Kann sich die Batterie über die Lichtmaschine selbst entladen?

Praxisfall: Generator mit Heizfunktion

Veröffentlicht am 24. September 2021 |
Lesezeit: 3 Min. | Ausgabe: 17/2021

Mit einem Problem an seiner Starterbatterie bei einem Hyundai Santa Fe mit 2,2-l-CRDi (114 kW, Baujahr 2008) hatte es Krafthand-Leser Daniel Arnaut im bayerischen Memmingen zu tun. Er schilderte der Redaktion die kniffelige Fehlersuche bei der ein Fehlerstrom eine große Rolle spielte.

Kann sich die Batterie über die Lichtmaschine selbst entladen?

An dem Hyundai Santa Fe ließ sich wegen einer entladenen Batterie der Motor nicht mehr starten. Eine defekte Plusdiode des Generators war der Grund für die ständig entladene Batterie (kleines Bild) Bilder: Arnaut

Der Stammkunde beanstandete in unserer Werkstattannahme an seinem SUV Typ CM, dass seine Starterbatterie sich ständig entlädt und manchmal, wenn das Fahrzeug etwas länger steht, sich der Motor nicht mehr starten lässt. Um diese Problematik zu belegen und nachvollziehen zu können, hat der Kunde darüber genaue Aufzeichnungen geführt.

Da der Wagen mit hubraumstarkem Dieselmotor nicht viel beziehungsweise nur auf Kurzstrecken bewegt wird, lag der erste Verdacht auf eine entladene oder defekte Batterie nahe. Diese war laut Herstellungsdatum schon etwas älter, aber durch den Einsatz eines Testgeräts konnten wir sie als Fehlerursache ausschließen. Unser Mechatroniker prüfte als Nächstes die Generatorspannung. Sie entsprach den Herstellersolldaten. Anschließend haben wir die Batterie geladen, weil wir vermuteten, dass die Startprobleme durch die vielen Kurzstecken verursacht werden.

Motorstart nicht möglich

Nach zweieinhalb Tagen rief uns der Kunde erneut an, dass sein SUV wiederholt Starthilfe benötigt – die Batterie sei wieder leer. Der Kunde berichtete, dass er sein Fahrzeug über das Wochenende in der Garage abgestellt hatte und am späten Montagnachmittag den Hyundai nicht mehr starten konnte. Wir schleppten den Wagen in unsere Werkstatt, um nun die elektrische Anlage genauer zu prüfen.

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Kann sich die Batterie über die Lichtmaschine selbst entladen?
© GettyImages / Yumi mini

Die Pannenstatistik des ADAC ist eindeutig. In mehr als jedem dritten Fall ist die Autobatterie für eine Panne verantwortlich. In diesem Ratgeber erfahren Sie, warum der Akku im Auto oft schwächelt und was Sie dagegen tun können.

  • Warum entlädt sich die Autobatterie im Auto?
    • Kurzstrecken – Härtetest für Autobatterien
    • Unentdeckte und vergessene Verbraucher entladen die Autobatterie unbemerkt
    • Batterieentladung durch Kriechströme
    • Lichtmaschine und weitere Ursachen für einen sich schnell entladenen Akku
    • Zu geringer Flüssigkeitsstand in einer Batteriezelle

Warum entlädt sich die Autobatterie im Auto?

Autobatterien gelten heute als ausgereift. Die Technik ist bereits über 100 Jahre alt. An den Akkus selbst kann es also kaum liegen, dass sie sich oft schnell entladen und einen Anruf beim Pannendienst erforderlich machen. Die Hauptursachen für einen schwächelnden oder ganz entladenen Akku sind mangelnde Pflege durch den Besitzer und für die Lebensdauer ungünstige Gewohnheiten. Beispielsweise Kurzstrecken.

Kurzstrecken – Härtetest für Autobatterien

Bei jedem Start des Motors muss die Autobatterie Höchstleistungen vollbringen. Je kälter der Motor ist, um so mehr muss der Anlasser arbeiten und benötigt entsprechend viel Strom aus der Batterie, um den Motor zu starten. Beim Start fließt generell der meiste Strom und die Batterie benötigt danach einige Zeit, um von der Lichtmaschine wieder vollständig aufgeladen zu werden. Hierzu reichen kurze Fahrtstrecken oft nicht aus. Zudem wird auch während der Kurzstrecke Strom aus der Batterie entnommen. Beispielsweise für das Navi, das Autoradio, die Sitzheizung oder die Klimaanlage. Diese Verbraucher verzögern das Aufladen der Batterie. So passiert es häufig, dass der Akku nach jeder Kurzstrecke etwas weniger wieder aufgeladen wird. Durch dieses nicht vollständige Aufladen ist irgendwann nicht mehr genügend Ladung zum Starten des Fahrzeugs vorhanden.

Dies ist auch der Grund, warum die Autobatterien bei modernen Fahrzeugen mit Start-Stop-Automatik deutlich größer sind und eine höhere Kapazität aufweisen als bei Fahrzeugen ohne diese Automatik. Wenn bei nach jedem Ampelstopp der Motor neu gestartet werden muss, belastet dies die Batterie enorm.

Wenn eine Batterie über einen längeren Zeitraum nie vollständig wieder geladen wird, hat dies weitere Folgen. Bei einer nicht voll aufgeladenen Batterie lagern sich bedingt durch die geringe Spannung Sulfatkristalle aus der Schwefelsäure an den Bleiplatten des Akkus ab. Dadurch sinkt die Kapazität der Batterie nach und nach immer weiter. Diese sogenannte Sulfatierung ist, wenn sie weit fortgeschritten ist, nicht reversibel. Das heißt, sie kann dann nicht mehr rückgängig gemacht werden, indem die Batterie einmal ganz geladen wird. Die zunehmende Ablagerung von Sulfatkristallen führt letztendlich dazu, dass die Batterie ganz ihren Dienst versagt. Dann hilft nur noch der Austausch gegen einen neuen Akku.

Unentdeckte und vergessene Verbraucher entladen die Autobatterie unbemerkt

Eine Entladung durch einen vergessenen Verbraucher betrifft vor allen Dingen ältere Fahrzeuge. Bei Autos älteren Baujahrs kann es sein, dass das Licht eingeschaltet bleibt, wenn die Zündung ausgeschaltet wird. Abends und in der Dunkelheit ist dies in der Regel kein Problem. Wenn aber tagsüber bei schlechtem Wetter mit Licht gefahren wird, wird beim Abstellen des Fahrzeugs schnell übersehen, dass das Licht noch eingeschaltet ist. Nach ein paar Stunden ist die Batterie dann leer.

Bei modernen Fahrzeugen ist dieses Problem durch eine automatische Abschaltung der Beleuchtung meist nicht mehr gegeben. Allerdings können auch bei modernen Fahrzeugen unentdeckte Verbraucher die Batterie belasten und entladen. Beispielsweise ein defekter Schalter für die Beleuchtung im Handschuhfach. Wenn die Handschuhfachbeleuchtung über mehrere Tage eingeschaltet bleibt, ist auch die stärkste Batterie irgendwann leer. Gleiches gilt, wenn beispielsweise die Beleuchtung im Kofferraum beim Schließen des Kofferraumdeckels nicht mehr abgeschaltet wird.

Auch wenn bei der Fahrzeugpflege das Radio eingeschaltet ist, kann dies schon nach ein paar Stunden dazu führen, dass die Batterie nicht mehr genügend Spannung hat, um den Motor zu starten. Je älter die Batterie ist, umso eher tritt dieses Problem auf. Sogenannte Kriechströme können bei neuen und älteren Fahrzeugen gleichermaßen dafür sorgen, dass die Batterie vorzeitig schnell entladen ist.

Kann sich die Batterie über die Lichtmaschine selbst entladen?
© GettyImages / GregorBister

Batterieentladung durch Kriechströme

Kriechströme entstehen bei einer Autobatterie immer dann, wenn die Oberseite des Akkus verschmutzt ist. Der Schmutz zieht Feuchtigkeit an. Dadurch kann der Strom von einem Batteriepol zum anderen fließen. Die Ströme sind nicht hoch, reichen aber aus, um die Batterie über die Zeit zu entladen. Um Kriechströme und damit das vorzeitige Entladen des Akkus zu vermeiden, sollten Sie die Oberseite und die Kontakte der Autobatterie immer sauber und trocken halten.

Lichtmaschine und weitere Ursachen für einen sich schnell entladenen Akku

Dass sich die Autobatterie schnell entlädt, muss nicht immer am Akku selbst liegen. Eine häufige Ursache für eine schwächelnde Batterie sind eine defekte Lichtmaschine, ein defekter Laderegler und ein verschlissener Keilriemen. Ein verschlissener Keilriemen kündigt sich durch ein deutlich wahrnehmbares Quietschen aus dem Motorraum an. Wenn dieses Quietschen hörbar ist, rutscht der Keilriemen über die Riemenscheibe entweder am Motor, an der Wasserpumpe oder der Lichtmaschine. Dadurch wird die Lichtmaschine nicht optimal angetrieben und kann den Akku nicht oder nur teilweise aufladen. Kurzfristig kann hier ein spezielles Spray für Abhilfe sorgen. Der Austausch des Keilriemens ist meist jedoch unumgänglich.

Wenn die Lichtmaschine selbst oder der Ladungsregler defekt ist, wird dies durch die Ladungskontrollleuchte m Armaturenbrett angezeigt. Die Ladungskontrollleuchte geht immer an, wenn der Motor gestartet wird. Bleibt sie nach dem Motorstart eingeschaltet, dann ist dies ein Zeichen dafür, dass entweder die Lichtmaschine oder der Ladungsregler defekt ist. In diesen Fällen sollte ein Fachmann den Fehler ermitteln.

Eine weitere Ursache für einen entladenen Akku im Auto kann ein Kurzschluss in der Bordelektronik sein, durch den die Batterie schnell entladen wird. Ebenso kann ein Defekt im Motorsteuergerät Ursache für einen sich schnell entladenden Akku im Auto sein. Auch bei diesen Ursachen bleibt Ihnen nur der Weg in die Werkstatt, um den Fehler zu lokalisieren und zu beheben.

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Zu geringer Flüssigkeitsstand in einer Batteriezelle

Die meisten Autobatterien sind heute wartungsfrei. Das heißt, der Flüssigkeitsstand in den einzelnen Batteriezellen muss nicht regelmäßig kontrolliert werden. Bei älteren Batterietypen kann es jedoch passieren, dass über die Zeit Flüssigkeit aus einer oder mehreren Zellen verdunstet. Bei einem zu niedrigen Stand sinkt die Kapazität der Batterie und sie entleert sich schneller, wenn Strom entnommen wird. Ob noch genügend Flüssigkeit in den Batteriezellen ist, können Sie durch eine einfache Sichtkontrolle feststellen. Falls der Flüssigkeitsstand zu niedrig ist, können Sie destilliertes Wasser bei der betroffenen Batteriezelle nachfüllen. Dann sollte das Problem wieder behoben sein.

Grundsätzlich müssen Sie bedenken, dass eine Autobatterie ein Verschleißteil ist, das auch einmal kaputt gehen kann. Beispielsweise durch starke Erschütterungen während der Fahrt. Wenn eine einzelne Zelle der Batterie versagt, dann reduziert sich die maximale Batteriespannung um 2 Volt. Oft reicht reduzierte diese Spannung nicht mehr aus, um den Motor zu starten. In diesem Fall hilft nur eine Kontrolle durch einen Fachmann und gegebenenfalls der Austausch der Batterie.

Kann eine defekte Lichtmaschine die Batterie zerstören?

Der Grund für die „Zerstörung“ von Lichtmaschinen bei nicht angeschlossener Batterie liegt darin, dass die Spannung an den Statorwicklungen alleine durch die Restmagnetisierung (die in Eisenkernen bleibt, auch wenn kein Strom durch in diesem Fall die Rotor- (=Erreger-) Wicklung fließt) drastisch steigen kann.

Wie lange braucht die Lichtmaschine um die Batterie zu laden?

Prinzipiell genügt etwa eine halbe Stunde, wenn die Lichtmaschine einwandfrei funktioniert und die Batterie noch in einem guten Zustand ist. Sollte das nicht klappen, frag in einer Werkstatt, ob sie dort die Autobatterie aufladen können. Das kostet ein paar Euro, aber du weißt gleich, ob die Batterie noch funktioniert!

Wie stark lädt die Lichtmaschine die Batterie?

Für das Laden mit der LIMA bei ca. 60A benötigst du eine Drehzahl von ca. 1000 Umdrehungen und höher , dann lädst du die zu 50% entladene Batterie in ca. 1 Stunde zu 70% auf und in weiteren 2 Stunde zu 95 % auf.

Kann die Lichtmaschine die Batterie überladen?

Der Rotor kann dabei entweder als Permanentmagnet oder als Elektromagnet arbeiten. Bei Lichtmaschinen mit Permanentmagnet ist bei hohen Drehzahlen die vom Stator erzeugte Spannung zu hoch – damit die Batterie nicht überladen wird, unterbricht der Regler rechtzeitig den Ladeprozess.