Was ist der Unterschied zwischen direkt und indirekt ionisierender Strahlung?

Ionisierende Strahlung ist energiereiche Strahlung, zu der neben den Strahlungsarten der klassischen Radioaktivität (Alpha-, Beta- und Gammastrahlung) auch die Röntgenstrahlung gehört. Hier wird beschrieben, woraus die unterschiedlichen Strahlungsarten bestehen und anhand welcher physikalischen Eigenschaften sie sich beschreiben lassen.

Für die Medizin von besonderer Bedeutung sind vor allem die Wechselwirkungen, die zwischen ionisierender Strahlung und Materie stattfinden. Hier interessieren die Abschwächung und Eindringtiefe der Strahlung im Gewebe sowie die Konsequenzen, die sich für lebende Materie ergeben – also welche Strahlendosis ungefährlich ist bzw. genau den therapeutischen Zweck erfüllt, den man anstrebt.

Grundbegriffe der Radioaktivität

Da die meisten Arten ionisierender Strahlung zu den sog. „radioaktiven Strahlungsarten“ gehören sollen hier einige grundlegende Eigenschaften der Radioaktivität eingeführt werden.

  • Radioaktive Strahlung: Strahlung, die aus einem Atomkern gesendet wird
    • Teilchenstrahlung: Aus dem Atomkern werden Kernbruchstücke (Alphastrahlung) oder Elementarteilchen (Betastrahlung) gesendet
    • Photonenstrahlung (= elektromagnetische Wellen): Aus dem Atomkern werden Photonen (= elektromagnetische Strahlung, Gammastrahlung) gesendet
  • Radioaktive Elemente
    • Leichte Elemente: Atomkerne (Nuklide) mit einem instabilen Verhältnis von Neutronen zu Protonen wie z.B. beim Kohlenstoff-14
    • Schwere Elemente: Kerne mit über 83 Protonen (d.h. Ordnungszahl ≥84) sind instabil
  • Kernzerfall: Umwandlung eines instabilen Kerns in Tochterkerne, z.B. 226Ra → 222Rn + 4He
  • Zerfallsreihe: Kettenreaktion, die entsteht, wenn ein Kernzerfall zunächst zu instabilen Tochterkernen führt und mit der Bildung eines stabilen Kerns endet.

Teilchenstrahlung kann durch geeignete Schutzmaßnahmen vollständig abgeschirmt werden, elektromagnetische Strahlung kann nur abgeschwächt werden!

Die Begriffe radioaktive Strahlung und ionisierende Strahlung sind nicht synonym: Radioaktive Strahlung bezeichnet Strahlung, die aus dem Kern eines Atoms ausgesendet wird; ionisierende Strahlung umfasst alle Strahlungsarten, deren Energie groß genug ist, um Materie unabhängig von ihrer Herkunft zu ionisieren!

Strahlungsarten

Als ionisierende Strahlen werden alle Strahlungsarten bezeichnet, deren Energie hoch genug ist, um Elektronen aus einem Atom zu entfernen . Diese lassen sich wie folgt einteilen:

Ionisierende Strahlung - ÜbersichtAlphastrahlungβ+-Strahlungβ--StrahlungGammastrahlungRöntgenstrahlungReaktionAZX → (A-4)(Z-2)E2- + 42He2+AZX → A(Z-1)E + e++ NeutrinoAZX → A(Z+1)E + e-+ Antineutrino[AZX]* → AZX + Photon[AZX]* → AZX + PhotonBeispiel-Reaktionsgleichung22488Ra → 22086Rn + 42He2+4019K → 4018Ar + e+ + Neutrino21482Pb→ 21483Bi + e- + Antineutrino[21884Po]*→ 21884Po + Photon[9842Mo]*→ 9842Mo + PhotonEffektDirekt ionisierendDirekt ionisierendDirekt ionisierendIndirekt ionisierendIndirekt ionisierendReichweite in LuftEinige ZentimeterEinige MeterEinige MeterSehr weit, bis zu mehreren KilometernSehr weit, bis zu mehreren KilometernReichweite in Wasser (Gewebe)Ca. 5 μmCa. 5 mmCa. 5 mmDurchdringt den menschlichen KörperDurchdringt den menschlichen Körper

Möchte man Strahlung genauer charakterisieren, so muss man neben der Strahlungsart auch wissen, wie stark die Strahlung ist: Das lässt sich bspw. aus der Strahlungsaktivität ablesen, die Auskunft darüber gibt, wie schnell eine Strahlungsquelle zerfällt. Umgekehrt kann man mit der Kernanzahl auch angeben, wie viele radioaktive Kerne eine Strahlenquelle noch hat. Beide Größen zeigen einen exponentiellen Verlauf. Meistens verwendet man jedoch die Halbwertszeit, um Strahlung und die Strahlenquelle zu charakterisieren.

  • Strahlungsaktivität: Anzahl der Kerne, die in einer bestimmten Zeit zerfallen
    • Formel: A(t) = N(t) × λ = A0×e-λt
      • Einheit: Bq (Becquerel, 1 Bq = 1/s)
      • t = Betrachteter Zeitpunkt; A(t) = Aktivität am Betrachtungszeitpunkt, N(t) = Zahl der Kerne zum Zeitpunkt t, λ = Zerfallskonstante, e = Euler-Zahl ≈ 2,718
  • Kernanzahl: Anzahl der Atomkerne einer Strahlungsquelle, die am radioaktiven Zerfall teilnehmen
    • Formel: N(t) = N0 ×e-λt
      • t = Zeitpunkt, zu dem betrachtet wird; N(t) = Anzahl der Kerne am Betrachtungszeitpunkt, N0 = Anzahl der Kerne bevor der Zerfall startet, λ = Zerfallskonstante, e = Euler-Zahl ≈ 2,718
  • Halbwertszeit: Zeit, nach der die Hälfte aller ursprünglich vorhandenen radioaktiven Kerne zerfallen ist
    • Formel: t1/n = ln(n) / λ => t1/2 = ln2 / λ
      • Einheit: s (Sekunde)
      • t1/2 = Halbwertszeit, λ = Zerfallskonstante
  • Mittlere Lebensdauer: Beschreibt die im Durchschnitt nötige Zeit, bis ein bestimmter radioaktiver Kern zerfallen ist
    • Formel: τ = 1 / λ
      • Einheit: s (Sekunde)
      • τ = mittlere Lebensdauer, λ = Zerfallskonstante

Die Strahlungsenergie von Elementarteilchen ist sehr klein, daher wird sie in der Regel in der Einheit keV angegeben: 1 eV = 1 V × Elementarladung = 1 × 1,6 × 10-19 VAs = 1,6 × 10-19 J.

Beispielrechnung Halbwertszeit

Ein radioaktives Element hat eine Zerfallskonstante von 0,0005/s. Wie groß ist die Halbwertszeit dieses Elements?

  • Gesucht: Halbwertszeit t½ (Zeit, nach der die Hälfte der vorhandenen Kerne zerfallen sind)
  • Gegeben: Zerfallskonstante λ
    • Die Halbwertszeit kann mit der Formel t½ = ln2 / λ berechnet werden:
    • ln2 entspricht einem Zahlenwert von ca. 0,7
    • → t½ = ln2 / 0,0005/st½ = 0,7 / 0,0005/s = 1386 s (= 23 min)
    • Die Halbwertszeit des Elements beträgt ca. 23 Minuten.
Beispielrechnung Strahlungsaktivität

Ein radioaktives Element besitzt eine Zerfallskonstante von 0,0078/s. Wieviele Atomkerne des Elements sind nach 30 Minuten noch vorhanden, wenn die Ausgangsmenge 1015 Kerne sind?

  • Gesucht: Die Kernzahl nach 30 Minuten (N30)
  • Gegeben: Die Kernzahl am Anfang N0, die Zeit des Zerfalls t, die Zerfallskonstante λ
    • Für den radioaktiven Zerfall gilt die Gleichung N(t) = N0 ×e-λt
    • Für den vorliegenden Fall gilt dann N(30) = 1015 × e-0,0078/s × 1800s <=> N(30) = 1015 × e-14 <=> N(30) = 1015 × 0,0000008 = 8 × 108
    • Nach 30 Minuten sind noch 8 × 108 Atomkerne vorhanden.

Wenn Strahlung mit Materie wechselwirkt, dann wird sie dadurch abgeschwächt. Die genaue Art der Wechselwirkung hängt vor allem davon ab, ob es sich um Teilchenstrahlung (wie bei der Alpha- und der Betastrahlung) oder um elektromagnetische Wellen (wie bei der Gamma- und der Röntgen-Strahlung) handelt. Die nun folgenden Aussagen gelten vor allem für elektromagnetische Strahlung.

Je weiter der Weg der Strahlung durch die Materie ist, desto stärker ist die Schwächung. Außerdem ist die Schwächung der Strahlung abhängig von der Art der Materie und der Frequenz der Strahlung. Man beschreibt die Abnahme der Strahlung mittels des sogenannten Schwächungsgesetzes, gibt die Schwächung oft aber auch in Form der Halbwertsdicke an.

  • Schwächungsgesetz für Strahlung: Wenn Strahlung auf Materie trifft, dann gibt es Absorptions- und Streuungseffekte, die zu einer exponentiellen Schwächung der Strahlung führen.
    • Schwächung der Strahlungsintensität
      • Formel: I = I0 × e-μd
        • Einheit: W/sr (sr = „Sterad“, Maß für den Raumwinkel 1 sr = 1m2/m2)
        • I = Strahlungsintensität nach Wechselwirkung mit der Materie, I0 = Strahlungsintensität vor Wechselwirkung mit Materie, μ = Schwächungskoeffizient, d = Schichtdicke
        • Der Schwächungskoeffizient ist proportional zur Kernladungszahl der durchstrahlten Materie hoch vier (μ∼Z4), d.h. die Absorption steigt mit der Kernladung = Ordnungszahl eines Elements
    • Schwächung der Strahlungsenergie: Für die Energie radioaktiver Strahlung gilt das Abstandsquadratgesetz
      • Formel: E ∼ 1/r2
        • E = Strahlungsenergie, r = Abstand
  • Halbwertsdicke: Die Strecke, die Strahlung in einem Material zurücklegt, bis sich die Strahlungsintensität halbiert hat
    • Formel: dH = ln2 / μ
      • Einheit: m
      • dH = Halbwertsdicke, μ = Schwächungskoeffizient

Strahlung aus ungeladenen Teilchen (z.B. Gammastrahlung) wird weniger stark von Materie abgeschwächt als Strahlung aus geladenen Teilchen (Alphastrahlung)!

Die Strahlungsenergie E nimmt antiproportional zum Quadrat des Abstands r zur Strahlenquelle ab (E ∼ 1/r2). Steht man bspw. 2 m statt nur 1 m von einem Röntgengerät entfernt, beträgt die Strahlungsenergie nur noch ein Viertel (1/22 = 1/4), bei 10 m Entfernung beträgt die Strahlungsenergie nur noch ein Hundertstel (1/102 = 1/100)!

Beispiel-Rechnung

Die Strahlung eines Lasers nimmt in Muskelgewebe mit einem exponentiellen Schwächungsgesetz ab. Der Absorptionskoeffizient des Gewebes beträgt 750/cm. Nach welcher Strecke durch das Gewebe ist noch ca. 1/10tel der ursprünglichen Intensität vorhanden?

  • Gesucht: Schichtdicke (Strahlungsstrecke durch das Gewebe) d
  • Gegeben: Absorptionskoeffizient der Strahlung μ,
    • Die Schwächung der Strahlung kann mit der Formel I =I0×e-μd berechnet werden
    • Es gilt dabei, dass I = 1/10 × I0 sein soll
    • => 1/10 = e-750 × d <=> ln(1/10) = -750 × d ⇔ d = ln(1/10) / -750 = 0,003cm = 0,03mm = 30μm
    • Die Strahlungsintensität sinkt auf 1/10, wenn sie 30μm durch das Gewebe zurückgelegt hat.

  • Dosis: Menge an Strahlung, die auf einen Gegenstand einwirkt
  • Dosimetrie: Methode zur Bestimmung der Dosis einer Strahlung
  • Energiedosis: Abgegebene Strahlungsenergie bezogen auf die Masse
    • Formel: D = E/m
      • Einheit: Gy (Gray) = J/kg
      • D = Energiedosis, E = absorbierte Energie, m = durchstrahlte Masse
  • Äquivalentdosis: Die Multiplikation von Energiedosis und einem Strahlungsart-abhängigen Qualitätsfaktor erlaubt den Vergleich von Strahlungsenergien unterschiedlicher Strahlungsarten.
    • Formel: H = D × q
      • Einheit: Sv (Sievert) = J/kg
      • H = Äquivaletzdosis, D = Energiedosis, q = Qualitätsfaktor
      • Der Qualitätsfaktor q ist 1 für Beta- und Gammastrahlung, für Neutronen gleich 10 und für Alphastrahlung gleich 20
  • Dosisleistung: Abgegebene Strahlungsenergie bezogen auf Masse und Zeit
    • Formel: D' = D/t
      • Einheit: Sv/s = Gy/s = J/(kg×s)
      • D' = Dosisleistung, D = Energiedosis, t = Zeiteinheit

Strahlenbelastung
Jeder Mensch ist einer natürlichen radioaktiven Strahlung ausgesetzt, die am Boden ca. 2 mSv pro Jahr beträgt. In der Medizin werden weit höhere Strahlendosen eingesetzt: Die Strahlenbelastung, die durch eine einzige Röntgenaufnahme bewirkt wird, entspricht mit ca. 0,1 mSv bereits der Strahlenbelastung einer achtstündigen Flugzeit in über 10.000 m Höhe, ein CT bedeutet sogar eine Strahlenbelastung von 6–8 mSv. Dosen über 250 mSv gelten als zellschädigend – diese schädigende Wirkung wird gezielt zur Bekämpfung von Krebszellen genutzt, in der Strahlentherapie mit Dosen von 20.000–80.000 mGy, in der Radioiodtherapie sogar mit Dosen von 100.000–400.000 mGy. (Damit man sich vorstellen kann, was dies bedeutet, sei ergänzt, dass pro Gy (= 1000 mGy) Strahlungsdosis ca. 5000 DNA-Schäden pro Zelle auftreten! Siehe auch DNA-Schädigung).

Da die Energiemengen einzelner strahlender Kerne so winzig sind, wird als Einheit hier oft "Elektronen-Volt" (eV) verwendet. Die Umrechnung in die „normale“ Energieeinheit Joule (J) erfolgt mit der folgenden Formel: 1 eV = 1 V × Elementarladung = 1 × 1,6 × 10-19 VAs = 1,6 × 10-19 J!

Beispielrechnung

Ein Mensch ist einer kontinuierlichen, schwachen radioaktiven Belastung durch Gammastrahlen ausgesetzt. Jedes Zerfallsereignis entspricht einer Strahlungsenergie von 10-12 J. Wie groß ist die von diesem Menschen aufgenommene Energiedosis in einem Monat (30 Tage), wenn der Mensch ca. 80 kg wiegt und pro Tag ca. 10.000 Zerfallsereignissen ausgesetzt ist?

  • Gesucht: Energiedosis D
  • Gegeben: Masse m, Zeit t, Zahl der Zerfallsereignisse, Strahlungsenergie (E)
    • Die Zahl aller radioaktiven Zerfälle, denen der Mensch ausgeliefert ist, beträgt 10.000 × 30 = 300.000
    • Pro Zerfall wird dabei eine Energie von 10-12 J frei; die gesamte Strahlungsenergie, der der Mensch ausgesetzt ist, beträgt daher 300.000 × 10-12 = 3 × 10-7J.
    • Die Energiedosis (D) berechnet sich nun nach der Formel D = E/m => D = 3 × 10-7J/80 kg = 0,00000000375 Gy ≈ 3,8 nGy
    • Die Energiedosis der radioaktiven Strahlung, der der Mensch pro Monat ausgesetzt ist, beträgt also ca. 3,8 nGy.

Strahlungsarten

Aus was besteht Alphastrahlung und wie verändern sich die radioaktiven Nuklide durch die Strahlung?

Aus was besteht Betastrahlung und wie verändern sich die radioaktiven Nuklide durch die Strahlung?

Was ist Gammastrahlung und wie entsteht sie?

Beschreibe Röntgenstrahlung und ihre Entstehung bzw. Erzeugung!

Welche Art von Strahlung kommt bei der Szintigrafie zum Einsatz?

Welche Art von Strahlung kommt bei der Computertomografie (CT) zum Einsatz?

Welche Strahlenquellen werden bei der Positronen-Emissions-Tomografie (PET) verwendet?

Eigenschaften von Strahlung

Wie wird die Stärke einer Strahlung angegeben?

Was sind die Halbwertszeit und die mittlere Lebensdauer eines radioaktiven Kerns und wie hängen sie zusammen?

Was ist die Einheit Elektronenvolt (eV) und wozu wird sie verwendet?

Wechselwirkung von ionisierender Strahlung und Materie

Was passiert mit ionisierender Strahlung, wenn sie auf Materie trifft?

Was ist die Halbwertsdicke?

Welche Strahlungsarten werden besonders stark/weniger abgeschwächt?

Was versteht man unter dem Abstandsquadratgesetz?

Strahlungsdosis

Was versteht man unter Energiedosis und Äquivalentdosis einer Strahlung? Wie werden sie berechnet und welche Einheiten werden dafür verwendet?

Offene Fragen zum Kapitel Ionisierende Strahlung

Was versteht man unter radioaktiver Strahlung?

Was weißt du über die verschiedenen Eindringtiefen der Strahlungsarten? Warum unterscheiden sie sich?

Welche Strahlung ist indirekt Ionisierend?

Zur indirekt ionisierender Strahlung gehören Photonenstrahlen (elektromagnetische Strahlung: γ-Strahlung, Röntgenstrahlung, UV-C) oder ungeladenen Teilchen (Neutronen).

Was ist der Unterschied zwischen ionisierender und nicht ionisierender Strahlung?

Im Gegensatz zur ionisierenden Strahlung reicht bei der nichtionisierenden Strahlung die Energie der Strahlung nicht aus, um Atome oder Moleküle in einen elektrisch geladenen Zustand zu versetzen, das heißt zu ionisieren. Daher handelt es sich bei der nichtionisierenden Strahlung nicht um eine radioaktive Strahlung.

Was ist indirekte Strahlung?

2.2 Indirekte Strahlenwirkung Bei der indirekten Wirkung entstehen durch die Strahlung diffuse Radikale, die durch Radikalkettenreaktionen zu einer sekundären Schädigung des Targets (z.B. DNA) führen. Energieabsorption und Auslösung der biologischen Wirkung erfolgen hierbei in verschiedenen Molekülen.

Welche Arten von ionisierender Strahlung gibt es?

Zur ionisierenden Strahlung gehören elektromagnetische Strahlung (Röntgen- und Gammastrahlung) und Teilchenstrahlung ( z.B. Alpha-, Beta- und Neutronenstrahlung). Die wichtigste Eigenschaft der ionisierenden Strahlung ist, dass sie genügend Energie hat, um Atome und Moleküle zu ionisieren.