-Vergleich aussagekräftig ist, müssen Sie jedoch auf bestimmte Kriterien achten. Wichtige Merkmale, über die ein Elektromobil-Test Sie informieren sollte, sind:
3.2. Anforderungen an Elektromobile mit 25 km/hDie sogenannten straßentauglichen Elektromobile unterscheiden sich von den anderen Ausführungen durch die Höchstgeschwindigkeit und die damit verbundenen gesetzlichen Vorgaben. Grundsätzlich muss für ein solches Mobil eine Betriebserlaubnis vorliegen. Entsprechend ist also ein Führerschein der Klasse AM oder höher notwendig. Da Sie mit einem solchen Elektromobil am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen dürfen, erhalten Sie außerdem nach dem Kauf ein Nummernschild. Eine Versicherung ist hier genau wie bei E-Scootern bis 15 km/h Pflicht.
4. Beispiele für Leistungsmerkmale: Belastungsgrenze ab 135 kg oder höher empfohlenAuch nach dem ersten Qualitätscheck bleibt die Auswahl in den einzelnen Kategorien nach wie vor groß. Ein gutes Beispiel für ein Kompaktmodell ist der Invacare Leo 6. Das schmale und leichte Elektromobil wird als Cityscooter empfohlen und bietet eine praktische Batteriestandanzeige. Das Modell kann mit bis zu 135 Kilo beladen werden und wird direkt mit einem zusätzlichen Korb für den Lenker geliefert. Ein schnelleres Exemplar ist das Elektromobil „Life“ mit einer Geschwindigkeit von max. 15 km/h von der Marke Smart Reha. Das Fahrzeug ist insgesamt größer und schwerer, kann jedoch dafür auch mit bis zu 160 kg belastet werden. Der 470 Watt starke Motor erlaubt auch das Befahren von Steigungen bis zu 8 Grad. Elektromobil-Vergleiche 2022 raten zu Mobilen mit einer Belastungsgrenze ab 135 kg.
5. Fragen und Antworten rund um das Thema Elektromobil5.1. Welche etablierten Hersteller gibt es?Auch zu Hause sehr praktisch. Folgende Hersteller und Marken gelten als besonders beliebt:
» Mehr Informationen 5.2. Was kostet ein Elektromobil?Wie viel Geld Sie für ein Elektromobil ausgeben müssen, ist gleich von mehreren Faktoren abhängig. Da allgemein Modelle bis 6 km/h und solche ab 15 km/h unterschieden werden, müssen Sie bei diesen mit unterschiedlich hohen Preisen rechnen. Ein neues Elektromobil in der ersten Kategorie kostet Sie um die 1.000 Euro. Für schnellere Elektromobile bezahlen Sie teilweise sogar ab 4.000 Euro. Zusätzlich hängt der exakte Preis von dem Hersteller und der Ausstattung eines Elektrofahrzeuges ab. Wem die Anschaffung eines neuen Elektro-Scooter zu teuer ist, der kann auch ein gebrauchtes Elektromobil kaufen.
» Mehr Informationen 5.3. Wer repariert Elektromobile?Die Wartung und auch die Reparatur von Elektromobilen, übernehmen spezialisierte Dienstleister. Sie werden sowohl unabhängige Werkstätten finden als auch Servicecenter für E-Scooter, die nur die Modelle reparieren, die Sie dort gekauft haben.
» Mehr Informationen 5.4. Gibt es bereits einen Test von der Stiftung Warentest?Viele Verbraucher schwören auf die Urteile von unabhängigen Prüfportalen wie der Stiftung Warentest. Auch wenn die bekannte Verbraucherschutzorganisation regelmäßig verschiedene Produkte unter die Lupe nimmt, gibt es bis heute leider keinen eigenen Elektromobil-Test. Allerdings hat Stiftung Warentest im Jahr 2014 eine große Anzahl an Rollatoren miteinander verglichen. Dabei viel positiv auf, dass schon gute Modelle ab einem Preis von 290 Euro zu haben sind. Allerdings wurden die Praktiken der Krankenkassen bei dem Umgang mit Rezepten bemängelt. Diese haben häufig Verträge mit bestimmten Sanitätshäusern und lassen den Patienten keine große Wahlfreiheit. » Mehr Informationen 5.5. Wie bekommt man ein Elektromobil?Was unterscheidet einen Elektrorollstuhl von einem Elektromobil?Wenn Sie dauerhaft körperlich eingeschränkt sind und nicht mehr in der Lage sind, selbstständig zu gehen, kommt ein Elektrorollstuhl für Sie infrage. Diese sind sowohl für den Innen- als auch den Außengebrauch geeignet und an die Bedürfnisse individuell angepasst. Elektromobile erhalten Sie bei Fachhändlern und Sanitätshäusern. Sofern Sie kein Rezept haben, müssen Sie sich darüber im Klaren sein, welche Ausstattung Sie für Ihr Budget erhalten. Sollte die Einschränkung der Gehfähigkeit nur vorübergehend sein, können Sie ein Elektromobil auch mieten. Hier sollte jedoch auf mögliche Zusatzkosten für den An- und Abtransport oder auch die Regelung bezüglich des Versicherungsschutzes geachtet werden. » Mehr Informationen 5.6. Wie schwer ist ein Elektromobil?Wie schwer ein Elektrofahrzeug für Senioren ist, hängt konkret vom Typ und dem gewählten Modell ab. Jedoch gibt es gesetzliche Vorgaben. Diese besagen, dass Elektromobile bis maximal 15 km/h ohne den Fahrer 300 kg und mit nicht über 500 kg wiegen dürfen. Kompakte E-Scooter wiegen selbstverständlich weniger als ein Elektromobil mit einem Wetterschutz. » Mehr Informationen 5.7. Welche Krankenkasse übernimmt die Kosten für ein Elektromobil?Krankenkassen übernehmen nur unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten eines Elektromobils. In anderen Fällen können jedoch Zuschüsse beantragt werden. Zu diesen gehören:
Genauere Informationen, wie diese Voraussetzungen überprüft werden, erhalten Sie von jeder Krankenkasse. Davon zu unterscheiden ist der Zuschuss für einen Elektrorollstuhl. Die Voraussetzungen für einen elektrischen Rollstuhl sind anders. Zudem unterscheiden Krankenkassen einen elektrischen Rollstuhl von einem Elektromobil anhand des Verwendungszweckes und der Ausstattung. » Mehr Informationen 5.8. Wann bekommt man einen Elektroroller von der Krankenkasse?Personen erhalten einen Scooter von der Krankenkasse, wenn ihre Mobilität im Alltag sehr stark eingeschränkt ist. Dies bedeutet, dass Menschen nicht in der Lage sind, zu Fuß unter anderem Einkäufe zu erledigen oder sich an der frischen Luft zu bewegen. Eine Kostenübernahme findet aber auf Anordnung des Arztes statt. Gleichzeitig muss das Elektromobil auch den Anforderungen entsprechen, die nach Paragraf 33 SGB V für Hilfsmittel bestehen. » Mehr Informationen
Welche Noten erhielten die einzelnen Elektromobile in unserem Vergleich?Ihren persönlichen Elektromobile Testsieger können Sie aus folgender Liste auswählen:
Für den Elektromobile-Vergleich konnten nur "sehr gute" Elektromobile sowie "gute" Elektromobile von 7 unterschiedlichen Herstellern ausgemacht werden. Um Ihnen trotz hoher Qualität aller Elektromobile die Auswahl zu erleichtern, enthält der Vergleich zudem einen Vergleichssieger E-Quad 25 V.3 Pro von Rolektro und den Preis-Leistungs-Sieger E-Trike 25 V.3 Schwarz von Rolektro. Im Elektromobile-Vergleich stellt der Hersteller Rolektro mit 5 von 17 verschiedenen Produkten die meisten Elektromobile in der Produkttabelle. Mehr Informationen » Unter wie vielen verschiedenen Herstellern kann das beste Elektromobil-Modell ausgewählt werden?Wir stellen Ihnen im Elektromobile-Vergleich insgesamt 17 Elektromobile von 7 Herstellern vor, aus denen Sie das für Sie beste Modell auswählen können. Mehr Informationen » Enthält der Elektromobile-Vergleich auch günstigere und trotzdem gute Elektromobile?Sofern Sie nicht 3.990,00 Euro für das teuerste Produkt aus unserem Vergleich ausgeben möchten, können Sie auch auf unseren Preis-Leistungs-Sieger E-Trike 25 V.3 Schwarz von Rolektro zurückgreifen oder durchschnittlich 2.366,65 Euro für ein Elektromobil eines anderen Herstellers aus unserer Produkttabelle zahlen. Mehr Informationen » Welches der Elektromobile kann sich durch eine besonders hohe Anzahl an Kundenbewertungen hervorheben?Unsere Redaktion hat im Elektromobile-Vergleich auch die Anzahl der Kundenrezensionen betrachtet: Insgesamt 227 Bewertungen erhielt das Seniorenmobil 4-Rad Elektromobil ElektroRoller von VELECO. Mehr Informationen » Welche Elektromobile heben sich durch die Benotung "SEHR GUT" besonders hervor?8 der 17 Elektromobileaus unserem Elektromobile-Vergleich erhielten die Benotung "SEHR GUT": E-Quad 25 V.3 Pro von Rolektro, E-Quad 15 V.3 von Rolektro, E-Trike 25 V.3 Schwarz von Rolektro, Seniorenmobil 4-Rad Elektromobil ElektroRoller von VELECO, E-Carrier von Rolektro, WISGING-Roller von EAZINGO, E-Trike 25 V.2 von Rolektro und Elektromobil TE 889 SLBF Pellworm von Shoprider Mehr Informationen » Welche ähnlichen Artikel haben Verbraucher, die ein Elektromobil in ihren Warenkorb gelegt haben, noch angeguckt?Bevor ein Elektromobil gekauft wurde, haben Kunden oftmals noch andere Emobile, E-Mobile und Seniorenmobil begutachtet. Mehr Informationen » Die besten Elektromobile im Test bzw. Vergleich - 17 Elektromobile in der Bestenliste
Sie wünschen sich noch mehr Auswahl? Elektromobil Vergleich 2022 im ÜberblickHat Ihnen dieser Elektromobil Vergleich gefallen?Neue Tests und Vergleiche in Sicherheits-Gadgets Was zahlt die Krankenkasse für ein Elektromobil?Elektromobile gibt es in verschiedenen Preisklassen beginnend bei ca. 1.300 Euro. Wird das Elektromobil von der Krankenkasse übernommen, zahlen Sie nur den für Hilfsmittel üblichen Pauschalbetrag von 10 Euro.
Was kostet ein Seniorenmobil?Ein Elektromobil für Senioren kostet je nach Modell, Geschwindigkeit und Reichweite zwischen 1.000 Euro und 6.000 Euro. Zusätzlich fallen Kosten für Strom, Reparatur, Wartung und Versicherung an.
Für wen ist ein Elektromobil geeignet?Elektromobile sind für Personen konzipiert, die aufgrund von Mobilitätseinschränkungen im Alltag keine langen Strecken mehr zu Fuß zurücklegen können. Dies sind unter anderem Senioren, aber auch Personen mit Einschränkungen durch Krankheiten oder Ähnliches.
Wer verordnet ein Elektromobil?Ein Arzt kann ein Elektromobil medizinisch verordnen, wenn eine oder mehrere der folgenden Voraussetzungen erfüllt sind: Das Elektromobil beugt einer drohenden Behinderung vor, gleicht sie aus und/oder behebt oder mildert die Auswirkungen einer Behinderung.
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