Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Show Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? – "Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, "Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht
dort "Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Dem Vater grauset's; er reitet geschwind, Who rides, so late, through night and wind? My son, why do you hide your face in fear? – "You dear child, come, go with me! My father, my father, and do you not hear "Do you, fine boy, want to go with me? My father, my father, and don't you see there "I love you, your beautiful form excites me; It horrifies the father; he swiftly rides on, Who rides there so late through the night dark and drear? My son, wherefore seek'st thou thy face thus to hide? – "Oh, come, thou dear infant! oh come thou
with me! My father, my father, and dost thou not hear "Wilt go, then, dear infant, wilt go with me there? My father, my father, and dost thou not see, "I love thee, I'm charm'd by thy beauty, dear boy! The father now gallops, with terror half wild, Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? 2. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? 3. Du liebes Kind, komm geh' mit mir! 4. Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, 5. Willst feiner Knabe du mit mir geh'n? 6. Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort 7. Ich lieb dich, mich reizt deine schöne Gestalt, 8. Dem Vater grauset's, er reitet geschwind, 2. My son, why thus to my arm cost cling? 3. Come hither, thou darling! come, go with me! 4. Oh father, dear father! and cost thou not hear 5. Wilt thou go, bonny boy! wilt thou go with me? 6. O father, dear father! and cost thou
not mark 7. I love thee! thy beauty, it charms me so; 8. The father rides swiftly - with terror he gasps Was will uns der Erlkönig sagen?Die meisten Interpretationen des Gedichts gehen von der Nicht-Existenz dessen aus, was der Knabe wahrnimmt. Sie sehen (wie der Vater) den Erlkönig als bloße Ausgeburt von Angst- und hohen Fieberträumen und als Ausdruck der Krankheit des Knaben, die ihn am Schluss der Ballade tötet.
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind Es ist der Vater mit seinem Kind Er hat den Knaben wohl in dem Arm Er fasst ihn sicher er hält ihn warm Reimart?Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind. Er hat den Knaben wohl in dem Arm, er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. So beginnt die Ballade „Erlkönig“ von Johann Wolfgang von Goethe aus dem Jahr 1782.
Wie lautet das Gedicht Der Erlkönig?“Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort?” Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau; Es scheinen die alten Weiden so grau. 'Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt. ' “Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an!
Wer oder was mit Erlkönig gemeint?„Erlkönig“ ist eine Ballade von Johann Wolfgang von Goethe aus dem Jahr 1782. In dem Gedicht geht es um einen Vater, der nachts mit seinem kranken Sohn im Arm schnell durch den Wald reitet. Das Kind glaubt, in der Natur Geister — unter anderem den Erlkönig — zu sehen und hat Angst.
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