Wie viele Wörter mit 18 Monaten

Grundsätzlich ist Sprachentwicklung äußerst variabel, ebenso wie das Laufen lernen. Als Minimum für normale Entwicklung werden mit zwei Jahren 10 bis 20 verschiedene richtige Wörter angesehen. Andere Kinder haben dann bereits über 300 Worte in ihrem Repertoire. Wenn bestimmte Laute mit drei Jahren noch nicht gebildet werden, kann das normal sein. Auch das Kleinkind-Lispeln (ssön statt schön) tritt oft bis ins vierte Lebensjahr auf.

Dass Wörter zunächst falsch ausgesprochen werden und manchmal dann auch längere Zeit falsch beibehalten werden, obwohl der Laut inzwischen in anderen Wörtern benutzt wird , ist häufig der Fall. Das Ersetzen von Lauten ist genau wie das Silbenverdoppeln oder vertauschen ein normaler Prozess beim Sprechen lernen.
Die Sprache Ihres Kindes können Sie selber mit den ganz normalen Kleinkindspielen fördern: gemeinsam Bilderbücher angucken, Kinderlieder singen oder Reime sprechen, Kniereiterspiele und ähnliches regen das Kind an, Laute zu bilden und Sprache auszuprobieren.

Eine Sprachstörung kann der Kinderarzt feststellen. Es besteht auch schon bei Kleinkindern die Möglichkeit zur Therapie.

Weitere Informationen über Sprachentwicklung und auch Störungen finden Sie bei der BZgA unter kindergesundheit-info.de/…/

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aus der Ferne keine individuelle Beratung geben können, bester Ansprechpartner für Ihre Frage ist die behandelnde Kinderärztin bzw. der behandelnde Kinderarzt.

Mit freundlichem Gruß
Ihr Gesundes-Kind Team

Wie viele Wörter mit 18 Monaten

Unser Expertenrat vom Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin an der Universitätsmedizin Mainz beantwortet Ihre Fragen zum Thema Impfschutz für Kinder.

Zeit für neue Wörter! Stell dir vor, mit 18 Monaten wird dein kleiner Schatz schon etwa 80 bis 100 Wörter verstehen. Aussprechen kann dein Kleines deutlich weniger. “Mama”,”Papa” und vielleicht ein geplappertes “Wau-Wau”- nach wie vor kommuniziert dein Kind mehr über Körpersprache als mit Wörtern. Denn erstmal muss der Wortschatz ausgebaut werden. Man geht davon aus, dass im Laufe des zweiten Lebensjahres täglich fünf bis sechs neue Wörter dazu kommen. Das Erlernen der Sprache gelingt bei euren Kleinen sowohl über aufmerksames Zuhören, als auch über Brabbeln. Das Spannende mit 18 Monaten: Euer Kind begreift, dass sich Tätigkeiten und Gegenstände sowie die dazugehörigen Bezeichnungen unterscheiden. Auch erste Wortkombinationen, so genannte Zwei-Wort-Sätze, kann dein Kind bald bilden. Vielleicht wird dein Kind bald schon beim Spaziergang sagen “Mama, Wau-Wau” und dir stolz mitteilen, dass es einen Hund sieht oder mit einem “Papa, mjamjam” seinen Vater beim Essen kommentieren. So süß die Sprechversuche deines Kleinen sind, sie verlangen dir viel Konzentration ab, denn am Anfang sprechen alle Kinder sehr undeutlich.

Du kannst dein Kleines beim Sätze bilden unterstützen, indem du seinen Ein-Wort-Satz in einen richtigen Satz verpackst. Sagt dein Kind etwa „lafen“ und es ist abends, kannst du antworten: “Ja, du bist müde. Lass uns schlafen gehen. Dann ziehen wir doch deinen Pyjama an und gehen Zähne putzen, damit du gleich schlafen gehen kannst“.

Natürlich muss dein Kind erst die Worte verstehen, bevor es sie verwendet. Wenn dein Kind mit dem Wort “Topf” noch nichts anfangen kann, wird es nicht verstehen was du mit “Der Topf ist heiß” meinst. Wenn du darauf zeigst und mit ernstem Gesichtsausdruck sagst, dass der Topf heiß ist und dein Kind ihn nicht berühren darf, macht alles Sinn.

Weil Kinder viel durch Zuhören lernen, ist es nach wie vor wichtig, dass du viel mit ihnen redest. Mit 18 Monaten kannst du auch auf die Babysprache verzichten. Solange du keine langen oder komplizierten Sätze verwendest, wird dein Kind immer mehr verstehen. Auch das abendliche Vorlesen der Gute-Nacht-Geschichte ist hierfür besonders wichtig. Lass dein Kind das Tempo bestimmen. Wenn es auf die Zeichnungen im Bilderbuch deutet, erkläre, was das ist. Im Gegensatz zu Erwachsenen mögen Kinder abwechslungsreiche Literatur so gar nicht. Meistens haben sie eine Lieblingsgeschichte, die sie gerne täglich mehrfach hintereinander vorgelesen haben möchten. Diese Eigenschaft wird euch noch sehr lange begleiten. Und auch wenn ihr die Bücher schon auswendig kennt, nehmt euch die Zeit für langsames Vorlesen und geht mit eurem Kind gemeinsam die Inhalte durch. Das ist auch einer der Gründe, weshalb Fernsehen oder Hörspiele kein Ersatz zum Vorlesen sein können, wenn es um die Sprachentwicklung geht. Durch das schnelle Reden wird dein Kind mehr überfordert als gefördert.

Die Zeit zwischen dem 9. und dem 36. Lebensmonat wird als die „sensible Phase für die Sprachentwicklung“ bezeichnet. Damit ist gemeint, dass das Kind in dieser Zeit wichtige Informationen aufnimmt. Diese erworbenen Fähigkeiten bilden die Grundlage für seine weitere Sprachentwicklung.

Ungefähr ab dem 5. Lebensjahr können die meisten Kinder ihre Gedanken und Wünsche korrekt mitteilen. Die Sprache entwickelt sich im Verlaufe des Lebens weiter (z.B. Wortschatz und Sprachstil).

Die Altersangaben sind nicht endgültig. Ein Kind kann sich schneller oder langsamer entwickeln.

Grundsätzlich gilt, dass Kinder immer mehr Wörter verstehen, als sie aussprechen können.
Das Verständnis der Sprache eilt der Produktion von Sprache voraus.

Der Sprachewerb steht in engem Zusammenhang mit der Gesamtentwicklung des Kindes.
Deshalb sind hier auch andere Bereiche (Denken, Bewegen und Tun) aufgeführt.

Das geschieht im Alter von 0 – 6 Monaten:

Sprechen

Das Baby schreit, um sich mitzuteilen.
Schon nach einigen Wochen lernt es für verschiedene Wünsche verschieden zu schreien.
Ab der 6. Lebenswoche beginnt das Kind zu „lallen“, damit trainiert es unter anderem seine Sprechorgane.
Gleichzeitig beginnt es freudig zu strampeln und zu zappeln, dabei lernt es, sich gezielter zu bewegen.
Ab dem zweiten Lebensmonat werden Stimme und Laute immer unterschiedlicher eingesetzt (z.B. „ngä“, „ngrr“).
Ab dem fünften Lebensmonat werden die Silbenketten immer rhythmischer.
Das Kind beginnt zu lachen.

Verstehen
Das Kind sammelt Erfahrungen aus seiner Umwelt (durch Blickkontakt, lächeln…).
Es kann seine Aufmerksamkeit nur auf einen einzelnen Gegenstand oder eine einzelne Person richten.

Denken, Bewegen, Tun
Ab dem dritten Lebensmonat nimmt das Kind direkten Blickkontakt auf.
Es verfolgt Gegenstände mit den Augen.
Es wendet den Kopf zu der Seite, von der es etwas hört.
Es kann das Kinn anheben.
Ab dem vierten Lebensmonat nimmt das Kind fast alles in den Mund, um es gut spüren zu können.
Ab dem sechsten Monat beginnt es sich gegenüber bekannten oder fremden Menschen unterschiedlich zu verhalten.
Es kann sich vom Bauch auf den Rücken drehen.
Es kann sich liegend auf den Armen aufstützen und angelehnt sitzen.

Das geschieht im Alter von 6 – 12 Monaten:

Sprechen
Das Kind beginnt, die Laute seiner Umgebung nachzuahmen, sein „Lallen“ wird der Muttersprache immer ähnlicher.
Der Rhythmus der Sprache wird wichtiger, das Kind macht Pausen, es „plaudert“.
Es hat besondere Freude an Gesang und Musik.
Ab dem neunten Lebensmonat werden einfache Lautfolgen nachgeahmt (z.B. „mama“, „baba“…).
Etwa mit einem Jahr spricht das Kind seine ersten Worte, die vielleicht noch nicht ganz korrekt sind (z.B. „Aauooo“ für „Hallo“).
Diese ersten Worte haben einen eindeutigen Sinnbezug (= das Kind begrüsst jemanden mit „Aauoo“).

Verstehen
Das Kind beginnt, Sprache zu verstehen.
Es reagiert auf Ja, Nein, Ade usw.
Es kann seine Aufmerksamkeit zwischen verschiedenen Gegenständen oder Personen verschieben. So merkt es, dass ein Gegenstand von den Eltern immer gleich benannt wird (z.B. ein Ball).

Denken, Bewegen, Tun
Ab dem 7. Lebensmonat kann das Kind Gegenstände von der einen Hand in die andere nehmen.
Ab dem 8. Lebensmonat kann es sitzen und gezielt nach Gegenständen greifen.
Ab dem 10. Lebensmonat kann das Kind auf Knien und Händen krabbeln und beginnt, seine Umwelt zu erforschen.
Es kontrolliert die Anwesenheit der Bezugspersonen.
Ab dem 12. Lebensmonat kann es seinen Speichel kontrollieren.
Es kann etwas ein- und ausräumen und in einem Bilderbuch blättern.
Es reagiert freudig auf Versteckspiele („guguus- dadaaa“).
Das Kind erwidert aktiv Zärtlichkeiten und kann deutliches „Fremdeln“ zeigen.

Das geschieht im Alter zwischen 1 und 1,5 Jahren (bis 18 Monate):

Sprechen
Das Kind lernt viele neue Wörter, die aber oft noch nicht richtig ausgesprochen werden.
Es spricht in einzelnen Wörtern („Teddy“).
Durch den Tonfall teilt es mit, was es möchte („Teddy?“ = wo ist er?,  „Teddy!“= ich will ihn haben!).
Eltern sollten dem Kind in dieser Zeit antworten, damit es weiss, dass es verstanden wird. (Auf „Teddy!“ wäre „ach, du willst den Teddy haben?“ eine mögliche Antwort).
Mit 18 Monaten beherrscht ein Kind durchschnittlich 25 Wörter.
(Die Altersangaben können variieren, ohne dass dies auf eine Entwicklungsverzögerung hindeuten muss!)

Verstehen
Das Kind reagiert auf seinen Namen.
Es versteht einfache Aufträge und Fragen (z.B. „gib mir den Löffel“ oder „wo ist der Teddy?“).
Es kann um Hilfe bitten und reagiert auf Lob.
Wenn ihm etwas gelingt, so lächelt es befriedigt.
Es kann seine Aufmerksamkeit zwischen einem Gegenstand und einer Person nicht nur verschieben, sondern es kann sich gleichzeitig mit einer Person und einem Gegenstand auseinandersetzen.

Denken, Bewegen, Tun
Das Kind kann auf etwas zeigen, etwas geben und winken.
Es läuft seine ersten Schritte allein.
Es führt den Telefonhörer richtig zum Ohr.
Es erkennt sich im Spiegel.

Das geschieht im Alter zwischen 1,5  und 2 Jahren:

Sprechen
Das Kind spricht in Sätzen, die zwei oder drei Worte enthalten („ Auto haben“ oder „Auto da fahren“).
Die Aussprache des Kindes wird deutlicher.

Das Kind merkt, dass es mit Sprache etwas bewirken kann (z.B. etwas erhalten, das es sich wünscht).
Das erste Fragealter beginnt.
Oft stellt das Kind eine Frage mehrmals, um sich ein Wort gut einprägen zu können.
Es lernt, sich mit „Nein“ zu wehren.
Es spricht von sich selbst mit dem Namen (z.B. „Sarah Nüssli ässe“).
Mit 18 Monaten kann das Kind etwa 50 – 200 Wörter sagen („Wortschatzexplosion“).
(Die Altersangaben und die Anzahl Wörter können variieren, ohne dass dies auf eine Entwicklungsverzögerung hindeuten muss!)

Verstehen
Das Kind versteht Aufträge, die nicht zur Situation passen (z.B. soll es „die Jacke holen“ wenn es am Tisch sitzt).

Denken, Bewegen, Tun
Das Kind kann immer sicherer gehen.
Es erkennt Formen (erste Puzzles, Steckboxen mit verschiedenen Formen etc.).
Es möchte mehr und mehr alleine tun.
Es lernt, selbständig mit dem Löffel zu essen und aus einem Becher zu trinken.
Es kann einen Ball kicken und aufheben.
Es kann einen Turm bauen.
Es kann pusten.
Es kann bekannte Sachen sortieren.

Das geschieht im Alter zwischen 2 und 2,5 Jahren (bis 30 Monate):

Sprechen
Einzelne Laute werden noch falsch ausgesprochen.
Schwierige Laute (s, sch, r….) werden von den meisten Kindern ausgelassen oder durch andere ersetzt.
Schwierige Verbindungen von Lauten werden vereinfacht (z.B.Glocke= Locke oder Gocke).
Sätze werden länger und komplizierter, sie sind aber noch nicht immer fehlerfrei.
Auch Aussenstehende verstehen nun das Kind.
Es kann Farben benennen.
Der Wortschatz nimmt schnell zu (spricht mit 30 Monaten etwa 450 Wörter).
(Die Altersangaben können variieren, ohne dass dies auf eine Entwicklungsverzögerung hindeuten muss!)

Verstehen
Das Kind versteht das meiste, wenn auf ähnlichem Sprachniveau gesprochen wird. Zudem reagiert es darauf, wenn jemand etwas Seltsames sagt (z.B. „die Badewanne rennt davon“).

Denken, Bewegen, Tun
Das Kind bezeichnet sich selbst als „Ich“.
Es entwickelt mehr und mehr seinen eigenen Willen.
Es spielt zusammenhängende Tätigkeiten (z.B. zuerst sich ausziehen, dann sich schlafenlegen).
Es kann sich etwas ausdenken (z.B. es baut ein Schiff) und dies anderen mitteilen.
Es nimmt Stifte beim Malen nicht mehr in die Faust, sondern hält sie zwischen dem Daumen und den anderen Fingern.
Es kann Kleidungsstücke ausziehen und Knete zu einer Wurst rollen.
Es kann einen Flaschendeckel aufschrauben, etwas umleeren und dabei abschätzen wann ein Gefäss voll ist.
Es kann auf flachen Füssen hüpfen und auf den Zehenspitzen gehen.

Das geschieht im Alter zwischen 2,5 und 3 Jahren:

Sprechen
Die Aussprache wird deutlicher, die Sätze werden länger und die Wörter werden richtig aneinandergereiht.
Das zweite Fragealter setzt ein („warum, wer, was, wo“- Fragen).
Das Kind interessiert sich für seine Umgebung und möchte soviel wie möglich davon verstehen.
Eltern und Bezugspersonen sollten sich bemühen, dem Kind so viel wie möglich auf eine einfache Art zu erklären, auch wenn dies nicht immer leicht ist.
Das Kind kann einfache Zusammenhänge beschreiben und Verse oder Lieder auswendig lernen.
Es begleitet sein Spiel mit Sprache und ahmt Geräusche nach.
Es spricht zu seinen Stofftieren und Puppen.
Am Ende des dritten Lebensjahres spricht es schon über 800 Wörter.

Verstehen
Das Kind kann einfache Bildergeschichten richtig aneinanderlegen und sie erzählen.
Es verfolgt mit Interesse ganze Bilderbuchgeschichten.

Denken, Bewegen, Tun
Das Kind nimmt im Spiel eine ausgedachte Rolle an.
Es merkt, wenn ein Gegenstand kaputt ist.
Es gibt seinen Zeichnungen eine Bedeutung (es zeichnet etwas Bestimmtes, z.B. einen Tiger).
Erwachsene können aber meistens noch nicht erkennen, was das Kind zeichnen wollte.
Es kann Papier zerschneiden und ein Wallholz mit beiden Händen benützen.
Es kann einen Kreis und ein Kreuz malen und kurz (1.Sekunde) auf einem Bein stehen.

Das geschieht im 4. Lebensjahr:

Sprechen
Gegen Ende des 4. Lebensjahres können die meisten Kinder alle Laute (ausser r, s, sch sowie Konsonantenverbindungen wie tr- kr- gs- gsch u.a.) richtig aussprechen.
Das Kind hat eine Vorstellung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und kann darüber sprechen (z.B. seinen Geburtstag planen).
Es findet Worte für seine Gefühle und für Mengen (abstrakte Begriffe).

„Entwicklungsstottern“ oder „Entwicklungsunflüssigkeiten“
Zwischen 2,5 und 5 Jahren stottern manche Kinder.
Das Kind sucht in den vielen neuen Wörtern nach dem richtigen und stockt dabei
(z.B. Vo-vo-vorgestern habe ich…).
Bei den meisten Kindern handelt es sich dabei um ein vorübergehendes Stottern.
Wenn Eltern das Gefühl haben, das Kind leide unter diesen Wiederholungen, sollten sie sich an eine Fachperson wenden.

Denken, Bewegen, Tun
Das Kind sucht nach den Gegenständen, die es für ein Spiel benötigt, es lernt etwas zu planen.
Es kann gemeinsam mit anderen Kindern spielen.
Es kann andere Kinder trösten und ihnen helfen.
Es kann sich an- und ausziehen und etwas zuknöpfen.
Es kann einen grossen Ball fangen.
Das Kind kann mit einer Schere schneiden und eine Zeichnung selbständig mit Klebeband an eine Wand heften.
Es kann ein Viereck nachzeichnen und einen Kopffüssler (Männchen aus Kopf, Armen und Beinen) malen.

Das geschieht im fünften Lebensjahr:

Sprechen
Es spricht in mehrheitlich korrekten Sätzen.
Das Kind lernt weitere abstrakte Begriffe (z.B. Ausdrücke wie „vor – zurück“) dazu.
Es kann ein Erlebnis in einer sinnvollen Reihenfolge erzählen.
Es kann kleine Geschichten nacherzählen.

Verstehen
Es lernt, immer kompliziertere Zusammenhänge zu verstehen und kann sich darüber eine Meinung bilden.

Denken, Bewegen, Tun
Das Kind kann sich auch ohne Erwachsene in einer Kindergruppe zurecht finden.
Es lernt, Spielregeln zu beachten, das Verlieren fällt ihm aber oft noch schwer.
Es kann Farben und Formen benennen, auf einem Bein hüpfen und auch kleinere Bälle mit beiden Händen fangen.

Das geschieht ab dem sechsten Lebensjahr:

Sprechen
Das Kind macht in der sprachlichen Entwicklung weitere Fortschritte. Es lernt auch die schwierigen Laute (r, s, sch sowie Konsonantenverbindungen) auszusprechen und spricht in korrekten Sätzen.
Es kann Fragen von Erwachsenen immer besser beantworten und selbst Fragen stellen.
Es kann ein Gespräch führen und nonverbale Signale, wie Gestik und Mimik, gezielt einsetzen.

Verstehen
Das Kind versteht Zusammenhänge und Sachverhalte, die das eigene Leben betreffen.

Abstraktere Zusammenhänge (z.B. eine Sonnenfinsternis) versteht es ab ungefähr 7-8 Jahren.

Denken, Bewegen, Tun
Es kann mit etwa sechs Jahren rechts und links angeben.
Es steht nun fest, ob das Kind ein Rechts- oder Linkshänder ist.
Es entwickelt sich in allen Bereichen weiter.

Welche Wörter kann ein Kind mit 18 Monaten?

Die meisten Kinder verstehen bis zum 18. Monat etwa 80 bis 100 Wörter – und vermutlich kommen im Laufe des zweiten Lebensjahres täglich fünf bis sechs neue Wörter dazu. Der aktive Wortschatz ist hingegen deutlich geringer: Viele Kinder beherrschen in diesem Alter neben „Mama" und „Papa" drei oder vier weitere Wörter.

Wie viele Wörter sollte ein 19 Monate altes Kind sprechen?

19–20 Monate Das Kind spricht 50−200 Wörter (ohne Papa und Mama): „wau-wau“, „Ball“, „Licht“. 20–24 Monate Beginn der Zweiwortsätze: „Mama spielen“, „Jonas müde“.

Wie viele Wörter mit 1 5 Jahren?

Sprachentwicklung – 1,5 bis 2 Jahre Sobald das Kind etwa 50 Wörter spricht, erfolgt die „Wortschatzexplosion“ : das Kind lernt von jetzt an sehr viel schneller neue Wörter, so dass es innerhalb von wenigen Monaten einen Wortschatz von ca. 200 Wörtern hat.

Wie viele Wörter mit 16 Monaten?

Zwischen 15 und 18 Monaten verwenden Kinder im Durchschnitt ungefähr 10 bis 15 Wörter. Irgendwann zwischen 24 und 30 Monaten tritt dann wahrscheinlich ein explosionsartiges Wachstum ein und dein Kind benutzt über 50 Wörter.