Gin, Whisky, Obstbrand oder Kräuterlikör sind beliebte Vertreter dieser Kategorie und gerade Gin ist heutzutage ein sehr trendiges alkoholisches Getränk geworden. Show
Die Edelbrennerei Wurth wurde vielfach prämiert für ihre herausragenden Produkte (Auszeichnungen der Edelbrennerei Wurth), daher gibt es hier eine kleine Einführung in die Welt der Spirituosen für alle, die nicht so tief in dem Thema sind. Gin: der Trendsetter unter den SpirituosenDas Wacholderdestillat findet in Deutschland in den letzten Jahren immer mehr Freunde. Gut 180 Gin Sorten gab es 2018 in Deutschland. Er liegt im Trend und ist eine perfekte Spirituose, um neue Drinks zu mixen. Ein qualitativ guter Gin ist etwas für Liebhaber des Besonderen. Er steht für einen besonderen Lebensstil. Gin gibt es in vielen verschiedenen Variationen. Herb und würzig ist ebenso vertreten wie frisch und fruchtig. Es kommt immer mehr Auswahl auf den Markt und längst wird auch Gin angeboten, der in Deutschland hergestellt wurde. InhaltsstoffeDer Alkohol im Gin entsteht durch das Brennen von Getreide oder Melasse. Seinen typischen Geschmack erhält der durch die Aromatisierung v.a mit Wacholder und Koriander. Weitere Inhaltsstoffe hängen vom Hersteller ab. Möglich sind z.B. Ingwer, Orangenschalen oder Muskat. Herkunft des GinsDie weit verbreitete Meinung, dass Gin aus England oder Irland stammt, ist falsch. Kaum jemand weiß, dass Gin ursprünglich aus den Niederlanden kommt. Gin TonicGin wird oft als Gin Tonic getrunken. Dieses Getränk wird wohl auf keiner Cocktailkarte auf der ganzen Welt fehlen. Gin: pur genießen oder als Cocktail?Obwohl Gin pur natürlich möglich ist, wird er doch meist als Cocktail oder Aperitif genossen. Neben dem Negroni ist vor allem der Tom Collins, der Gimlet und der Gin Fizz bekannt. Hier geht es zu unseren Gins im Shop Whisky (und Whiskey):Whisky wird aus Getreidemaische gewonnen. Die Spirituose reift in Holzfässern heran. Herkunft des WhiskysBis heute ist nicht bekannt, ob Schottland (Whiskey) oder Irland (Whisky) die Heimat des Whiskys ist. Sicher ist, dass christliche Mönche schon im 5. Jh. bei der Missionierung der Keltengebiete sowohl die technische Ausrüstung als auch das Wissen von der Herstellung von Arznei und Parfüm in diese Gebiete brachten.
Herstellung von WhiskyWhisky wird aus Getreidemaische hergestellt. Gerste muss immer enthalten sein, andere Getreidesorten wie Weizen, Roggen oder Hafer zusätzlich sind möglich.
WhiskysortenEs gibt viele Whiskysorten. Einige bekannte Sorten haben ganz eigene Namen, die weltweit bekannt sind.
QualitätsmerkmaleNeben dem Geschmack gibt es noch viele weitere -objektive- Qualitätsmerkmale beim Whisky, z.B.:
Whisky in DeutschlandAuch in Deutschland wird Whisky hergestellt, allerdings sind es eher kleinere Brennereien. Deutschland bedient in der Whiskyproduktion eher Nischen und die Produktion ist eher ein Nebengeschäft bei der Korn- oder Obstbrennerei. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Whisky beträgt in Deutschland etwa 0,6 Liter. Einen guten Whisky kann man sicher als „Status“-Getränke bezeichnen. Pur oder als CocktailDer Whiskykenner genießt ihn unverdünnt ohne Wasser verdünnt, da dieser hochprozentige Alkohol seinen wahren Geschmack pur am besten offenbart. Hier geht es zu unseren Whiskys im Shop Obstbrand: der König der SpirituosenObstbrand ist eine Spirituose, die aus Obst hergestellt wird. Typisch ist z.B. ein Obstbrand aus Birnen, Zwetschgen, Mirabellen oder Äpfeln. Obstbrand (auch als Obstwasser bezeichnet) kann auch aus einer Mischung von Obstsorten hergestellt werden. Dabei muss auf dem Inhaltsetikett das Obst zuerst benannt sein, das mehrheitlich verwendet wurde. Bei Obstbränden, die z.B. als Mirabellenbrand etikettiert sind, darf auch kein weiteres Obst als nur Mirabellen verwendet worden sein. Gesetzlich vorgeschrieben ist ein Alkoholgehalt von 37,5-55 Volumenprozent. Da der Obstbrand nach der Destillierung noch einen zu hohen Alkoholgehalt besitzt, wird er deshalb danach mit Wasser vermischt. Oft werden die Obstbrände nach dem Destillieren und dem Zusatz von Wasser noch für bis zu zwei Jahre in Holzfässern gelagert. So kann sich noch zusätzliches Aroma entwickeln. Gesetzlich vorgeschrieben ist ein Alkoholgehalt von 37,5-55 Volumenprozent. Da der Obstbrand nach der Destillierung noch einen zu hohen Alkoholgehalt besitzt, wird er deshalb danach mit Wasser vermischt. Oft werden die Obstbrände nach dem Destillieren und dem Zusatz von Wasser noch für bis zu zwei Jahre in Holzfässern gelagert. So kann sich noch zusätzliches Aroma entwickeln. Es gibt rund 7.000 Obstbrennereien in Deutschland. Im Gegensatz etwa zu Whisky gibt es keinen internationalen Standard für Obstbrände, so dass es für den Laien schwierig ist, einen qualitativ guten Obstbrand zu erkennen. Ein qualitativ hochwertiger Obstbrand braucht Früchte, die ihre optimale Genussreife erreicht haben. Erst so entsteht der typische, aromatische Geschmack der verwendeten Obstsorte. Für ein optimales Ergebnis muss das Obst von Erde, Blättern und Gras befreit werden. Faule und verschimmelte Früchte sind ebenso ungeeignet wie unreife oder schlecht gereifte Früchte. Zusätze bei ObstbrandEinem Obstbrand dürfen keine Aromastoffe zugegeben werden. Er muss auch ohne zusätzliche Stoffe den Geschmack und den Geruch des verwendeten Obstes wiedergeben. Auch ein Verschnitt ist nicht erlaubt. Das bedeutet, dass einem Obstbrand kein anderer Alkohol zugefügt werden darf. Allerdings ist es erlaubt, bis zu 10 Gramm Zucker pro Liter Alkohol zuzusetzen, um seinen Geschmack abzurunden. Etliche Destillateure lehnen es allerdings ab, dem Alkohol noch Zucker zuzufügen. Sie begründen es damit, dass ein weicher Obstbrand nur zwei Voraussetzungen braucht: gekonntes Destillieren und die richtige Rohware. Obstbrand in einer BarSicherlich gibt es Getränke, die trendiger in einer Bar sind als Obstbrand. Gin und Wodka sind definitiv hip, Obstbrand dagegen würde man nicht als „in“ bezeichnen. Unterschied Obstbrand – ObstgeistWährend beim Obstbrand der Alkohol aus den Früchten gewonnen wird, dienen die Früchte beim Obstgeist nur zum Aromatisieren eines geschmacksneutralen Alkohols. Ein reiner geschmackloser Alkohol wird also mit Hilfe von Früchten aromatisiert. Dazu werden gerne Beerenfrüchte verwendet, bei denen der Zuckergehalt nicht ausreicht, um eine alkoholische Gärung durchzuführen. Hier geht es zu unseren bränden im Shop Kräuterlikör: der Besteller der SpirituosenEin Kräuterlikör (auch Magenbitter genannt) ist eine Spirituose, die aus einer Kombination von Kräutern hergestellt wird. Er soll positiven Einfluss auf das Verdauungssystem haben und wird daher gerne nach dem Essen getrunken. Man spricht in diesem Zusammenhang auch gerne von Verdauungsschnaps. Kräuter für KräuterliköreEs gibt eine Vielzahl von Kräutern, aus denen Kräuterliköre hergestellt werden können. Ein guter Likör besteht aus Kräutern, die viele Bitterstoffe oder ätherische Öle enthalten. Übrigens, das Pendant zum Kräuterlikör ist die L'UrTiKa Kräuterspirituose aus unserem Haus! Inklusive Tomi Ungerer Edition. Herstellung von KräuterlikörZunächst werden die Aromen aus den jeweiligen Kräutern extrahiert. Diesen Vorgang nennt der Fachmann Kaltwasserauszug (Mazeration): Er dauert mehrere Stunden. MagenbitterMagenbitter hat eine besondere Stellung unter den Kräuterlikören. Bekannte KräuterliköreJägermeister ist wohl einer der bekanntesten Kräuterliköre überhaupt. Hauptbestandteil an Kräutern und Gewürzen sind hier Ingwer, Kardamom und Sternanis, alles in allem enthält er 56 Arten an Kräutern und Gewürzen. Fernet Branca gehört zu den beliebtesten Kräuterlikören. Er enthält an Kräutern Enzian, Myrrhe, Kamille und Aloe Vera. Verwendung von KräuterlikörenKräuterliköre sind in Deutschland sehr beliebt. Deutsche trinken ihn oft als Verdauungsschnaps. Neben einer Zutat für diverse Cocktails kann ein Kräuterlikör aber auch zum Backen benutzt werden. Auch bei der Zubereitung von Süßspeisen finden Kräuterliköre Verwendung. Hier geht es zu unseren Kräuterspirituosen im Shop Lassen Sie sich in unserem Genusswelten Shop inspirieren und stöbern Sie doch einfach mal in unserem ausgezeichneten Sortiment! Was ist gesünder Wodka oder Whiskey?Rotwein, Whisky, Cognac und Tequila enthalten deutlich mehr davon als Wodka oder Gin. So hat Bourbon 37 Mal so viele Zusatzstoffe wie Wodka. Während in einer Studie jeder dritte Whisky-Trinker einen Kater bekam, traf es bei gleicher Trinkmenge nur drei Prozent aller Wodka-Konsumenten.
Ist Wodka ein Whisky?Wodka ist rein, er wird nur aus einer Maische von Kohlenhydraten ( Getreide, Kartoffeln, Melasse) ohne Aromen destilliert. Whisky wird aus Getreidemaische destilliert und dann mindestens 3 Jahre im Holzfass gereift.
Was ist der Unterschied zwischen Whisky und Schnaps?Schnaps ist daher ein Überbegriff für die unterschiedlichsten Arten von alkoholischen Getränken - von Gin und Vodka über Whisky und Rum bis hin zu Limoncello und Tequila.
Welcher Alkohol ist Whiskey?Der Alkoholgehalt von Whisky beträgt mindestens 40%, alles darunter darf sich nicht Whisky nennen.
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