OpenGL oder DirectX was ist besser

Cookies zustimmen

Besuchen Sie Golem.de wie gewohnt mit Werbung und Tracking, indem Sie der Nutzung aller Cookies zustimmen. Details zum Tracking finden Sie im Privacy Center.

Skript wurde nicht geladen. Informationen zur Problembehandlung finden Sie hier.

Um der Nutzung von Golem.de mit Cookies zustimmen zu können, müssen Cookies in Ihrem Browser aktiviert sein. Weitere Informationen finden Sie hier.

Die Zustimmung in einem iFrame ist nicht möglich.
Seite in eigenem Fenster öffnen.

Der Zustimmungs-Dialog konnte nicht korrekt geladen werden, eine Zustimmung gilt nur vorläufig. Informationen zur Problem­behandlung finden Sie hier.

Die Möglichkeit zum Widerruf finden Sie in unserer Datenschutz­erklärung oder über den Link Cookies & Tracking am Ende jeder Seite.

… oder Golem pur bestellen

Mit Golem pur ab 3 Euro pro Monat können Sie Golem.de ohne Analyse- und Werbe­cookies nutzen, es kommen nur für unser Angebot erforderliche Cookies zum Einsatz.

Zu Golem pur

Bereits Pur-Leser? Hier anmelden. Kein aktives Abo vorhanden.

Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen

Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.

Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen

Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.

Genaue Standortdaten verwenden

Es können genaue Standortdaten verarbeitet werden, um sie für einen oder mehrere Verarbeitungszwecke zu nutzen.

OpenGL oder DirectX was ist besser

Unterschied Launch With Directx oder openGL und x86/x64

Kann mir jemand bei ETS2 erklären wo der Unterschied liegt ob man das Spiel mit DX oder openGL startet? Oder wenn man es ganz normal startet? Oder mit DX oder openGL in x64 oder x86

Showing 1-4 of 4 comments

OpenGL oder DirectX was ist besser

Gib die Begriffe doch mal bei Wikipedia ein.

OpenGL oder DirectX was ist besser

hab ich bereits. ich beziehe mich damit aber explizit auf steam und ETS2..

OpenGL oder DirectX was ist besser

Wenn das eine nicht funktionieren würde, könntest du das andere probieren. Aber solange das Spiel läuft, brauchst du dir darüber keine Gedanken zu machen.

OpenGL oder DirectX was ist besser

hab ich bereits. ich beziehe mich damit aber explizit auf steam und ETS2..

Für Steam spielt das keine Rolle....für ets2 eigentlich auch nicht.
OpenGL ist halt mehr für Leute ohne Windows (oder sehr schwachen Windows PCs die damit vielleicht besser laufen).
x64 kann halt mehr Ram gleichzeitig ansprechen (und je nachdem wie was programmiert wurde eventuell diverse Funktionen schneller ausführen).

Showing 1-4 of 4 comments


Date Posted: 8 May, 2018 @ 12:40am

Posts: 4


OpenGL oder DirectX was ist besser
Microsoft hatte sich um 2010 auf seine Erfolge mit DirectX ausgeruht, Linux lief bei der Spieleleistung davon. Valves Linux-Offensive sorgte dafür, dass Microsofts Manager wieder in DirectX investieren mussten.

Unscheinbar und doch mit großer Wirkung: »Faster Zombies!« lautet die Überschrift eines einfachen Blogposts vom 01. August 2012, er stammt von Valves Linux-Team und dreht sich um die Performance der Linux-Portierung von Left 4 Dead 2. Ex-Valve-Mitarbeiter Rich Geldreich hat nun in einer Retrospektive zurückgeblickt und erklärt, dass der relativ kurze Text damals für sehr viel Wirbel in der Branche sorgte.

Gabe tippt selbst ein

Der Artikel stammt größtenteils von Gabe Newell höchstpersönlich, so Geldreich. Der erfuhr vom Team, dass sie tatsächlich bessere Leistung unter der Linux-Variante Ubuntu 12.04 mit 32-bit erzielten, als unter DirectX (beziehungsweise Direct3D-Treiber) auf demselben Rechner mit Windows 7 Service Pack 64-bit. Newell sei außer sich gewesen, dass das Team nicht schon längst selbst seine fast bahnbrechenden Erkenntnisse veröffentlicht hatte. Also setzte er sich hin und schrieb los, Geldreich diktierte die wichtigen Informationen.

Und die waren außerordentlich: Mit einem schnell produzierten Port für Linux konnte das Team 315 Bilder pro Sekunde erzielen, das aufwändig programmierte Original in der DirectX-Variante schaffte nur 270 FPS bei identischer Hardware. Lief der Shooter unter Windows mit OpenGL als Schnittstelle, zeigte die FPS-Anzeige 303,4 Bilder pro Sekunde.

DirectX gerät ins Hintertreffen

Linux und OpenGL sind in jedem Falle schneller als Microsofts DirectX, die über Jahre gereifte Spiele-API gerät ins Hintertreffen. Das war die kritische Information, die es zu teilen galt. AMD und Nvidia konnten das Ergebnis nach eigenen Tests bestätigten. Laut Geldreich hätte man noch mehr Zeit in den Port investieren können, um leicht noch mehr Performance zu erhalten.

Geldreich vermutet, dass Newell diese Information sofort selbst veröffentlichen wollte, da Newells Umfeld wohl nicht glaubte, dass der Durchbruch überhaupt möglich war. Offensichtlich schwang also durchaus Stolz mit, Linux konnte doch wirkliche Leistung in Spielen bringen. Der Entwickler spekuliert weiter, dass hinter dem schnellen Blogpost auch eine Business-Entscheidung von Newell steckte.

Microsoft kommt zu Besuch - inoffiziell

Und das Business reagierte: Geldreich gibt in seinem Rückblick zu bedenken, dass im Jahr 2012 DirectX von Microsoft kaum gepflegt wurde und das Team minimal besetzt war. Die Veröffentlichung von DirectX 11 war 3 Jahre her, 2012 folgte statt einer großen neuen Version nur das Update 11.1. Microsoft hielt Direct3D nur gerade so am Leben.

Einige Wochen nach dem Blogspost erhielt Valve Besuch von nicht näher genannten, aber wohl extrem hochrangigen Programmieren aus Microsofts Hauptquartier. Die waren alles andere als erbost: Valve hätte den Managern bei Microsoft wohl »Feuer unterm Hintern« gemacht, so Geldreich. Die Entwickler seien sehr glücklich gewesen, dass sich die Entscheider oberhalb jetzt zusammenreißen und mehr Ressourcen in DirectX/Direct3D stecken mussten. 2013 folgte schnell das Update 11.2, im Juli 2015 erschien dann DirectX 12.

Konkurrenz belebt das Geschäft

Auch wenn die Linux-Offensive selbst niemals einen wirklichen Durchbruch erzielte und Geldreich mittlerweile nicht mehr für für Valve arbeitet, sei er doch sehr stolz auf die Leistungen seines Teams. Die Geschichte sei nur ein Beispiel, welche Prozesse man indirekt in der Branche angestoßen habe und warum Konkurrenz tatsächlich das Geschäft belebt.

Geldreich deutet eine weitere Geschichte nur an: Man habe im Hintergrund noch einige weitere Prozesse angestoßen, beispielsweise die Umsetzung von Adaptive V-Sync für Radeonkarten in einer OpenGL-Variante (die zuerst John Carmack empfohlen hatte). Da die Technologie Adaptive V-Sync eigentlich exklusiv für Grafikkarten ab der Geforce-600-Reihe zur Verfügung steht, war Nvidias Zorn laut Geldreichs Andeutungen entsprechend groß. Heute bietet Radeon die Technologie Dynamic V-Sync Control (DVC).

Die Hölle friert zu:Microsoft tritt 2016 der Linux Foundation bei

OpenGL oder DirectX was ist besser
OpenGL oder DirectX was ist besser
1:14
DirectX 12 - Offizieller Trailer: Die Features bietet die API für Spieler