Wer ist am samstag in hörstel gestorben

Die Kleinstadt Hörstel (plattdeutsch Hüörsel) befindet sich am nordwestlichsten Ausläufer des Teutoburger Waldes. Das im Kreis Steinfurt/Deutschland, Bundesland Nordrhein-Westfalen liegende Stadtgebiet wird auch der Region Tecklenburger Land zugeordnet. Sie wurde am 1. Januar 1975 aus den bis dahin selbstständigen Gemeinden Hörstel, Riesenbeck, Dreierwalde und der Stadt Bevergern gebildet.

Hörstel befindet sich am äußersten, nordwestlichen Ende des Teutoburger Walds, der hier als Huckberg beginnt. Die nächsten größeren Städte sind Rheine im Westen und Ibbenbüren im Osten. Die Stadt wird von einem Abschnitt der Hörsteler Aa durchflossen. Rund zwei Kilometer südlich von Hörstel zweigt am „Nassen Dreieck“ der Mittellandkanal vom Dortmund-Ems-Kanal ab.

Das Stadtgebiet grenzt an insgesamt sechs Städte und Gemeinden. Die Stadt Ibbenbüren und die Gemeinde Hopsten befinden sich im Tecklenburger Land, die Städte Rheine, Emsdetten und die Gemeinde Saerbeck liegen bereits im Münsterland. Im niedersächsischen Emsland grenzen die Gemeinden Spelle und Schapen an.

Zur Stadt Hörstel gehören die Stadtteile

Die Ortschaften

gelten nicht als Ortsteile der Stadt, sondern als Bauerschaften. Bergeshövede und Birgte gehören zum Stadtteil Riesenbeck. Gravenhorst und Ostenwalde zum Stadtteil Hörstel.

Die ab 1796 errichtete Knollmanns Mühle in Hörstel.

Die heutige Stadt Hörstel entstand am 1. Januar 1975 durch den Zusammenschluss der bisherigen Stadt Bevergern mit den Gemeinden Dreierwalde, Hörstel und Riesenbeck.[2] Eine Fläche der ehemaligen Gemeinde Rheine rechts der Ems von 3,00 km², auf der damals 212 Personen lebten, kam hinzu.[3] Die Stadtrechte brachte der Ortsteil Bevergern ein, die urkundlich am 25. Juli 1366 durch Nikolaus Graf zu Tecklenburg und seinen Sohn Otto verliehen wurden.[4]

Die Sitzverteilung im Rathaus nach der Kommunalwahl vom 13. September 2020:

Bürgermeister der Stadt ist David Ostholthoff (SPD), der im September 2015 in der Stichwahl mit 51,30 % der Stimmen gewählt[5] und 2020 mit 74,08 % im Amt bestätigt wurde.[6]

Ehemalige Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2000–2015 Heinz Hüppe (CDU)
  • 1999–2000 Bernhard Lahme (CDU)[7]
  • 1989–1999 Josef Plumpe (CDU)[8]
  • 1979–1989 Karl Grüter (CDU)
  • 1975–1979 Ernst-August Beyer (CDU)[9]

Waagerecht geteilter Schild, oben gespalten. Vorn im roten Feld ein goldenes (gelbes) Eichenblatt aus dem Wappen der ehemaligen Gemeinde Dreierwalde. Im goldenen (gelben) hinteren Feld eine rote Pflugschar aus dem Wappen der ehemaligen Gemeinde Riesenbeck. Im goldenen (gelben) Schildfuß sich ein rechtsgerichteter schwarzer Biberkopf mit roter Zunge aus dem Wappen der ehemaligen Stadt Bevergern. Das Gold (Gelb) steht für die ehemalige Gemeinde Hörstel.

Wappen vor 1975 der Hörsteler Ortsteile:

Hörstel pflegt Städtepartnerschaften mit[10]

  • Mit der sächsischen Stadt Lunzenau verbindet Hörstel eine Städtefreundschaft.

Das Wasserschloss Surenburg im Ortsteil Riesenbeck und dessen Geschichte reicht bis in das 15. Jahrhundert zurück. Nach der Eroberung des Amtes Bevergern durch das Hochstift Münster von der Grafschaft Tecklenburg wurde es vermutlich durch den Bischof von Münster im Jahr 1400 errichtet. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte erst 1474 als Wohnsitz der Herren von Langen und wurde in seiner heutigen Gestalt ab dem 18. Jahrhundert umgebaut. Die Surenburg ist das bekannteste Wasserschloss im Tecklenburger Land.[11]

Das Kloster Gravenhorst wurde durch den tecklenburgischen Ministerialen Konrad von Brochterbeck im Jahr 1256 gegründet. In den folgenden 50 Jahren nach Gründung konnte Gravenhorst überwiegend Güter der Tecklenburger Grafen und ihrer Ministerialen erwerben. Bei den Besitzverhältnissen ist auffällig, dass viele der Vorbesitzer zum engeren Gefolge der Grafen gehörten. Der klösterliche Besitzschwerpunkt lag dabei im südwestlichen Tecklenburger Land. 2004 wurde das ehemalige Kloster vollkommen renoviert und wird heute als Kunsthaus genutzt. Gravenhorst ist neben Leeden und Schale eines von drei Zisterzienserinnenkloster, das im 13. Jahrhundert im Tecklenburger Land entstand.[12]

  • Sehenswürdigkeiten in Hörstel
  • Katholische Pfarrkirche St. Antonius.

  • Evangelische Friedenskirche in Hörstel.

  • Haus St. Elisabeth, Mehrzweckeinrichtung der Pfarrgemeinde St. Reinhildis.

  • Kloster in der Bauerschaft Gravenhorst.

  • Mühle des Klosters Gravenhorst.

Auf folgenden Friedhöfen befinden sich Kriegsgräber:

  • Riesenbeck-Birgte / Kriegsgräberstätte Brumleytal (42)
  • Hörstel / Alter Katholischer Friedhof (1)
  • Bevergern / Katholischer Friedhof (3)
  • Dreierwalde / Katholischer Friedhof (69)
  • Hörstel-Gravenhorst / Katholischer Friedhof (6)
  • Riesenbeck / Katholischer Friedhof (23)
  • Hörstel-Harkenberg / Evangelischer Friedhof (9)

Südlich des Bahnhofs befindet sich der Bürgerpark Hörstel.

Der Hermannsweg, ein Wanderweg durch den Teutoburger Wald auf den Spuren von Arminius, führt durch Bevergern und Riesenbeck. In der Umgebung von Hörstel gibt es zahlreiche Waldwanderwege. In der Nähe liegt der Torfmoorsee als Naherholungsgebiet.

Die größten Sportvereine in den jeweiligen Stadtteilen sind der SC Hörstel (ca. 1700 Mitglieder), Brukteria Dreierwalde (knapp 1000 Mitglieder), Stella Bevergern (über 1500 Mitglieder) und der SV Teuto Riesenbeck (2000 Mitglieder). Alle vier Vereine bieten eine Vielzahl an Mannschafts- und Einzelsportarten an. Sie gehören dem Stadtsportverband Hörstel an. Über ihre Sportförderungsgesellschaft DBRH GmbH haben sie 2009 eine neue Zweifach-Sporthalle ("Grüne Halle") im Vogelsang in Riesenbeck erbaut, die sich seit 2020 im Besitz der Stadt Hörstel befindet.

Das Gelände rund um die Surenburg gilt als Mekka der deutschen Gespannfahrer, hier werden nationale und internationale Meisterschaften abgehalten.

Am Torfmoorsee haben sich einige Wassersportvereine angesiedelt. Die Seglergemeinschaft Hörstel 1978 e. V. nutzt diesen See zum Segeln und Windsurfen. Der Angelsportverein Bevergern 1968 e. V. hat sich dort angesiedelt. Die DLRG unterhält dort eine eigene Station. Der jährliche "Riesenbecker Triathlon" des SV Teuto Riesenbeck findet am Torfmoorsee statt.

Der Haltepunkt Hörstel liegt an der Bahnstrecke Löhne–Rheine. Im Schienenpersonennahverkehr verkehren hier der RE 60 „Ems-Leine-Express“ und die RB 61 „Wiehengebirgs-Bahn“.

Für den Güterverkehr stehen am nördlichen Rand des Stadtgebietes die Bahnhöfe Hörstel-Ostenwalde und Uthuisen an der Tecklenburger Nordbahn zur Verfügung.

Im Straßenpersonennahverkehr verbindet montags bis samstags im Stundentakt der Taxibus der Linie T60 die Stadtteile Hörstel, Riesenbeck und Bevergern miteinander. Die Regionalbuslinie 190 verbindet den Stadtteil Dreierwalde mit Hopsten und Rheine, wo sich der nächste Fernverkehrsbahnhof befindet. Die Buslinien R93 und R63 verbinden den Stadtteil Bevergern im Stundentakt mit Rheine und Ibbenbüren.

Im öffentlichen Personennahverkehr gilt der Westfalentarif (Verkehrsgemeinschaft Münsterland), der NRW-Tarif sowie in den Regionalzügen der Niedersachsentarif (Niedersachsen-Ticket im RB 61 gültig bis Herford).

Hörstel liegt an der Bundesautobahn 30; nahe dem Ortszentrum des Stadtteils Hörstel liegt die gleichnamige Anschlussstelle Hörstel.

Verkehrsentwicklung auf der Bundesautobahn 30 im Bereich zwischen den Anschlussstellen "Hörstel" und "Rheine-Kanalhafen" im täglichen Durchschnitt.[13]

Jahr200020052010Anzahl der erfassten Fahrzeuge31.07734.87937.377

2010 wurden im Durchschnitt 10.057 Lkw sowie 27.320 Pkw erfasst.

Der nächste Verkehrslandeplatz liegt in Rheine. Für internationale Flüge liegt der Flughafen Münster-Osnabrück in ca. 20 Kilometern Entfernung in Greven.

Hörstel liegt direkt am Mittellandkanal (MLK) sowie am Dortmund-Ems-Kanal (DEK).

Beide Kanäle treffen am sogenannten „Nassen Dreieck“, in Riesenbeck-Bergeshövede aufeinander. Das „Nasse Dreieck“ bezeichnet das Wasserstraßendreieck, bei dem der Mittellandkanal vom Dortmund-Ems-Kanal abzweigt und den Teutoburger Wald quert. Das Nasse Dreieck ist ein wichtiger Knotenpunkt für die Binnenschifffahrt.

Wer ist in Hörstel gestorben?

Traueranzeigen für "Hörstel".
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Anzeige Hans-Joachim Pelster. * 13.12.1953 - † 17.03.2017. ... .
Anzeige Hertha Niemeyer geb. Vierhaus. ... .
Anzeige. * 03.10.1946 - † 30.11.2015..

Was ist in Hörstel passiert?

Hörstel (ots) - Im Juli ist eine fünfköpfige Gruppe Jugendlicher in Hörstel in ein Einfamilienhaus eingestiegen. Sie schlugen ein Kellerfenster ein und gelangten so in das Haus. Entwendet haben die Jugendlichen nichts. Drei Jugendliche dieser Gruppe konnten bereits durch die Polizei ermittelt werden.

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