Was ist der unterschied zwischen damen und herren rennrad

Bei einem Fahrradsattel ist die Breite des Sattels von entscheidender Bedeutung. Wenn diese dem Sitzknochen-Abstand entspricht, wird der Dammbereich entlastet und es tritt kein Taubheitsgefühl im Schrittbereich auf. Dass die Sitzknochen nach 3 Stunden Radtour ein wenig wehtun, liegt in der Natur der Sache und lässt sich in aller Regel mit einer hochwertigen Fahrradhose in den Griff bekommen.

Ein Damensattel hat oftmals eine Ausbuchtung oder sogar ein schlitzförmiges Loch – oder Aussparung – in der Mitte, damit man sich die Dame beim längeren Touren an ihren empfindlichen Stellen nicht aufscheuert. Bei einem Herrensattel würde das wenig bis gar nichts bringen (obwohl das sogar manche Männer als angenehm empfinden).

Am besten ist es, wenn man einen Fahrradsattel vorher ausprobieren kann oder man misst den Sitzknochenabstand selbst aus und kauft dann den passenden Sattel fürs Rad.

Fast jeder große Fahrradhersteller bietet Bikes spezifisch für Frauen an, doch worin unterscheiden sich diese eigentlich von den Modellen für Herren?

Um diese Frage zu beantworten, muss man sich die proportionalen Unterschiede im Körperbau zwischen Männern und Frauen genauer anschauen. Allgemein gesprochen, haben Frauen einen kürzeren Oberkörper und längere Beine als Männer, doch sind die Differenzen in den Abmessungen von Mann und Frau relativ klein. Nachdem kaum ein Mensch wirklich der Norm entspricht, braucht nicht zwingend jede Frau ein Bike spezifisch für Frauen und nicht jedem Mann passt das Unisex-Modell perfekt.

Sind Bikes für Ladies also sinnlos? Nein, denn der entscheidende Unterschied liegt in der Größengestaltung der Hersteller und so kommen die Bikes für Ladies mit Größen ab XXS oder 13,5 Zoll, was auch kleinen Frauen den Spaß am Fahrradfahren ermöglicht.

Auch ambitionierten Kids macht dies den Einstieg in den MTB oder Rennrad Bereich mit Bikes in passenden Größen leichter. Weitere Anpassungsmaßnahmen, um die Bikes mehr auf Frauen abzustimmen, sind die Kontaktpunkte am Fahrrad zu ändern. So sind Sattel, Vorbau und Kurbeln meist anders gestaltet, als bei den Herren oder Unisex Bikes. Die Sättel sind breiter, die Vorbauten kürzer und die Kurbeln ab den oberen Rahmengrößen länger.

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Wer bereit ist in den Premiumbereich zu investieren wie beispielsweise Santa Cruz oder eben deren Frauen-Marke Juliana, der bekommt hier noch weitere Features.

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Die Fahrwerkshersteller legen all ihre Gabeln und Dämpfer auf eine Basisabstimmung fest, die auf den Standardfahrer abgestimmt ist.

Das heißt ein Mensch mit ca. 180cm Körpergröße und 75-80kg Gewicht ist hier die Vorgabe, doch diese Fahrwerksabstimmung wird für eine kleinere und vor allem leichtere Frau nie optimal funktionieren. So sind in der Premium-Kategorie der Lady Bikes Fahrwerke mit einem Grundsetup für leichtere Fahrer oder Fahrerinnen verbaut, um ein Optimum an Performance zu gewährleisten.

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Es lohnt sich also durchaus Bikes speziell für Ladies zu testen. Gerade Hersteller wie CUBE haben hier ein großes Sortiment zu bieten. Kleinere Frauen werden schwer Alternativen finden aber auch für größere Frauen machen die Anpassungen der Hersteller Sinn.

Inzwischen gibt es alle fünf Monumente, die bedeutenden und prestigeträchtigen Rennen im Frühjahr, auch für Frauen. Das war jedoch  nicht immer so. Auch wenn die Erstaustragung von Paris-Roubaix für die Damen wegen Covid-19 noch um ein Jahr verschoben werden musste, so konnten wir uns im Oktober 2021 freuen, als endlich eine Frau mit dem berühmten Kopfsteinpflasterstück als Trophäe auf dem Podium jubeln konnte.

Premiere feiert nächstes Jahr ein weiteres großes Rennen: 2022 wird es die „Tour de France Femmes“ als zehntägige Rundfahrt geben. Sie startet am Finaltag des Männerrennens.

Bisher wurde die Tour de France für die Frauen als Eintagesrennen unter dem Namen „La Course“ ausgetragen. Doch die Stimmen im Fahrerinnen(um)feld für eine Tour de France der Frauen sind seit Jahren immer lauter geworden. Das Ziel an dieser Stelle ist klar: Für mehr Gleichberechtigung im Radsport zu sorgen, Aufmerksamkeit zu bekommen und den Frauenradsport insgesamt voran zu bringen.

Mit dem „Giro d´Italia Donne“ gibt es zwar bereits eine zehntägige Rundfahrt für die Frauen. Aktuell steht diese aber noch zu sehr im Schatten des Giro d‘Italia und erhält medial kaum Aufmerksamkeit.

Auf regionaler Ebene gibt es in Deutschland auch noch Verbesserungspotenzial. Wenn ein Frauenrennen überhaupt ausgeschrieben wird, müssen Frauen, je nach Belieben des Veranstalters, oftmals zusammen mit der männlichen Jugend, den Senioren, Masterfahrern oder den Jedermännern starten.

Generell bekommen Frauenradrennen immer noch viel weniger Aufmerksamkeit als Männerrennen. So werden viele UCI-Rennen der Frauen gar nicht erst im Fernsehen übertragen, das gleiche Rennen für die Herren aber schon.

Woran das liegt? An der Spannung auf jeden Fall nicht. Während es in der Damenradsportwelt, besonders rund um die Niederländerinnen, einige etablierte Siegesfahrerinnen gibt, rückt die Leistungsdichte im Feld immer mehr zusammen und auch viele neue und junge Gesichter können Erfolge feiern.

Ein perfektes Beispiel dafür ist die frischgebackene Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer, welche als Amateurfahrerin und ohne Teamkolleginnen die Radsportwelt in Tokio überraschte.

Auch die Radfahrerinnen kommen nach einem Rennen natürlich völlig erschöpft ins Ziel, doch was passiert denn im Rennen selbst?

Lange Sprinterzüge sieht man bei den Frauen eher weniger. Jedoch gibt es auch bei den Damen Lead-Outs und als Team arbeitet man für ausgewählte Fahrerinnen.

Dieses Teamwork kann man bei den großen Frauenteams besser beobachten als bei den Kleineren, da dort meistens jüngere und unerfahrene Fahrerinnen starten.

Welches Rennrad ist das richtige für mich?

Was ist die richtige Rahmengröße für mein Rennrad?.

Wann lohnt sich ein Rennrad?

Wer vorhat, Rennen zu bestreiten, sollte sich für ein schlankes Race-Rennrad mit sportlicher Sitzposition entscheiden. Und wer gerne mal einen Ausflug ins Gelände macht, für den ist ein Gravel- oder Cyclocross-Rennrad ideal. Das Touren-Rennrad gilt als perfekte Kompromisslösung.

Ist ein Rennrad bequem?

Bei langen Strecken und Radmarathons sollte das Rennrad komfortabel und bequem sein. Die Haltung ist weniger gestreckt und der Körper kann bei Bedarf, leichter entlastet werden. Es eignet sich ideal für Anfänger. Auch die Federwirkung ist bei diesem Bike höher als beim Aero Bike.

Wie heißen Rennräder mit geradem Lenker?

Das Aussehen der Fitnessbikes ähnelt dem des Rennrades sehr stark. Auch die Fitnessbikes sind windschnittig und schmal. Die Besonderheit beim Fitnessbike ist sein schmaler, gerader Lenker. Dieser ist gerade und meist nur so breit, dass die Handfläche Platz hat.