Wie verhält sich ein Hund wenn er Rattengift gegessen hat?

Wenn der Hund Rattengift verschluckt hat, ist das ein akuter tiermedizinischer Notfall, der ein sofortiges Handeln notwendig macht. Die Symptome der meisten Rattengifte zeigen sich erst zeitversetzt, um schleichend innere Organe zu zerstören. Dies ist besonders heimtückisch. Ohne lebensrettende Maßnahmen durch den Tierarzt würde der Hund sehr wahrscheinlich sterben oder schwerste Schäden davon tragen. Der Ersthelfer am Unglücksort übernimmt die notfall-medizinische Erstversorgung des Hundes und organisiert den unverzüglichen Transport zum Tierarzt.

A. AUSGANGSLAGE

  • der Hund hat vermutlich Rattengift aufgenommen
  • möglicherweise zeigen sich schon die ersten Symptome
    Wie verhält sich ein Hund wenn er Rattengift gegessen hat?
  • man hat vielleicht beobachtet wie der Hund einen mutmaßlich präparierten Köder zu sich genommen hat
  • vielleicht ist in der Gegend schon einmal ein Hund vergiftet worden
  • bei Verdacht sollte man unter Mitnahme einer Probe (Giftköder, Erbrochenens, Kot) gleich zum Tierarzt
  • umso früher der Tierarzt Gegenmaßnahmen einleiten kann, um so besser sind die Überlebenchancen
  • der Hund ist in großer Gefahr ohne medizinische Gegenmaßnahmen zu sterben
  • um so später die Behandlung beginnt um so eher können irreparable Organschäden entstehen

Wichtig! Bringen Sie im Zweifelsfall den Hund immer unverzüglich zum Tierarzt oder in eine Tierklinik. Manche Gifte wirken äusserst heimtückisch und zerstören ohne anfängliche Symptome lebenswichtige innere Organe. Ihr Hund vertraut Ihnen - handeln Sie bevor es zu spät ist!

  • SONDERFALL: der Hund frisst eine tote Ratte, die möglicherweise selbst vergiftet wurde
  • falls die tote Ratte offen herum lag oder der Hund die Ratte leicht selbst erjagen konnte - ist sie sehr wahrscheinlich bereits vergiftet gewesen
  • sicherheitshalber sollte man jetzt von einer hohen Wahrscheinlichkeit der indirekten Rattengift-Aufnahme ausgehen
  • wenn noch möglich, den verbliebenen Rest des Rattenkadavers für die Laboruntersuchung sichern
  • mit dem Hund als Verdachtsfall zum Tierarzt (siehe Punkt F4. Was tun, wenn man nur den Verdacht einer möglichen Vergiftung hat)
  • auch muss jetzt die Übertragung von gefährlichen Krankheiten wie -> Giardien ernsthaft befürchtet werden

A1. HINTERGRUND INFOS

  • Rattengift wirkt absichtlich zeitverzögert, sehr langsam, unter Umständen erst nach 48 Stunden oder später
  • je nach Dosis aber auch schon nach 2 bis 3 Stunden
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  • Die Vergiftungserscheinungen können also je nach Hund, Dosis und Zeitverlauf sehr verschieden intensiv ausgeprägt sein.
  • die verwendeten Wirksoffe sind Derivate des Cumarin wie Phenprocoumon, Ethylbiscoumacetat und Warfarine ( Brodifacoum, Bromadiolon, Chlorphacion, Difenacoum, Diethalion)
  • die Hauptwirkung von Rattengift liegt in der massiven Störung der Blutgerinnung durch Hemmung der Vitamin-K-Synthese in der Leber, so dass das betroffene Tier nach und nach innerlich verblutet
  • die Wirkung kann bis zu 4 Wochen anhalten
  • Wie schnell das Rattengift gefährlich für den Hund wird, hängt dabei wesentlich von der Art des Giftes, der aufgenommenen Dosis und der Konstitution des Hundes ab - also Körpergewicht, Alter, Vorerkrankungen und allgemeine Fitness.
  • HINWEIS: andere Vergiftungen als Rattengift sind hier behandelt: siehe   -> weitere Vergiftungen

A2. FORM UND FARBE VON RATTENGIFT

  • gesetzliche Vorschriften für Rattengift und EU-Richtlinien legen weder eine bestimmte äussere Form noch bestimmte Farbe für Rattengift fest (Quelle: Umweltbundesamt siehe weiter unten)
  • bei manchen Produkten sind noch erkennbare Getreidekörner von dem eingefärbten Gift umhüllt, viele Produkte bestehen aber auch aus reinem gepresstem Granulat, tabletten-ähnlichen Pellets, manche auch aus grösseren Presslingen - manche werden sogar als formlose Paste angeboten
  • deshalb Vorsicht: Rattengift kann im Prinzip mit jeder beliebigen Farbe eingefärbt sein (!) und jede beliebige äussere Form haben (siehe Abbildungen unten)
  • welche Farbe Rattengift hat hängt also vom jeweiligen Hersteller ab: jeder Gift-Hersteller kann das Gift in seinen jeweiligen Produkten verschieden rot, rosa, purpur, pink, blau, grün, gelb, violett, schwarz und mit sonstigen Farbtönen (i.d.R. durch Lebensmittelfarbe) einfärben
  • um so harmloser die Farbmischung erscheint, um erfolgreicher kann die Giftaufnahme bei den Ratten sein
  • grundsätzlich ist aufgrund der Farbe von Rattengift jedes Granulat und wenn aufgelöst jede eingefärbte Flüssigkeit verdächtig
  • die gesetzliche Normen regeln die Inhaltsstoffe - also die Zusammensetzung der chemischen Verbindungen als solche, die Formen der Ausbringung und auch die erforderliche Sachkunde (Quelle u.a.: Umweltbundesamt http://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/378/publikationen/faq_rodentizide_2_auflage.pdf)

Wie verhält sich ein Hund wenn er Rattengift gegessen hat?

Sie dürfen dieses Bild mit Quellenangabe gerne auf ihrer Vereinsseite oder Homepage verwenden.

A3. ÜBERLEBENSCHANCEN BEI RATTENGIFT

  • je früher die Gegenmaßnahmen gegen das Rattengift beginnen, umso grösser ist die Überlebenswahrscheinlichkeit
  • idealerweise wird bereits unmittelbar nach der Giftaufnahme die Resorption der verheerenden Wirkstoffe vom Darm in den Körper verhindert
  • dies ist realisierbar, wenn der Hundehalter in seiner Notapotheke die bereits vorab für seinen Hund dosierte Menge Aktivkohle vorhält ( -> Kohletabletten )
  • die Aktivkohle wird im begründeten Verdachtsfall sofort verabreicht
  • wenn dann das Antidot (Gegenmittel) gegen das Rattengift - hochdosiertes Vitamin K1 - auch noch angemessen frühzeitig durch den Tierarzt gespritzt werden kann - sind die Überlebenschancen gut
  • wenn diese Behandlungen erfolgt sind und der Hund noch keine typischen Symptome der Rattenvergiftung u.a. Blutungen gezeigt hat - ist die Prognose gut bis sehr gut
  • als Vorsorge zum Beispiel für den Urlaub: Vitamin K1 in Tropfenform sind frei in der Apotheke erhältlich - dies ist aber nur behelfsweise und für den Notfall zur Überbrückung sinnvoll. Hochdosiert gespritztes Vitamin K1 und je nach Ausprägung der Symptome auch eine intensivmedizinische Betreuung durch den Tierarzt sind hierdurch nicht zu ersetzen

A4. ANDERE VERGIFTUNGEN

  • wenn die Umstände und Symptome nicht eindeutig auf eine ganz bestimmte Vergiftungsursache zurück zu führen sind, sollte immer auch eine Prüfung auf mögliche andere Vergiftungen erfolgen
  • neben dem Rattengift wird bei Anschlägen auch oft Sckneckengift verwendet, weitere Details siehe   -> Schneckengift
  • durch das Gift von Giftinsekten (Biene, Wespe, Hornisse, Hummel) werden körperfremde Eiweisse eingetragen, durch die sich ein anaphylaktischer Schock entwickelt kann: weitere Details siehe   -> Insektenstich
  • Kreuzotter, Aspisviper und Wiesenotter leben auch bei uns und können unserem stöbernden Vierbeiner gefährlich werden: siehe   -> Schlangenbiss
  • leider kommt es auch noch immer vor, daß Hunde durch die Unkenntnis ihrer eigenen Besitzer mit Schokolade vergiftet werden: siehe -> Schokoladen-Vergiftung
  • generelle Zusammenfassung verschiedener Vergiftungen beim Hund: siehe   -> weitere Vergiftungen

B. VORBEREITUNG UND SELBSTSCHUTZ

  • beruhigend auf den Hund einwirken
  • auch beruhigend auf die anderen Personen einreden, Panik hilft niemandem !
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  • unüberlegte Maßnahmen von anderen Personen vermeiden
  • Hund anleinen bzw. festbinden, Details siehe -> Sichern und Beruhigen
  • wenn der Hund bewusstlos ist in stabile Seitenlage bringen ( siehe Grundwissen -> stabile Seitenlage )
  • falls der Hund sich bereits übergeben hat und ohnmächtig ist, die Atemwege frei halten -> Atemwege prüfen

WICHTIG : Keine (!) Maulschlinge anlegen !

  • Bei Verdacht auf eine Vergiftung darf keine Maulschlinge angelegt werden.
  • Eine Vergiftung kann zu einem plötzlichen Erbrechen führen bei dem durch die Maulschlinge Erstickungsgefahr droht.

WICHTIG : Kein Erbrechen herbeiführen !

  • Wird durch Manipulationen oder Einflößen von anderen Stoffen versucht den Hund zum Erbrechen zu bringen, besteht die Gefahr die Situation weiter zu verschlimmern
  • Die Atemwege können bei dem geschwächten Tier blockiert werden
  • Es geht wertvolle Zeit verloren!
  • Es ist besser möglichst schnell den Tierarzt aufzusuchen.
  • vorher Proben des Giftes sichern und zum Tierarzt mitnehmen

C. SYMPTOME

  • die Vergiftungssysmptome können vielfältig sein und im Einzelfall sehr unterschiedlich stark auftreten
  • Unruhe
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  • Erbrechen, das Erbrochnene mit evtl. schaumiger Konsistenz und/oder mit Blut
  • im Erbrochenen sind möglicherweise Giftkörnchen zu erkennen
  • Blaufärbung der Zunge
  • Durchfall ( siehe auch Durchfallsymptome -> Durchfall )
  • unregelmäßgier Herzschlag, deshalb den Herzschlag überwachen mit -> Puls prüfen
  • blasses Zahnfleisch
  • Atembeschwerden, die Atmung überwachen, mit -> Atmung prüfen
  • Nasenbluten
  • Blut im Urin
  • Blut im Stuhlgang
  • Krämpfe
  • Muskelzittern
  • absinkende Körpertemperatur, Temperatur überwachen mit ->  Körpertemperatur messen
  • Apathie
  • Bewußtlosigkeit

Wichtig! Halten Sie sich als Vorsorgemaßnahme eine Notfall-Ration aus Kohletabletten bereit, die schon auf ihren Hund abgestimmt ist und die Sie ihm nur noch geben müssen. Weitere Details -> Kohletabletten

D. NOTFALLMASSNAHMEN

D.1 Wenn die Giftaufnahme gerade erst erfolgt ist: mit Kohletabletten gegen die Giftwirkung vorgehen

  • Wenn seit der Giftaufnahme nur wenig Zeit vergangen ist, sind Kohletabletten aus medizinischer Kohle bei Vergiftungen ein Mittel, das der Hundebesitzer selbst noch gegen die Giftwirkung einsetzen kann.
  • Dabei gilt: umso schneller die Aktivkohle mit dem Gift im Magen und Darmbereich in Kontakt kommt, um so höher ist die Wirksamkeit der Gegenmaßnahme.
  • Jeder Hundehalter sollte deshalb eine Anti-Gift-Notration für seinen Hund verfügbar halten. -> weitere Details unter Kohletabletten bei Vergiftungen
  • Kohletabletten gehören deshalb auch in das Erste-Hilfe Paket Ihres Hundes ->  Hunde-Notfall-Koffer

D.2 Wenn das Rattengift schon vor länger Zeit aufgenommen wurde

  • wenn schon längere Zeit vergangen ist kann ursächlich gegen die Vergiftung keine notfallmedizinische Maßnahmen durch den Ersthelfer mehr erfolgen
  • der Ersthelfer kann hier nur dafür sorgen, daß der Hund so schnell wie möglich zum Tierarzt kommt
  • und die Vitalfunktionen überwachen und das Tier ggf. wiederbeleben
  • WICHTIG: wenn das Herz nicht mehr schlägt, sofort weiter mit NOTFALL-CHECKLISTE -> Herzstillstand

D.3 Unterstützung der tierärztlichen Diagnose und Behandlung

  • wenn möglich eine Probe des Giftes/Giftköders mit zum Tierarzt mitbringen
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  • wenn möglich eine Probe des Erbrochenen mit zum Tierarzt mitbringen
  • wenn möglich eine Kotprobe mit zum Tierarzt mitbringen
  • wenn möglich eine Urinprobe mit zum Tierarzt mitbringen
  • wenn der Transport zum Tierarzt nicht behindert wird, ist die Dokumentation der Vitalwerte auf der Zeitachse nützlich. Diese kann Hinweise darauf geben, ob der Hund auf dem Weg der Besserung oder Verschlechterung ist. Weitere Detail-Infos unter ->  Vitalwerte

E. TRANSPORT ZUM TIERARZT

  • wenn möglich einen Helfer organisieren, herbeirufen oder herwinken, auch ggf. auch laut um Hilfe rufen
  • vorab mit Tierarzt telefonisch Kontakt aufnehmen
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  • sicherstellen daß die Praxis oder Klinik geöffnet hat
  • wenn der Hund gehen kann, sollte man ihn lassen
  • die Fahrt zum Tierarzt sollte schnell wie möglich erfolgen, dabei darf man aber keine unnötigen Risiken auf sich nehmen sein
  • wenn man selbst zu aufgeregt zum Autofahren ist sollte man jemand Anderes bitten dies zu übernehmen
  • wenn sich gar keine Transportgelegenheit bietet und der Hund zu sterben droht, muss man sich überlegen bei der Feuerwehr (Tel.112) anzufragen
  • weitere Details zum Transport des verletzten Hundes, siehe  -> Transport

F. WEITERE HINWEISE

INFO: Falls Sie nicht sofort zum Tierarzt wollen weil keine Giftköderaufnahme beobachtet wurde und zum Beispiel die Symptome sehr schwach und zweifelhaft sind, bereiten Sie sicherheitshalber vor, welcher Tierarzt/Tierklinik für Sie sicher auch abends und nachts und auch am Wochenende erreichbar ist. Nehmen Sie im Zweifelsfall schon vorab telefonisch Kontakt auf und fragen nach der Erreichbarkeit. Es gibt für ihren Hund kaum eine fatalere Situation, als wenn sich nachts seine Situation rapide verschlechtert und kein Tierarzt erreichbar ist.

F1. Prävention

Achten Sie in öffentlichen Parks und Anlagen auf Warnhinweise. Wenn Kammerjäger Rattengift auslegen, werden in aller Regel Warnhinweistafeln, Warnzettel oder Aufkleber angebracht. Es sind ja auch Menschen und insbesondere Kinder gefährdet. Am besten ist es mit dem Hund solche Gegenden mit einer Ratten-Vergiftungs-Aktion sicherheitshalber ganz zu meiden - oder zumindest den Hund an der Leine zu halten.

Gegen die Aufnahme von Giftköder sollte der Hund gezielt trainiert werden. Siehe -> Giftköder-Präventionstraining

F2. Nachweis von Rattengift

Der Labornachweis von Rattengift ist einem normalen Tierarzt in seiner Praxis in aller Regel nicht möglich. Die Nachweisbarkeit von Rattengift ist viel aufwendiger als viele Hundehalter denken. Meistens wird der Tierarzt eine Probe an ein spezielles Labor schicken. Bis der Giftnachweis bestätigt ist, kann eine Woche vergehen. Dies dauert viel zu lange für den Hund. Deshalb wird der Tierarzt bei begründetem Verdacht sofort entsprechende Therapiemassnahmen einleiten.

Wie verhält sich ein Hund wenn er Rattengift gegessen hat?

F3. Andere Vergiftungen

Für viele Hunde ist es unwiderstehlich unterwegs gefundenes und fressbar erscheinendes auch hinunter zu schlingen. Das geht oft sekundenschnell. Aber auch daheim in der Wohnung, Haus und Garten oder auch der Garage lauern viele chemische Gefahrenquellen für den Hund. Wenn dabei der Verdacht auf eine Vergiftung besteht muss der Hund immer zum Tierarzt. Der Tierarzt kann gegebenfalls das Tier zum Erbrechen bringen und entsprechende Gegenmittel verabreichen.

  • noch gefährlicher für den Hund als Rattengift ist eine Vergiftung mit Schneckenkorn - es wirkt schneller - oft schon nach 30 Minuten und ist es einmal aus dem Magen-Darm-Trakt in den Kreislauf des Hundes gelangt, gibt es kein Gegengift, weitere Infos siehe -> Schneckenkorn
  • Gift durch Stiche von Bienen, Hummeln, Wespen, Hornissen, siehe -> Insektenstiche
  • der Speisplan des Hundes selbst kann u.a. mit Schokolade, Weintrauben, Schnittlauch und Zwiebeln in Speiseresten den Hund vergiften. Details siehe -> Giftige Lebensmittel für den Hund
  • andere Vergiftungen, siehe -> Vergiftungen

F4. Was tun, wenn man nur den Verdacht einer möglichen Vergiftung hat

Wenn Sie keinerlei belastbare Hinweise auf eine Vergiftung haben, weil der Hund vielleicht nie allein war und nur an der Leine Gassi geführt wurde, und sich ihre Besorgnis auf ein merkwürdiges Verhalten stützt - zum Beispiel wenn er sich übergeben muss - sollten Sie die Situation sehr Ernst nehmen und ggf. zum Tierarzt. Wir sehen nicht immer was unsere Hunde auch in der Wohnung so treiben, beispielsweise könnte ihr Hund eine schon vor längerer Zeit herunter gefallene und versteckt liegen gebliebene Tablette gefunden haben.

Kann ein Hund Rattengift überleben?

Wenn sie beobachten, dass ihre Artgenossen etwas fressen und daraufhin sofort sterben, würden sie es Sofort als giftig erkennen. Da sich die Symptome nun aber erst nach einiger Zeit bemerkbar machen, können mehr Ratten auf einmal getötet werden. Leider halten auch unsere Fellnasen Rattengift für etwas Essbares.

Wie erkenne ich ob mein Hund Rattengift gefressen hat?

Symptome, die bei einer Vergiftung auftreten können, sind starkes Speicheln, Zittern, Apathie oder starke Aufregung, Schwäche, Kreislaufprobleme (Kollaps mit Bewusstlosigkeit), Erbrechen, Würgen, Durchfall, Bauchkrämpfe, Blut im Erbrochenen, im Kot oder im Urin (bei Rattengift); außerdem können Atembeschwerden bis hin ...

Wie viel Rattengift ist tödlich für Hunde?

Rattengift: Das Wichtigste auf einen Blick.

Wie schnell wirkt Rattengift bei Hund bemerkbar?

Bis zum Auftreten erster Anzeichen des Rattengifts vergehen zwei bis drei Tage, manchmal auch ein bis zwei Wochen. Wenn Sie als Tierhalter die Aufnahme des Rattengifts nicht beobachtet haben (was meistens der Fall ist), sollte bei den ersten Anzeichen sofort ein Tierarzt aufgesucht werden.