Was macht man wenn der computer nicht mehr angeht

Erkennt man bereits dort, dass der Prozessor (CPU) oder der Arbeitsspeicher (RAM) sehr stark belastet sind, kann man beim Task-Manager in den Bereich "Prozesse" wechseln. Dort findet sich dann eine genaue Aufschlüsselung über die derzeit aktiven Anwendungen und deren Nutzung der PC-Hardware.

Was macht man wenn der computer nicht mehr angeht

Die Prozessübersicht im Task-Manager.

Häufig hilft es bereits, wenn über den Task-Manager derzeit nicht aktiv genutzte hardwarehungrige Programme geschlossen werden, um den Rechner wieder zu beschleunigen.

Fehlerhafte Programme schließen

In manchen Fällen sorgen auch fehlerhafte Programme für Probleme – möglicherweise hat sich eins aufgehängt und reagiert nicht mehr. Haben Sie das Programm, das für die Probleme verantwortlich ist, bereits ausgemacht, bieten sich mehrere Möglichkeiten, dieses zu schließen.

Die schnellste Möglichkeit, um ein nicht mehr reagierendes Computerprogramm oder den Browser zu schließen, ist der Klick auf den "X"-Knopf in der rechten oberen Ecke. Sollte diese Methode nicht funktionieren, bleibt Ihnen noch der Weg über die Taskleiste. Ein Rechtsklick auf das zugehörige Programmsymbol bietet die Möglichkeit, es zu beenden.

Über die Option "Alle Fenster schließen" lässt sich das jeweilige Programm beenden. Reagiert der Computer auch darauf nicht, bleibt noch der Task-Manager. Öffnen Sie diesen wie oben beschrieben und suchen Sie in der Liste der Prozesse den Übeltäter.

Mit einem Rechtsklick lässt sich der entsprechende "Task beenden". In den allermeisten Fällen ist damit das Problem gelöst und das Programm kann anschließend neu gestartet werden.

Probleme mit dem Internetbrowser

Sollte ihr Internetbrowser – beispielsweise Google Chrome, Microsoft Edge oder Firefox – nur langsam oder gar nicht mehr reagieren, kann dies unterschiedliche Gründe haben. Zum einen könnten zu viele Tabs gleichzeitig geöffnet sein, was bei Computern mit älterer oder schwächerer Hardware schnell zu Problemen führen kann.

Ob die Probleme hardwarebedingt sind, sehen Sie über den Task-Manager und die dortige Auslastung der Hardware durch den Browser.

Hierfür öffnen Sie wie oben beschrieben den Task-Manager und überprüfen Leistung und laufende Prozesse. Oft hilft es bereits, nicht länger benötigte Tabs zu schließen, um den Computer zu entlasten und den Browser wieder schneller zu machen. Sollte das nicht direkt nach dem Schließen der Tabs geschehen, hilft auch ein Neustart des Browsers.

Was macht man wenn der computer nicht mehr angeht

Im Task-Manager sieht man auch, wie viele Tabs in Chrome geöffnet sind.

Eine Person sitzt vor zwei Bildschirmen, auf denen nichts zu sehen ist.

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PCs

Com­pu­ter fährt nicht hoch: So löst du das Problem

thomas bott - 18.08.2022

Bleibt der Bildschirm schwarz und dein Rechner macht keine Anstalten zu starten, dann kannst du das Problem vielleicht selbst lösen.

Mal eben etwas im Inter­net suchen, Arbei­ten erle­di­gen oder ein Spiel star­ten – doch der Com­pu­ter fährt nicht hoch. Statt dem Start­bild­schirm siehst du auf dem Moni­tor nichts. Der Rech­ner rührt sich ein­fach nicht, gibt nur selt­sa­me Piep­tö­ne von sich oder zeigt nichts an. Was genau dafür sorgt, ist im ers­ten Moment nicht ersicht­lich. Doch es gibt eini­ge mög­li­che Ursa­chen, wes­halb der Boot-Vor­gang nicht rich­tig funk­tio­niert. Hier fin­dest du eini­ge davon und wie du dei­nen Win­dows-PC wie­der zum Lau­fen bekommst.

Das erfahrt ihr gleich

  • Stö­rungs­ur­sa­che 1: Kein Strom
  • Stö­rungs­ur­sa­che 2: BIOS- und Betriebssystemfehler
  • Betriebs­sys­tem­feh­ler: Wenn Win­dows 10 oder Win­dows 11 nicht will
  • Stö­rungs­ur­sa­che 3: Hardwarefehler
  • Viel Selbst­hil­fe mög­lich, aber manch­mal ist pro­fes­sio­nel­le Hil­fe sinnvoll

Stö­rungs­ur­sa­che 1: Kein Strom

Wenn du das Gerät ein­schal­test und es pas­siert gar nichts – kein Licht leuch­tet, kein Geräusch ist zu hören, der Moni­tor zeigt nichts an –, dann soll­test du zuerst die Strom­zu­fuhr über­prü­fen. Um das Pro­blem auf­zu­de­cken, arbei­te dich am bes­ten von der all­ge­mei­nen zur spe­zi­el­len mög­li­chen Feh­ler­quel­le vor.

Hat die Steck­do­se Strom? Um das fest­zu­stel­len, schlie­ße ein ande­res Gerät an die­sel­be Steck­do­se an oder den PC an eine ande­re Steck­do­se. Hat die frag­li­che Wand­steck­do­se kei­nen Strom, ist mög­li­cher­wei­se die Siche­rung her­aus­ge­sprun­gen. Über­prü­fe die­se am Siche­rungs­kas­ten und schal­te die Siche­rung gege­be­nen­falls wie­der ein. Tes­te nun, ob der PC star­tet. Man­che Gerä­te sind auch an Mehr­fach­steck­do­sen mit eige­nem Ein-/Aus-Schal­ter ange­schlos­sen. Über­prü­fe, ob die­ser ein­ge­schal­tet ist.

Funk­tio­niert das Netz­ka­bel? Prü­fe den kor­rek­ten Sitz des Kabel­ste­ckers in der Steck­do­se sowie des Ste­ckers auf­sei­ten des PC. Hilf­reich wäre an die­ser Stel­le auch ein zwei­tes Netz­ka­bel. Dann kannst du durch einen Aus­tausch prü­fen, ob der feh­len­de Strom durch einen Scha­den des Ori­gi­nal­ka­bels ver­ur­sacht wird.

Ist der Netz­schal­ter ein­ge­schal­tet? Sta­tio­nä­re Com­pu­ter haben auf der Rück­sei­te einen klei­nen, zumeist schwar­zen Kipp­schal­ter mit einer O/I‑Kennzeichnung. Das ist der Schal­ter für das Netz­teil des Geräts. Für den Betrieb muss die Sei­te mit dem „I“ her­un­ter­ge­drückt sein.

Wenn die­se Schrit­te nicht zum gewünsch­ten Erfolg füh­ren, dann liegt es wahr­schein­lich am Netz­teil. Die Kom­po­nen­te lässt sich bei vie­len sta­tio­nä­ren Rech­nern aus­tau­schen. Du musst also nicht gleich einen neu­en PC kau­fen. Wich­tig ist aller­dings, dass du ein Netz­teil mit der pas­sen­den Leis­tung kaufst. Ori­en­tie­re dich dabei im Ide­al­fall am defek­ten Netz­teil. Ach­te beim Neu­kauf aber auch auf eine hohe Ener­gie­ef­fi­zi­enz und eine gerin­ge Geräuschentwicklung.

Eine Person nimmt ein Netzteil aus einem Rechner heraus.

© 2022 Get­ty Images 

Nicht sel­ten fehlt die Strom­zu­fuhr, der Übel­tä­ter ist dann viel­leicht das Netzteil. 

Stö­rungs­ur­sa­che 2: BIOS- und Betriebssystemfehler

BIOS-Feh­ler: Spie­le fol­gen­de Punk­te durch

Eine wei­te­re häu­fi­ge Stö­rung ist, dass der PC zwar star­tet, aber nicht das Betriebs­sys­tem. Statt­des­sen bleibt der Start­vor­gang im BIOS hän­gen. Das BIOS ist das „Betriebs­sys­tem“ der Haupt­pla­ti­ne des Com­pu­ters, liegt also auf dem Main­board. Es star­tet als Ers­tes und initi­iert die nächs­ten Vor­gän­ge und Funk­tio­nen. Du erkennst das Pro­blem dar­an, dass der Moni­tor zwar die BIOS-Start­sei­te anzeigt (zu erken­nen an der Anzei­ge der BIOS-Ver­si­on und der F‑Tastenauflistung für bestimm­te BIOS-Funk­tio­nen), es danach aber nicht wei­ter­geht. Prü­fe fol­gen­de Punkte:

Ver­sucht der PC von einem ein­ge­steck­ten USB-Stick oder einer ein­ge­leg­ten CD/DVD zu boo­ten, die nicht start­fä­hig sind? Ent­fer­ne die­se und star­te einen neu­en Versuch.

Ver­sucht der PC von einem inter­nen Lauf­werk zu boo­ten, das kein Start­lauf­werk ist? Um das fest­zu­stel­len, musst du das BIOS aufrufen:

  1. Wenn der PC hoch­fährt, wird ein paar Sekun­den ange­zeigt, wel­che Tas­te das Boot­me­nü auf­ruft. Hier ist fest­ge­legt, in wel­cher Rei­hen­fol­ge das BIOS Lauf­wer­ke star­tet. In die­sem Zeit­raum musst du die­se Tas­te drü­cken. Beson­ders häu­fig kommst du mit F8 ins Boot­me­nü, aller­dings sind auch ande­re Tas­ten mög­lich. Notie­re dir im Zwei­fel die rich­ti­ge Tas­te und star­te noch ein­mal, um sie recht­zei­tig drü­cken zu können.
  2. Suche die Ein­stel­lun­gen für die Start­rei­hen­fol­ge der Lauf­wer­ke. Meist fin­det sich die­se unter dem Rei­ter „Boot“ beim Punkt „Boot Device Prio­ri­ty“. Der BIOS-Auf­bau und die Bezeich­nun­gen unter­schei­den sich etwas von Her­stel­ler zu Her­stel­ler. Da der Auf­bau aber nicht sehr groß und klar geglie­dert ist, fin­det sich der rich­ti­ge Bereich schnell.
  3. Kon­trol­lie­re, ob alle instal­lier­ten Lauf­wer­ke ange­zeigt wer­den und in wel­cher Rei­hen­fol­ge. Das Start­lauf­werk muss als „1st Boot Device“ ein­ge­stellt sein. Siche­re die Ein­stel­lung durch Drü­cken der F10-Tas­te und star­te neu. Ach­tung: Im Boot­me­nü ist nicht erkenn­bar, auf wel­cher Fest­plat­te das Betriebs­sys­tem instal­liert ist. Wenn du das ent­spre­chen­de Fest­plat­ten­mo­dell nicht kennst, musst du den Pro­zess mit unter­schied­li­chen Rei­hen­fol­gen durch­spie­len. Da in pri­va­ten PCs sel­ten mehr als drei Fest­plat­ten ein­ge­baut sind, ist das nicht auf­wen­dig. Falls im Boot­me­nü nicht alle Fest­plat­ten ange­zeigt wer­den: Manch­mal kann ein Stoß oder eine Erschüt­te­rung den Anschluss an die Haupt­pla­ti­ne lockern, die Plat­te wird dann nicht erkannt. In die­sem Fall schal­te den PC ab, tren­ne ihn vom Strom­netz und öff­ne ihn. Ach­tung: Viel­leicht bist du elek­tro­sta­tisch auf­ge­la­den, das könn­te die emp­find­li­chen Bau­tei­le im Inne­ren beschä­di­gen. Bevor du etwas anfasst, baue also die Ladung zum Bei­spiel durch Berüh­ren eines Metall­teils, bei­spiels­wei­se eines Heiz­kör­pers, ab. Prü­fe nun den kor­rek­ten Sitz des Daten­ka­bels und der Strom­ver­sor­gung der Fest­plat­ten, schlie­ße den PC und kon­trol­lie­re die Bootmenü-Anzeige.
  4. Läuft der Rech­ner immer noch nicht, könn­te ein zusätz­li­ches Zurück­set­zen des BIOS („BIOS Reset“) auf die Stan­dard­ein­stel­lun­gen nötig sein. Die Ein­stel­lung fin­det sich im BIOS oft unter dem Rei­ter „Exit“ als „Load Set­up Defaults“.

Betriebs­sys­tem­feh­ler: Wenn Win­dows 10 oder Win­dows 11 nicht will

In eini­gen Fäl­len pas­siert der Start­vor­gang pro­blem­los das BIOS, aber bleibt beim Star­ten von Win­dows 10 oder 11 hän­gen. Dann gibt es an die­ser Stel­le ein Soft­ware­pro­blem mit dem Betriebs­sys­tem, das durch Repa­ra­tur oder Neu­in­stal­la­ti­on zu lösen ist. Dafür brauchst du ein sepa­ra­tes Start­me­di­um: ent­we­der den Daten­trä­ger mit den Instal­la­ti­ons­da­tei­en dei­nes Sys­tems (für Repa­ra­tur oder Neu­in­stal­la­ti­on) oder ein soge­nann­tes Ret­tungs­me­di­um (nur Repa­ra­tur), wie CDs, DVDs oder USB-Sticks, die eige­ne klei­ne Betriebs­sys­te­me, Dia­gno­se- und Hilfs­pro­gram­me ent­hal­ten. Du fin­dest im Inter­net ver­schie­de­ne, auch kos­ten­lo­se Pro­gramm-Zusam­men­stel­lun­gen, die du nach dem Her­un­ter­la­den von einem ande­ren inter­net­fä­hi­gen PC auf einem geeig­ne­ten Daten­trä­ger instal­lie­ren kannst. Bei­spie­le wären Ulti­ma­te Boot CD oder Para­gon Res­cue Kit free. Stel­le dafür – wie oben beschrie­ben – sicher, dass das „Rettungs“-Laufwerk im BIOS-Boot­me­nü als ers­tes Start­lauf­werk ein­ge­stellt ist.

Mit einem Ret­tungs­me­di­um kannst du nun vor­ab eine Daten­si­che­rung auf einen ande­ren Daten­trä­ger durch­füh­ren und dann mit einem der ent­hal­te­nen Dia­gno­se- und Repa­ra­tur­pro­gram­me eine Sys­tem­re­pa­ra­tur ver­su­chen. Bei der Neu­in­stal­la­ti­on brauchst du nicht unbe­dingt dei­ne Ori­gi­nal­da­tei­en, du kannst dir auch von Freun­den einen Instal­la­ti­ons­da­ten­trä­ger aus­lei­hen. Wich­tig ist aber die Ver­wen­dung einer gül­ti­gen Pro­dukt­num­mer, die bei der Instal­la­ti­on ein­zu­ge­ben ist. Das kann die dei­nes bis­he­ri­gen Sys­tems sein oder eine neu erworbene.

Image-Datei als Daten­si­che­rung erleich­tert Betriebssystem-Reparatur

Für das Erstel­len einer Image-Datei gibt es kos­ten­lo­se Pro­gram­me. Die Datei spei­chert den gesam­ten Fest­plat­ten­in­halt ein­schließ­lich aller Struk­tu­ren – man könn­te sie wie eine Moment­auf­nah­me der Fest­plat­te ver­ste­hen. Das Zurück­si­chern stellt in einem Vor­gang den tat­säch­li­chen Zustand der Fest­plat­te zum Zeit­punkt der Datei­er­stel­lung her. Mit einem aktu­el­len Image ist die Betriebs­sys­tem-Repa­ra­tur also mit mini­ma­lem Auf­wand mög­lich. Win­dows 7, 8, 10 und 11 haben ein ähn­li­ches Pro­gramm zur Erstel­lung eines Wie­der­her­stel­lungs­lauf­werks inte­griert. Die Funk­ti­on fin­dest du durch Auf­ru­fen der Sys­tem­steue­rung unter dem Punkt „Wie­der­her­stel­lung“.

Stö­rungs­ur­sa­che 3: Hardwarefehler

Es ist ganz nor­mal, wenn beim Hoch­fah­ren des PCs ein­mal ein Piep­ton ertönt. Aber wenn der Rech­ner nicht star­tet und bei dem Ver­such diver­se Töne hör­bar sind, hat der Com­pu­ter ein Pro­blem mit einer der ein­ge­bau­ten Kom­po­nen­ten fest­ge­stellt. Jede Piep­ton-Fol­ge hat dabei eine beson­de­re Bedeu­tung, die auf die Feh­ler­quel­le hin­weist. Wel­che das ist, vari­iert je nach BIOS-Her­stel­ler. Bekann­te Anbie­ter sind AMI, Award, IBM und Phoe­nix. Von wem dein BIOS stammt, erfährst du aus der tech­ni­schen Beschrei­bung des PCs, aus einer ent­spre­chen­den Anzei­ge beim Star­ten oder durch Auf­ru­fen des BIOS selbst. Aus­lö­ser der Piep­ser kön­nen die fol­gen­den Bau­tei­le sein:

  • Netz­teil
  • Gra­fik­kar­te (GPU)
  • Arbeits­spei­cher (RAM)
  • Haupt­pla­ti­ne (Mother­board)
  • Pro­zes­sor (CPU)
  • Puf­fer­bat­te­rie (CMOS-Bat­te­rie)
  • Lüf­ter

Eine aus­führ­li­che Lis­te mit allen BIOS-Signal­tö­nen der ver­schie­de­nen Her­stel­ler sowie deren Bedeu­tung fin­dest du bei­spiels­wei­se bei Wiki­pe­dia. Prü­fe das betrof­fe­ne Bau­teil auf den kor­rek­ten Ein­bau und Anschluss durch vor­sich­ti­ges Drü­cken oder Wackeln an Arretierungen/Steckern. Wenn kein Pro­blem zu erken­nen ist und das Piep­sen bestehen bleibt, ist meis­tens ein Aus­tausch des Teils nötig. Bei neue­ren Gerä­ten soll­te das der Ver­käu­fer machen, um etwai­ge Garan­tie­an­sprü­che nicht zu gefähr­den. 

Eine Person überprüft die Steckverbindung von Komponenten in einem Rechner.

© 2022 Get­ty Images 

Auch die Hard­ware kann Pro­ble­me machen und für ein ner­vi­ges Pie­pen sorgen. 

Viel Selbst­hil­fe mög­lich, aber manch­mal ist pro­fes­sio­nel­le Hil­fe sinnvoll

Com­pu­ter sind heut­zu­ta­ge all­täg­li­che Werk­zeu­ge. Dabei wird leicht ver­ges­sen, dass sie sehr kom­ple­xe und auch emp­find­li­che Kon­struk­tio­nen sind. Dem­entspre­chend viel­fäl­tig kön­nen die Ursa­chen für eine Fehl­funk­ti­on sein. Am leich­tes­ten fest­zu­stel­len und zu behe­ben sind die Pro­ble­me mit der Strom­ver­sor­gung und fal­sche BIOS-Ein­stel­lun­gen. Ein gestör­tes Win­dows-Sys­tem neu zu instal­lie­ren, ist dank vor­ge­ge­be­ner Schrit­te ein­fach. Damit gehen aller­dings alle bis­he­ri­gen Ein­stel­lun­gen, Pro­gram­me, Sys­temak­tua­li­sie­run­gen und ande­re Daten ver­lo­ren. Das wie­der­her­zu­stel­len macht viel Arbeit. Unser Tipp: Erstel­le regel­mä­ßig vom funk­tio­nie­ren­den Win­dows-Lauf­werk ein soge­nann­tes Image als Daten­si­che­rung. Je kür­zer die Inter­val­le, des­to aktu­el­ler die Siche­rung – schon wöchent­lich auf einen aus­rei­chend gro­ßen USB-Stick oder eine exter­ne Fest­plat­te (ab ca. 50 GB) ist im Not­fall sehr hilfreich.

Hard­ware­feh­ler sind die anspruchs­vol­le­ren Pro­ble­me. Tech­nisch weni­ger geüb­te Nutzer*innen soll­ten gut über­le­gen, ob sie die betrof­fe­ne Kom­po­nen­te selbst aus­tau­schen kön­nen. Im Zwei­fel soll­te das immer eine Fach­kraft machen. Aber mit unse­ren Tipps hast du eine gute Chan­ce, den PC auch in Eigen­re­gie wie­der zum Lau­fen zu bringen.

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Was kann ich machen wenn mein PC nicht mehr angeht?

Die erste Sofortmaßnahme: Schalte zuerst einmal das Netzteil aus, drücke auf den An-Schalter deines Computers und warte ca. eine Minute. Danach kannst du das Netzteil wieder einschalten und versuchen, den PC neu zu starten. Als nächstes überprüfst Du die Stromversorgung.

Wie bekomme ich meinen PC wieder zum Laufen?

13 Tipps, die Ihren PC beschleunigen – ganz ohne Tools und Programme.
1) Rechner entstauben. ... .
2) Die üblichen Verdächtigen: Papierkorb, Desktop & Download-Ordner. ... .
3) Mit Updates das System auf Trab bringen. ... .
4) Autostart entmüllen. ... .
5) Aufräumen: Temporäre Dateien entfernen. ... .
6) BIOS Einstellungen anpassen..

Welche Taste drücken Wenn Computer hängt?

Wie Sie Windows 10 ohne Tastenkombination neustarten Das Tastenkürzel [Win-Taste] + [L] sperrt den Bildschirm, rechts unten finden Sie das Symbol für einen Neustart beziehungsweise zum Herunterfahren. Als letztes Mittel können Sie Ihren PC auch durch langes Drücken auf den Ein-/Aus-Knopf neustarten.