Sportschau skeleton-weltcup / handball-länderspiel deutschland - serbien

Der EC iDM VSV hat auch den zweiten Saisonvergleich mit den Pioneers Vorarlberg für sich entschieden. Auswärts in Feldkirch setzten sich die Adler am Donnerstag mit 5:2 (1:2 2:0 2:0) durch und sicherten Tabellenplatz vier ab.

Dabei mussten John Hughes und Co. gegen das Schlusslicht der ICE Hockey League ein frühes 0:2 nach nur vier Minuten verdauen, arbeiteten sich schließlich aber noch klar zum dritten Sieg en suite.

Win2day ICE Hockey League, zwölfte Woche

Donnerstag:

Vorarlberg – VSV 2:5

(2:1 0:2 0:2)

Tore: Maver (2.), Jacome (4.) bzw. Tomazevic (16.), Maxa (28.), Collins (28.), Grafenthin (50.), Lanzinger (60.)

Strafminuten: vier bzw. sechs

Tabelle

1.Bozen Südtirol Alperia23151*0**778:54472.TIWAG Innsbruck Haie23150*2**696:78473.Red Bull Salzburg22132*1**667:47444.EC iDM VSV25132*1**993:78445.Hydro Fehervar24111*5**763:54406.Steinbach Black Wings Linz22112*0**964:55377.KAC2393*3**869:60368.spusu Vienna Capitals23101*2**1070:70349.Moser Medical Graz 99ers2473*3**1148:643010.Olimpija Ljubljana2382*1**1265:762911.Pustertal Wölfe2471*2**1462:772512.Migross Asiago2052*0**1352:741913.Pioneers Vorarlberg2241*1**1639:7915

* Sieg nach Verlängerung/Penaltyschießen (zwei Punkte)
** Niederlage nach Verlängerung/Penaltyschießen (ein Punkt)

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red, ORF.at/Agenturen

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Irland für umstrittenes Lied bestraft

Der Europäische Fußballverband (UEFA) hat Irlands Fußballverband wegen eines „Verstoßes gegen die Grundregeln anständigen Verhaltens“ mit einer Geldstrafe von 20.000 Euro belegt. Das gab der Verband am Donnerstag bekannt. Grund ist, dass irische Spielerinnen nach ihrer erfolgreichen WM-Qualifikation das umstrittene Lied „Celtic Symphony“ gesungen haben. Kritiker bemängeln an dem Song eine positive Einstellung zur militanten IRA (Irish Republican Army).

„Ooh Ah Up The Ra“ als Knackpunkt

Die irischen Fußballerinnen hatten sich am 11. Oktober mit einem 1:0 gegen Schottland erstmals für eine Weltmeisterschaft qualifiziert. Danach kursierte im Internet ein Video von den Feierlichkeiten in der Kabine. Darin singen Mitglieder des Teams wiederholt „Ooh Ah Up The Ra“.

Die Textzeile des Liedes der irischen Band The Wolfe Tones bezieht sich auf die IRA, nimmt allerdings Bezug auf ein Graffito. Laut Songwriter Brian Warfield, der das Lied 1987 zum 100. Jubiläum für den schottischen Fußballverein Celtic Glasgow geschrieben hatte, handelt es sich nicht um eine politische Aussage, sondern um eine Beobachtung der Zeit.

Unmittelbare Entschuldigung

Am Tag, nachdem das Video im Internet aufgetaucht war und für Diskussionen gesorgt hatte, hatte der Irische Fußballverband bereits eine Entschuldigung veröffentlicht. „Wir entschuldigen uns von ganzem Herzen bei allen, die durch den Inhalt unserer Feierlichkeiten nach dem Spiel verletzt wurden“, sagte Nationaltrainerin Vera Pauw. Allen Beteiligten täte es leid.

red, ORF.at/Agenturen

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Hammerlos für U19-Burschen in EM-Qualifikation

Österreichs U19-Nationalteam hat in der ersten Qualifikationsrunde für die EM 2024 in Nordirland ein schweres Los gezogen. Die Mannschaft von Teamchef Oliver Lederer trifft im Herbst kommenden Jahres auf England, Wales und Montenegro, ergab die Auslosung am Donnerstag in Nyon. Gastgeber des Turniers ist Montenegro, die beiden erstplatzierten Teams sowie der beste der 13 Gruppendritten steigen in die Eliterunde im Frühjahr 2024 auf.

„Es ist eine sehr attraktive Gruppe, aber schwieriger hätte es in der ersten Qualirunde kaum sein können. Darum muss ich schon ehrlich sagen, dass wir nicht gerade glücklich waren nach der Auslosung“, sagte Lederer. Die Rollenverteilung ist für ihn klar. „Wir werden mit Wales und Montenegro um den zweiten Platz konkurrieren. England geht sicher als Favorit in die Quali, was nicht heißt, dass wir das Spiel jetzt schon abschreiben“, sagte Lederer.

U17-Auswahl gegen Dänemark

Die U17-Auswahl von Teamchef Martin Scherb bekommt es in der ersten Qualifikationsrunde mit Gruppenfavorit Dänemark, Georgien und Litauen zu tun. Das Turnier wird von 11. bis 17. Oktober 2023 in Georgien ausgetragen. Die beiden erstplatzierten Mannschaften sowie die fünf besten Dritten der 13 Gruppen steigen in die Eliterunde auf. Die Endrunde der U17-EM findet 2024 in Zypern statt.

red, ORF.at/Agenturen

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Argentinien bangt laut Medien um De Paul

Angel di Maria könnte im WM-Viertelfinale am Freitag gegen die Niederlande (20.00 Uhr, live in ORF1) wieder für Argentiniens Nationalmannschaft auflaufen, doch nun bangt das Land um Schlüsselspieler Rodrigo de Paul. Der 29-Jährige von Atletico Madrid trainierte Medienberichten zufolge am Mittwoch bei den nicht öffentlichen Einheiten nicht mit seinen Teamkollegen. Trainer Lionel Scaloni wollte die Gerüchte, dass der Mittelfeldspieler verletzt ist, aber keineswegs bestätigen.

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IMAGO/MB Media Solutions/Sebastian Frej

Sie hätten am Mittwoch hinter verschlossenen Toren trainiert, betonte Scaloni. „Ich weiß nicht, woher Sie wissen wollen, dass es De Paul nicht gut geht“, sagte er bei einer Pressekonferenz am Donnerstag in al-Rayyan auf entsprechende Fragen. De Paul, der unter Scaloni zu den gesetzten Akteuren im zentralen Mittelfeld zählt, soll muskuläre Probleme haben. „Alarm“, schrieben unter anderem „La Nacion“, „Ole“ und der Sender TyCSports vor der Partie um den Einzug in das Halbfinale gegen die Niederlande.

Flügelspieler Di Maria, der seit einer im letzten Spiel der Gruppenphase aufgetretenen Oberschenkelverletzung nicht mehr zum Einsatz kam, ist indes ins Training zurückgekehrt. Und Lautaro Martinez, der nach Startelfeinsätzen zu Beginn seinen Platz an Julian Alvarez verloren hat, wurde zuletzt am Knöchel mit schmerzstillenden Injektionen versorgt, wie sein Agent argentinischen Medien verriet.

red, ORF.at/Agenturen

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Flick-Ablöse war für DFB nie ein Thema

Der Aufsichtsratschef der Deutschen Fußball Liga (DFL), Hans-Joachim Watzke, hat am Donnerstag betont, dass eine Ablösung von Hansi Flick als deutscher Bundestrainer nach dem WM-Vorrunden-Aus des Nationalteams keine Überlegung für die Führung Deutschen Fußballverbands (DFB) war. „Eine Trennung stand überhaupt nicht zur Diskussion“, sagte Watzke, der auch DFB-Vizepräsident und Geschäftsführer von Borussia Dortmund ist, bei einer Pressekonferenz DFL in Neu-Isenburg.

„Es war nicht alles schlecht“, sagte Watzke zum deutschen WM-Auftritt in Katar. In einer Dreierrunde hatten sich DFB-Präsident Bernd Neuendorf, Flick und Watzke am Mittwoch in Neu-Isenburg bei einem Krisengespräch eine WM-Analyse vorgenommen und auf eine weitere Zusammenarbeit bis zur Heimeuropameisterschaft 2024 verständigt. Watzke sprach von „einem konstruktiven, mit viel Vertrauen unterlegten Gespräch“.

Bierhoff-Nachfolge weiter offen

Die Regelung der Nachfolge von Nationalmannschaftsdirektor Oliver Bierhoff erklärte Watzke zur DFB-Aufgabe unter Leitung von Verbandspräsident Neuendorf. Einen Schnellschuss muss es nach Ansicht von Watzke nicht geben, auch wenn er eine „Lösung vor Weihnachten schön“ fände. Heiß gehandelt als Nachfolger wird Fredi Bobic (51), Geschäftsführer des Bundesligisten Hertha BSC.

Unterdessen wird die DFL interimsweise von Axel Hellmann und Oliver Leki angeführt. Der Vorstandssprecher von Eintracht Frankfurt und der Finanzvorstand des SC Freiburg übernehmen bis zum 30. Juni 2023 die Aufgaben der bisherigen Geschäftsführerin Donata Hopfen, deren Vertrag am Mittwoch aufgelöst worden war.

red, ORF.at/Agenturen

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Meister Vienna feiert neunten Sieg in Folge

Die Topteams der Basketballsuperliga der Männer (BSL) haben am Donnerstag allesamt Erfolge eingefahren. Tabellenführer und Titelverteidiger BC Vienna landete mit einem ungefährdeten 87:65 gegen die Kapfenberg Bulls den neunten Sieg in Folge. Der erste Verfolger Oberwart Gunners setzte sich im Topspiel beim Tabellenvierten Flyers Wels mit 85:80 durch und hält nach zehn BSL-Spielen bei acht Siegen.

Die Swans Gmunden, als Finalist der Vorsaison mit drei Niederlagen Ligadritter, fertigten die Fürstenfeld Panthers auswärts 100:71 ab. Weiter aufwärts geht es für die Dukes Klosterneuburg unter ihrem neuen Chefcoach Damir Zeleznik. Die Niederösterreicher besiegten den UBSC Graz mit 87:72. Die Traiskirchen Lions behielten im NÖ-Duell mit dem SKN St. Pölten mit 86:75 die Oberhand.

Beim Meister aus Wien waren die ÖBV-Nationalspieler Jozo Rados (26 Punkte) und Enis Murati (19) nicht zu stoppen. Für Oberwart stachen die US-Legionäre Derek Hanes mit 25 Zählern sowie Rob Howard mit 16 Punkten und 17 Rebounds heraus. Die Wiener gastieren bereits am Samstag (17.30 Uhr) in Klosterneuburg. Oberwart bekommt es am Sonntag zu Hause mit Graz zu tun.

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red, ORF.at/Agenturen

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Rückschlag für ÖTTV-Frauen in EM-Qualifikation

Österreichs Tischtennisfrauen haben im Kampf um die direkte Qualifikation für die Mannschafts-EM 2023 in Malmö einen herben Rückschlag einstecken müssen. Am Donnerstag unterlag die favorisierte ÖTTV-Equipe in Linz Serbien mit 2:3.

Damit ist am Freitag (17.00 Uhr, live in ORF Sport +) im „Rückspiel“ wieder in Linz zumindest ein 3:1-Sieg Pflicht, um im direkten Duell die Oberhand zu behalten.

Nur Europameisterin Sofia Polcanova konnte mit zwei souveränen 3:0-Siegen gegen Izabela Lupulesku und Sabina Surjan überzeugen. Karoline Mischek verlor im Anschluss beide Spiele, und Amelie Solja musste sich im entscheidenden Duell geschlagen geben.

Vielversprechender Start für Herren

Österreichs Herren sind hingegen erfolgreich in die Qualifikation für die Mannschafts-EM 2023 gestartet. Die Equipe des ÖTTV um Robert Gardos feierte Mittwochabend in Granada einen hart umkämpften 3:2-Sieg über Spanien.

Für den entscheidenden dritten Punkt sorgte Andreas Levenko im Entscheidungsmatch, das er gegen Joan Masip mit 3:2 gewann. Für den Erfolg brauchte der 24-Jährige insgesamt neun Matchbälle. Levenko hatte zum Auftakt gegen Alvaro Robles verloren. Dem Lokalmatador war auch Gardos unterlegen, einen Sieg steuerte der ÖTTV-Routinier gegen Masip bei. David Serdaroglu gewann gegen Carlos Caballero.

Die Österreicher müssen im März Spanien daheim erneut schlagen, um zumindest Gruppenplatz zwei und damit das EM-Endrundenticket für Malmö zu fixieren. Zuvor geht es noch gegen Gruppenfavoriten Kroatien, der Spanien zum Auftakt mit 3:1 bezwungen hatte.