Welcher wintervogel ist nach seinen roten federspitzen benannt?

Alpenvögel richtig bestimmen

Steckbriefe von 21 wichtigen Vögeln in den bayerischen Alpen

Die Vögel in den Allgäuer Hochalpen und im Karwendelgebirge richtig bestimmen. Im LBV-Wiki finden Sie alle Informationen, die Sie dafür benötigen. Wir haben Ihnen die Steckbriefe der 21 häufigsten Alpenvögel zusammengestellt. Zählen Sie auch bei Faszination Alpenvögel mit. Und nun viel Spaß beim Erforschen der heimischen Alpenvogelwelt!

Die LBV-Hotline für alle Naturschutzfragen

Welcher wintervogel ist nach seinen roten federspitzen benannt?

Der LBV bietet wochentags eine kompetente, kostenlose Beratung zu Naturschutzthemen an. Das LBV-Naturtelefon ist montags bis freitags jeweils von 9 bis 16 Uhr unter der Rufnummer 09174/4775-5000 erreichbar.

Alle Naturbegeisterten und Engagierten sollten sich die Nummer des LBV-Naturtelefons notieren – als direkten Draht zum Naturschutz, als kompetente Info-Hotline des LBV.

Hinweise zur Sichtung: Nützliche Tipps zur Vogelbeobachtung im Alpenraum

Meist ist man beim Wandern sehr auf den vor einem liegenden Weg konzentriert, so dass Vogelbeobachtungen oft nur möglich sind, wenn man seine Wanderung unterbricht. Bei häufigerem Anhalten, Rasten und Hüttenaufenthalten können Sie jedoch schöne Beobachtungen der Alpenvogelwelt erleben.

  • Greifvögel lassen sich abhängig von Thermik den ganzen Tag über sehen.
  • Rufende Birkhähne im Tageseinstand sind weit hin zu hören. Bitte nicht gezielt aufsuchen
  • Dreizehenspechte sind oft wenig scheu und halten sich am Wegrand auf, leicht ist das Picken am Baumstamm zu vernehmen.
  • Beim Anblick von Raufußhühnern (z.B. dem Auerhuhn) sollte man verharren, um die Vögel nicht zu verscheuchen, und warten, bis der Vogel die Wegnähe verlassen hat.
  • Beim Übergang von Lebensräumen, z.B. Wald in Offenland, Wiesen in Felsregion, vorab das Gelände absuchen und auch die Ohren aufhalten.

Es gilt außerdem generell: Bitte konzentrieren Sie sich auf den vor Ihnen liegenden Weg - wenn Ihnen während der Wanderung Vögel auffallen, bleiben Sie bitte stehen. Bitte beachten Sie die alpinen Gefahren!

Welcher wintervogel ist nach seinen roten federspitzen benannt?

Erst durch das raffinierte Zusammenspiel von Licht, Pigmenten und feinen Strukturen im Gefieder können die bunten Farben der Vögel entstehen.

Einen Kolibri in der freien Natur zu beobachten, ist ein wundervolles Erlebnis. Mit 40 bis 50 Flügelschlägen pro Sekunde schwirrt er flink von Blüte zu Blüte. Aber nicht nur die Position des Vogels verändert sich ständig: Auch sein Federkleid macht scheinbar nur das, was es will. Im einen Moment glänzt es im satten Rot eines Rubins, im nächsten erscheint es smaragdgrün. Dieser Effekt ist allerdings keine Zauberei, sondern lässt sich mit der Gefiederstruktur des Kolibris und dem Einfallswinkel des Lichtes erklären.

Die Farben der Vögel: Strukturfarben

Kolibris haben so genannte Mikrolamellen in ihren Federstrahlen. Diese sind so angeordnet, dass die schillernden Farben von den Lamellen an der Oberseite gebildet werden; die Lamellen an der Unterseite verteilen und verstärken diese. Alle Lamellen sind in ihren Abständen extrem genau an die Wellenlängen des Lichtes angepasst. So können, je nachdem wie das Licht einfällt, zwei verschiedene Farben entstehen.

Aber nicht nur bei Kolibris spielt die Beschaffenheit des Gefieders eine wichtige Rolle. Auch Eichelhäher, Pfau, Kolibri und Eisvogel erhalten ihre Farben durch Mikrostrukturen in den Federn. Sie werden deshalb auch Strukturfarben genannt. Wissenschaftler haben hier längst noch nicht alles herausgefunden, denn die Baupläne der feinen Federstrukturen können sehr unterschiedlich sein. Dünne Plättchen, Lamellen und Hohlräume ordnen sich bei jedem Vogel zu einem neuen Muster.

Eine Pfauenfeder zum Beispiel ist normalerweise schon kompliziert aufgebaut, offenbart aber unter dem Mikroskop noch mehr Wunder. Dort zeigen sich dreidimensionale, kristallartige Strukturen. Sie bestehen aus dem Pigment Melanin und Keratin und bilden eine Art Gitter. Mit seinen vielen Schichten kann das Gitter je nach Lichteinfall verschiedene Wellenlängen herausfiltern oder reflektieren. Von metallischem Blau bis hin zu warmem Gelb können dringen so die verschiedensten Farben an das menschliche Auge.

Die Farben der Vögel: Pigmentfarben

Eine viel größere Gruppe von Vogelarten schmückt sich mit so genannten Pigmentfarben. Das heißt, dass sich in ihren Federn bestimmte Farbstoffe (die Pigmente) befinden. Diese Stoffe absorbieren immer nur bestimmte Wellenlängen des Lichts. Wenn ein Pigment zum Beispiel die blauen und grünen Lichtanteile schluckt, werden nur die roten zu uns zurückgeworfen und die betreffende Stelle sieht für uns rot aus.

Zu den häufigsten Pigmenten gehören Carotinoide und Melanine. Aus der ersten Gruppe kennen wir meist das Beta-Carotin der Karotten. Doch es gibt insgesamt über 600 bekannte Carotinoide und ihr Farbspektrum berührt alle Bereiche von Gelb, Orange und Rot. Vögel können diese Stoffe allerdings nicht selbst herstellen, sondern nehmen sie über ihre Nahrung auf. Besonders deutlich ist das bei Rosaflamingos zu erkennen. Sie beziehen die Carotinoide nämlich aus kleinen Krebsen. Diese wiederum nehmen den Farbstoff auf, indem sie Algen verspeisen. Ein Kreislauf der Farbe, der bei Flaminogs im Zoo allerdings künstlich hergestellt werden muss: ihnen werden oft künstliche Farbstoffe ins Futter gemischt.

Was die Melanine angeht, können die Vögel diese Farbstoffe selbst aus einer Aminosäure aufbauen. Sie sind für schwarze, braune und rötliche Töne verantwortlich. Manchmal ist die Produktion des Melanins durch eine Genmutation gestört. In solchen Fällen erscheint das Tier weiß und wir sprechen von Albinismus.

Wollt ihr wissen, wie das Gefieder der Vögel im Laufe der Zeit überhaupt entstanden ist? Auf dem Blog findet ihr auch zu diesem Thema spannende Fakten.

Welcher Vögel hat rote Federn?

mit roten Farbelementen im Gefieder vorstellen. Bei einem roten Vogel kann es sich um einen Karmingimpel, einen Bluthänfling, einen Fichtenkreuzschnabel, einen Gimpel, ein Rotkehlchen, einen Gartenrotschwanz, einen Grünspecht, einen Buntspecht, einen Buchfink oder einen Rotkardinal handeln.

Wie heißt der Vögel mit dem roten Bauch?

Der Dompfaff, auch Gimpel oder Blutfink genannt, ist eine in Deutschland weit verbreitete Finkenart. Während das Äußere des Männchens mit dem roten Bauch und dem schwarzen Kopf eher markant ist, ist der Dompfaff ansonsten ein ganz unauffälliger kleiner Hüpfer. Fast unsichtbar springt er durch Laub und Beerensträucher.

Wie heißt der Vögel mit dem roten Kopf?

Mit seinem roten Gesicht und seinem gelben Flügelstreif ist der Stieglitz unverkennbar. Der restliche Flügel und der Schwanz sind schwarz gefärbt, der Rücken ist überwiegend beigebraun und der Bauch hell mit einem unterbrochenen, braunen Brustband.

Welcher Vögel hat rote Schwanzfedern?

Der Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) ist eine Singvogelart aus der Familie der Fliegenschnäpper (Muscicapidae). Er ist etwas kleiner als der Haussperling und vor allem an seinem rostorangen Schwanz und dem ansonsten dunklen Gefieder zu erkennen.