Erkennt man bereits dort, dass der Prozessor (CPU) oder der Arbeitsspeicher (RAM) sehr stark belastet sind, kann man beim Task-Manager in den Bereich "Prozesse" wechseln. Dort findet sich dann eine genaue Aufschlüsselung über die derzeit aktiven Anwendungen und deren Nutzung der PC-Hardware. Show
Häufig hilft es bereits, wenn über den Task-Manager derzeit nicht aktiv genutzte hardwarehungrige Programme geschlossen werden, um den Rechner wieder zu beschleunigen. Fehlerhafte Programme schließenIn manchen Fällen sorgen auch fehlerhafte Programme für Probleme – möglicherweise hat sich eins aufgehängt und reagiert nicht mehr. Haben Sie das Programm, das für die Probleme verantwortlich ist, bereits ausgemacht, bieten sich mehrere Möglichkeiten, dieses zu schließen. Die schnellste Möglichkeit, um ein nicht mehr reagierendes Computerprogramm oder den Browser zu schließen, ist der Klick auf den "X"-Knopf in der rechten oberen Ecke. Sollte diese Methode nicht funktionieren, bleibt Ihnen noch der Weg über die Taskleiste. Ein Rechtsklick auf das zugehörige Programmsymbol bietet die Möglichkeit, es zu beenden. Über die Option "Alle Fenster schließen" lässt sich das jeweilige Programm beenden. Reagiert der Computer auch darauf nicht, bleibt noch der Task-Manager. Öffnen Sie diesen wie oben beschrieben und suchen Sie in der Liste der Prozesse den Übeltäter. Mit einem Rechtsklick lässt sich der entsprechende "Task beenden". In den allermeisten Fällen ist damit das Problem gelöst und das Programm kann anschließend neu gestartet werden. Probleme mit dem InternetbrowserSollte ihr Internetbrowser – beispielsweise Google Chrome, Microsoft Edge oder Firefox – nur langsam oder gar nicht mehr reagieren, kann dies unterschiedliche Gründe haben. Zum einen könnten zu viele Tabs gleichzeitig geöffnet sein, was bei Computern mit älterer oder schwächerer Hardware schnell zu Problemen führen kann. Ob die Probleme hardwarebedingt sind, sehen Sie über den Task-Manager und die dortige Auslastung der Hardware durch den Browser. Hierfür öffnen Sie wie oben beschrieben den Task-Manager und überprüfen Leistung und laufende Prozesse. Oft hilft es bereits, nicht länger benötigte Tabs zu schließen, um den Computer zu entlasten und den Browser wieder schneller zu machen. Sollte das nicht direkt nach dem Schließen der Tabs geschehen, hilft auch ein Neustart des Browsers.
© 2022 Getty Images PCs Computer fährt nicht hoch: So löst du das Problemthomas bott - 18.08.2022 Bleibt der Bildschirm schwarz und dein Rechner macht keine Anstalten zu starten, dann kannst du das Problem vielleicht selbst lösen.Mal eben etwas im Internet suchen, Arbeiten erledigen oder ein Spiel starten – doch der Computer fährt nicht hoch. Statt dem Startbildschirm siehst du auf dem Monitor nichts. Der Rechner rührt sich einfach nicht, gibt nur seltsame Pieptöne von sich oder zeigt nichts an. Was genau dafür sorgt, ist im ersten Moment nicht ersichtlich. Doch es gibt einige mögliche Ursachen, weshalb der Boot-Vorgang nicht richtig funktioniert. Hier findest du einige davon und wie du deinen Windows-PC wieder zum Laufen bekommst. Das erfahrt ihr gleich
Störungsursache 1: Kein StromWenn du das Gerät einschaltest und es passiert gar nichts – kein Licht leuchtet, kein Geräusch ist zu hören, der Monitor zeigt nichts an –, dann solltest du zuerst die Stromzufuhr überprüfen. Um das Problem aufzudecken, arbeite dich am besten von der allgemeinen zur speziellen möglichen Fehlerquelle vor. Hat die Steckdose Strom? Um das festzustellen, schließe ein anderes Gerät an dieselbe Steckdose an oder den PC an eine andere Steckdose. Hat die fragliche Wandsteckdose keinen Strom, ist möglicherweise die Sicherung herausgesprungen. Überprüfe diese am Sicherungskasten und schalte die Sicherung gegebenenfalls wieder ein. Teste nun, ob der PC startet. Manche Geräte sind auch an Mehrfachsteckdosen mit eigenem Ein-/Aus-Schalter angeschlossen. Überprüfe, ob dieser eingeschaltet ist. Funktioniert das Netzkabel? Prüfe den korrekten Sitz des Kabelsteckers in der Steckdose sowie des Steckers aufseiten des PC. Hilfreich wäre an dieser Stelle auch ein zweites Netzkabel. Dann kannst du durch einen Austausch prüfen, ob der fehlende Strom durch einen Schaden des Originalkabels verursacht wird. Ist der Netzschalter eingeschaltet? Stationäre Computer haben auf der Rückseite einen kleinen, zumeist schwarzen Kippschalter mit einer O/I‑Kennzeichnung. Das ist der Schalter für das Netzteil des Geräts. Für den Betrieb muss die Seite mit dem „I“ heruntergedrückt sein. Wenn diese Schritte nicht zum gewünschten Erfolg führen, dann liegt es wahrscheinlich am Netzteil. Die Komponente lässt sich bei vielen stationären Rechnern austauschen. Du musst also nicht gleich einen neuen PC kaufen. Wichtig ist allerdings, dass du ein Netzteil mit der passenden Leistung kaufst. Orientiere dich dabei im Idealfall am defekten Netzteil. Achte beim Neukauf aber auch auf eine hohe Energieeffizienz und eine geringe Geräuschentwicklung.
© 2022 Getty Images Nicht selten fehlt die Stromzufuhr, der Übeltäter ist dann vielleicht das Netzteil.Störungsursache 2: BIOS- und BetriebssystemfehlerBIOS-Fehler: Spiele folgende Punkte durchEine weitere häufige Störung ist, dass der PC zwar startet, aber nicht das Betriebssystem. Stattdessen bleibt der Startvorgang im BIOS hängen. Das BIOS ist das „Betriebssystem“ der Hauptplatine des Computers, liegt also auf dem Mainboard. Es startet als Erstes und initiiert die nächsten Vorgänge und Funktionen. Du erkennst das Problem daran, dass der Monitor zwar die BIOS-Startseite anzeigt (zu erkennen an der Anzeige der BIOS-Version und der F‑Tastenauflistung für bestimmte BIOS-Funktionen), es danach aber nicht weitergeht. Prüfe folgende Punkte: Versucht der PC von einem eingesteckten USB-Stick oder einer eingelegten CD/DVD zu booten, die nicht startfähig sind? Entferne diese und starte einen neuen Versuch. Versucht der PC von einem internen Laufwerk zu booten, das kein Startlaufwerk ist? Um das festzustellen, musst du das BIOS aufrufen:
Betriebssystemfehler: Wenn Windows 10 oder Windows 11 nicht willIn einigen Fällen passiert der Startvorgang problemlos das BIOS, aber bleibt beim Starten von Windows 10 oder 11 hängen. Dann gibt es an dieser Stelle ein Softwareproblem mit dem Betriebssystem, das durch Reparatur oder Neuinstallation zu lösen ist. Dafür brauchst du ein separates Startmedium: entweder den Datenträger mit den Installationsdateien deines Systems (für Reparatur oder Neuinstallation) oder ein sogenanntes Rettungsmedium (nur Reparatur), wie CDs, DVDs oder USB-Sticks, die eigene kleine Betriebssysteme, Diagnose- und Hilfsprogramme enthalten. Du findest im Internet verschiedene, auch kostenlose Programm-Zusammenstellungen, die du nach dem Herunterladen von einem anderen internetfähigen PC auf einem geeigneten Datenträger installieren kannst. Beispiele wären Ultimate Boot CD oder Paragon Rescue Kit free. Stelle dafür – wie oben beschrieben – sicher, dass das „Rettungs“-Laufwerk im BIOS-Bootmenü als erstes Startlaufwerk eingestellt ist. Mit einem Rettungsmedium kannst du nun vorab eine Datensicherung auf einen anderen Datenträger durchführen und dann mit einem der enthaltenen Diagnose- und Reparaturprogramme eine Systemreparatur versuchen. Bei der Neuinstallation brauchst du nicht unbedingt deine Originaldateien, du kannst dir auch von Freunden einen Installationsdatenträger ausleihen. Wichtig ist aber die Verwendung einer gültigen Produktnummer, die bei der Installation einzugeben ist. Das kann die deines bisherigen Systems sein oder eine neu erworbene. Image-Datei als Datensicherung erleichtert Betriebssystem-ReparaturFür das Erstellen einer Image-Datei gibt es kostenlose Programme. Die Datei speichert den gesamten Festplatteninhalt einschließlich aller Strukturen – man könnte sie wie eine Momentaufnahme der Festplatte verstehen. Das Zurücksichern stellt in einem Vorgang den tatsächlichen Zustand der Festplatte zum Zeitpunkt der Dateierstellung her. Mit einem aktuellen Image ist die Betriebssystem-Reparatur also mit minimalem Aufwand möglich. Windows 7, 8, 10 und 11 haben ein ähnliches Programm zur Erstellung eines Wiederherstellungslaufwerks integriert. Die Funktion findest du durch Aufrufen der Systemsteuerung unter dem Punkt „Wiederherstellung“. Störungsursache 3: HardwarefehlerEs ist ganz normal, wenn beim Hochfahren des PCs einmal ein Piepton ertönt. Aber wenn der Rechner nicht startet und bei dem Versuch diverse Töne hörbar sind, hat der Computer ein Problem mit einer der eingebauten Komponenten festgestellt. Jede Piepton-Folge hat dabei eine besondere Bedeutung, die auf die Fehlerquelle hinweist. Welche das ist, variiert je nach BIOS-Hersteller. Bekannte Anbieter sind AMI, Award, IBM und Phoenix. Von wem dein BIOS stammt, erfährst du aus der technischen Beschreibung des PCs, aus einer entsprechenden Anzeige beim Starten oder durch Aufrufen des BIOS selbst. Auslöser der Piepser können die folgenden Bauteile sein:
Eine ausführliche Liste mit allen BIOS-Signaltönen der verschiedenen Hersteller sowie deren Bedeutung findest du beispielsweise bei Wikipedia. Prüfe das betroffene Bauteil auf den korrekten Einbau und Anschluss durch vorsichtiges Drücken oder Wackeln an Arretierungen/Steckern. Wenn kein Problem zu erkennen ist und das Piepsen bestehen bleibt, ist meistens ein Austausch des Teils nötig. Bei neueren Geräten sollte das der Verkäufer machen, um etwaige Garantieansprüche nicht zu gefährden.
© 2022 Getty Images Auch die Hardware kann Probleme machen und für ein nerviges Piepen sorgen.Viel Selbsthilfe möglich, aber manchmal ist professionelle Hilfe sinnvollComputer sind heutzutage alltägliche Werkzeuge. Dabei wird leicht vergessen, dass sie sehr komplexe und auch empfindliche Konstruktionen sind. Dementsprechend vielfältig können die Ursachen für eine Fehlfunktion sein. Am leichtesten festzustellen und zu beheben sind die Probleme mit der Stromversorgung und falsche BIOS-Einstellungen. Ein gestörtes Windows-System neu zu installieren, ist dank vorgegebener Schritte einfach. Damit gehen allerdings alle bisherigen Einstellungen, Programme, Systemaktualisierungen und andere Daten verloren. Das wiederherzustellen macht viel Arbeit. Unser Tipp: Erstelle regelmäßig vom funktionierenden Windows-Laufwerk ein sogenanntes Image als Datensicherung. Je kürzer die Intervalle, desto aktueller die Sicherung – schon wöchentlich auf einen ausreichend großen USB-Stick oder eine externe Festplatte (ab ca. 50 GB) ist im Notfall sehr hilfreich. Hardwarefehler sind die anspruchsvolleren Probleme. Technisch weniger geübte Nutzer*innen sollten gut überlegen, ob sie die betroffene Komponente selbst austauschen können. Im Zweifel sollte das immer eine Fachkraft machen. Aber mit unseren Tipps hast du eine gute Chance, den PC auch in Eigenregie wieder zum Laufen zu bringen. Disclaimer Die OTTO (GmbH & Co KG) übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Aktualität, Vollständigkeit, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der auf updated.de zur Verfügung gestellten Informationen und Empfehlungen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die offiziellen Herstellervorgaben vorrangig vor allen anderen Informationen und Empfehlungen zu beachten sind und nur diese eine sichere und ordnungsgemäße Nutzung der jeweiligen Kaufgegenstände gewährleisten können. Was kann ich machen wenn mein PC nicht mehr angeht?Die erste Sofortmaßnahme: Schalte zuerst einmal das Netzteil aus, drücke auf den An-Schalter deines Computers und warte ca. eine Minute. Danach kannst du das Netzteil wieder einschalten und versuchen, den PC neu zu starten. Als nächstes überprüfst Du die Stromversorgung.
Wie bekomme ich meinen PC wieder zum Laufen?13 Tipps, die Ihren PC beschleunigen – ganz ohne Tools und Programme. 1) Rechner entstauben. ... . 2) Die üblichen Verdächtigen: Papierkorb, Desktop & Download-Ordner. ... . 3) Mit Updates das System auf Trab bringen. ... . 4) Autostart entmüllen. ... . 5) Aufräumen: Temporäre Dateien entfernen. ... . 6) BIOS Einstellungen anpassen.. Welche Taste drücken Wenn Computer hängt?Wie Sie Windows 10 ohne Tastenkombination neustarten
Das Tastenkürzel [Win-Taste] + [L] sperrt den Bildschirm, rechts unten finden Sie das Symbol für einen Neustart beziehungsweise zum Herunterfahren. Als letztes Mittel können Sie Ihren PC auch durch langes Drücken auf den Ein-/Aus-Knopf neustarten.
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