Kann man Repeater über LAN verbinden?

Der WLAN-Repeater sorgt dafür, dass Sie mit nur einer WLAN-Adresse alle Bereiche der Wohnung oder des Raums erreichen. Die Signalstärke des WLAN-Routers ist begrenzt. In Deutschland beträgt diese Begrenzung maximal 160 mW.

Dadurch kann es vorkommen, dass bestimmte Bereiche in einem Raum oder einer Wohnung nicht mehr ausreichend mit einem WLAN-Signal versorgt werden. Das Signal ist zu schwach, wodurch die Datenrate vom WLAN sich massiv verringert oder komplett gestört wird. Der Stream ruckelt, Seiten werden kaum oder gar nicht mehr geladen.

Kann man Repeater über LAN verbinden?

Ein WLAN-Repeater mit LAN-Anschluss bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Endgeräte auch mit LAN-Kabel mit dem Internet zu verbinden.

10.07.21 07:42:31[FRITZWLANRepeater1750E-DG] RADAR wurde auf Kanal 116 (Frequenz 5.580 GHz) erkannt, automatischer Kanalwechsel wegen bevorrechtigtem Nutzer ausgeführt.10.07.21 07:30:26[FRITZWLANRepeater1750E-DG] 5-GHz-Band für 10 Min. auf dem gewählten Kanal 116 (Frequenz 5.580 GHz) nicht nutzbar wegen Prüfung auf bevorrechtigten Nutzer (z.B.RADAR).10.07.21 03:45:25[FRITZWLANRepeater1750E-DG] 5-GHz-Band für 1 Min. auf dem gewählten Kanal 100 (Frequenz 5.500 GHz) nicht nutzbar wegen Prüfung auf bevorrechtigten Nutzer (z.B.RADAR).

09.07.21 21:20:38[FRITZWLANRepeater1750E-DG] 5-GHz-Band für 1 Min. auf dem gewählten Kanal 52 (Frequenz 5.260 GHz) nicht nutzbar wegen Prüfung auf bevorrechtigten Nutzer (z.B.RADAR).09.07.21 20:15:20[FRITZWLANRepeater1750E-DG] 5-GHz-Band für 1 Min. auf dem gewählten Kanal 52 (Frequenz 5.260 GHz) nicht nutzbar wegen Prüfung auf bevorrechtigten Nutzer (z.B.RADAR).

Wer kennt dieses Problem nicht: Die Wohnung oder das Haus ist relativ groß und der WLAN-Router steht in einem „ungünstigen“ Zimmer. Die Internetverbindung ist meist etwas stockend und das Ärgernis dementsprechend groß. Repeater können hier mitunter Abhilfe schaffen. Eine Konstruktion, die sehr hilfreich ist, ist eine so genannte LAN-Brücke. Im Folgenden erklären wir dir, welche Vor- und Nachteile ein WLAN-Repeater mit einem LAN-Ausgang hat.

WLAN-Repeater mit LAN-Ausgang: Das sind die Vorteile

Auf dem Markt gibt es mittlerweile unzählige Repeater-Anbieter. Von günstig bis teuer kannst du hier einiges finden. Dennoch gibt es auch funktionelle und bauliche Unterschiede bei diesen nützlichen Gadgets. Häufig haben diese auch einen LAN-Ausgang. Das ist meistens hilfreich, wenn du eine LAN-Brücke „bauen“ möchtest. Das funktioniert, in dem du deinen WLAN-Router per Kabel mit einem WLAN-Repeater mit LAN-Ausgang verbindest.

Und hier kommen wir auch schon zum eigentlichen Vorteil: Der Zweck solcher Repeater ist es, dass die Internetverbindung in anderen Räumen problemlos ankommt. Grund für Verbindungsprobleme können dicke Wände oder schlicht die unzureichende Reichweite sein. Meist hilft auch keine WLAN-Brücke, sondern ein LAN-Kabel, mit dem du beide Geräte verbindest. Dabei dient dann dein WLAN-Repeater mit LAN-Ausgang als Access Point.

Wenig Nachteile

Im Grunde genommen sind die Nachteile deutlich weniger als die Vorteile. Wenn du mit deinen beiden Geräten eine LAN-Brücke baust, dann ist es völlig gleichgültig, wie dick die Wände sind (oder auch Decken) sowie die Entfernung zum Router. Dein WLAN-Repeater mit LAN-Ausgang sendet dann stets das beste Signal.

Doch einen kleines Problem könnte es geben. Sollte die Entfernung beider Geräte doch sehr groß sein, könnte dich ein kleiner Kabelsalat nerven, sofern du diesen nicht an Wände beispielsweise befestigst. Allerdings ist zu sagen, dass das eher ein kleineres Malheur ist, denn der Zweck und das Ergebnis einer LAN-Brücke ist durchaus sinnvoll beziehungsweise zufredenstellend.

Fazit: LAN-Brücken lohnen sich definitiv

Wie bereits oben beschrieben, sind die Vorteile deutlich größer, als die Nachteile. WLAN-Repeater mit einem LAN-Ausgang haben den Trump, dass sie sich per Kabel mit dem WLAN-Router verbinden können und so eine extrem starke Reichweite beziehungsweise ein stabiles Signal erreichen.

Solltest du dir eine LAN-Brücke aufbauen wollen, dann ist das auch ganz einfach: Zuerst koppelst du beide Geräte per WLAN-Verbindung und anschließend verbindest du deinen Router und Repeater mit einem LAN-Kabel. Abschließend musst du lediglich über die Benutzeroberfläche (oder auch Homescreen) deines Anbieters den Netzzugang umstellen.

Ein WLAN-Repeater mit LAN-Ausgang ist, wie du siehst, ein sehr nützliches Gadget. Zudem haben wir dir noch zwei weitere Tipps: So kannst du deine WLAN umbenennen. Und mit diesen Tricks bringst du deinen Empfang auf Vordermann.

Egal ob Neu- oder Altbau: Bei schlechtem WLAN bekommt man früher oder später einfach die Krise – von grauen Haaren ganz zu schweigen. Auch wenn der WLAN-Router relativ zentral aufgestellt ist, reicht das Signal teilweise keine zwei Zimmer weiter und im nächsten Stockwerk ist meist aufgrund einer massiven Stahlbetondecke eh komplett Feierabend – Internetseiten laden schneckenlangsam, der Kreis vom Echo Dot leuchtet öfter mal rot und an Videostreaming ist erst recht nicht zu denken.

Um das Problem zu lösen, gibt es mehrere Ansätze, von denen aber meiner Meinung nach nur einer dauerhaft zuverlässig funktioniert. Vorab: WLAN deaktivieren und auf LTE ausweichen, gehört definitiv nicht dazu! :D

Welche Lösung ich empfehle, wieviel das kostet (Spoiler: selbst meine „Schwaben“-Nachbarn haben zugeschlagen) und wie sowas Schritt für Schritt eingerichtet werden kann, ist Inhalt des nachfolgenden Blogpost.

WLAN-Repeater ist nicht gleich WLAN-Repeater

Soll das heimische FritzBox-WLAN aufgrund unzureichender Leistung gepimpt werden, ist die erste Anlaufstelle meist ein einfacher WLAN-Repeater für 30-40 Euro, wie bspw. der FRITZ!WLAN Mesh Repeater 600 (Affiliate-Link). Dieser wird mit der FritzBox vertraut gemacht (Anlernvorgang) und verteilt daraufhin dessen WLAN mit den selben Settings (SSID-Name und Passwort) fröhlich als sogennante „WLAN-Brücke“ im ganzen Haus. Denkt man jedenfalls.

Das Problem ist aber vorprogrammiert: Der Repeater ist selbst per WLAN mit der FritzBox verbunden. Wird er im selben Zimmer oder maximal im Nachbarraum installiert, läuft die Verbindung zum Repeater super, erhöht die Reichweite aber meist nicht zufriedenstellend. Wird der Repeater hingegen in einem weiter entfernten Zimmer oder sogar in einem anderen Stockwerk mit bis dato schlechtem WLAN-Empfang aufgestellt, verbessert er die Situation im Grunde aber ebenso wenig.

Im Gegenteil: Mobile Endgeräte, die sich automatisch beim Repeater einloggen, suggerieren durch volle Empfangsbalken einen super WLAN-Empfang. Aber eben nur zum Repeater. Die Verbindung zwischen Repeater und FritzBox bleibt nach wie vor Schrott. Bei schlechter WLAN-Anbindung zur „Zentrale“ kann der Repeater eben auch nur Schrott repeaten. Das muss man sich schlicht klar machen und ich spreche wirklich aus leidiger Erfahrung aus dem Verwandten- und Bekanntenkreis. Frustration vorprogrammiert! Im Gegensatz zur LAN-Brücke…

Kann man Repeater über LAN verbinden?

LAN-Brücke 4thewin!

Die einzig brauchbare und dauerhaft gut funktionierende Alternative dazu ist die Einrichtung einer LAN-Brücke – und das muss nichtmal maßgeblich teurer sein! Das bedeutet, dass der Repeater per LAN-Kabel mit dem Router – in diesem Beispiel eine Fritz!Box 7530 (Affiliate-Link) – verbunden ist und dann an geeigneter Stelle ein WLAN-Signal aufspannt, indem es das bestehende WLAN erweitert.

Wer in einem Neubau wohnt, hat meist den Jackpot und findet in so gut wie in jedem Raum oder zumindest in jedem Stockwerk eine LAN-Dose vor, welche zentral zum Technikraum führt, von wo aus die zentrale Verteilung vom Router aus stattfinden kann.

Wer in einem Altbau ohne entsprechende Kabel-Infrastruktur wohnt, dem gebe ich schlicht den Tipp: Verlegt Kabel! Auch wenn es anstrengend ist! Ihr werdet künftig mit einem dauerhaft stabilen WLAN belohnt. Zur Not tut es auch ein besonders dünnes und minimal geschirmtes Ethernetkabel, wie bspw. dieses UGREEN Cat 7 Ethernet Kabel (Affiliate-Link), welches man easy Aufputz per dezentem Kabelkanal (Affiliate-Link) und sogar bei der Dichtung von Innentüren verlegen kann – sofern man keine Löcher bohren kann bzw. möchte. Wer längere Kabelstrecken – geschätzt über 10 Meter – überwinden muss, sollte normale Netzwerkkabel (Affiliate-Link) wählen, insbesondere wenn sich Stromleitungen, Netzteile o.Ä. Störquellen in direktem Umfeld befinden.

Wer jetzt denkt, dass man sich das LAN-Kabel schenken kann und stattdessen auf DLAN setzt, also die LAN-Übertragung per Steckdose, der hat auch noch nicht die Frustration erlebt, die ich über die Jahre erleben durfte. Auch wenn die Verbindung bspw. mit entsprechenden Adaptern, wie den Fritz Powerline 1260E (Affiliate-Link), erstmal gut zu funktionieren scheint, kann sich doch Ernüchterung einstellen, wenn zu viele Störquellen (E-Herd, Kühlschrank, Netzteile, im Grunde alle Geräte, die man in die Steckdose steckt) eingeschaltet werden.

Bis zu einem gewissen Punkt können die DLAN-Adapter das noch abfedern und einfach die Verbindungsgeschwindigkeit drosseln. Insbesondere bei älteren E-Installationen kann die Verbindung dann aber auch – zumindest zeitweise – komplett abbrechen. Stromführende Leitungen bzw. deren Grundinstallation sind einfach nicht für diese Art der hochfrequenten Datenübertragung gemacht (u.A. verschiedene Phasen und eben Verbraucher, die das Signal durcheinanderwirbeln).

Welche Komponente bzw. welches Zusammespiel verschiedener Geräte schlussendlich Schuld daran sind, dass es zu Beeinträchtigungen in der Praxis kommt, lässt sich als Laie dann meist schwierig herausfinden. Ich mag nicht ausschließen, dass es mit DLAN-Adaptern auch dauerhaft gut funktionieren kann, meine persönliche und langjährige Erfahrung mit unterschiedlichen DLAN-Adaptern ist aber eine andere.

FRITZ!Repeater 1200 als LAN-Brücke einrichten

Bei der Einrichtung des Repeaters (meiner Nachbarn) bin ich trotz offizieller Anleitung (AVM-Handbuch) auf Probleme gestoßen, weshalb dieses Howto hoffentlich vielen Lesern helfen wird.

Also genug gelabert, jetzt geht es an die Einrichtung des FRITZ!Repeater 1200 (Affiliate-Link), welcher neben einer WLAN-Brücke glücklicherweise auch als LAN-Brücke eingerichtet werden kann.

Kann man Repeater über LAN verbinden?

Damit die Einrichtung reibungsfrei funktioniert hat, musste ich exakt diese Reihenfolge einhalten:

  1. Repeater als WLAN-Brücke an der bestehenden FritzBox konfigurieren.
  2. Zugangsart des Repeaters danach auf LAN-Brücke umstellen.

Beim Drehen der Reihenfolge bei einem zweiten Repeater hat dieser nicht die korrekten WLAN-Settings der FritzBox gezogen, auch wenn es laut Anleitung so auch funktionieren sollte. Deshalb unbedingt die oben beschriebene Reihenfolge einhalten, die im Folgenden detailliert beschrieben wird.

Howto zur LAN-Brücke

Also erstmal den frisch gelieferten Repeater auspacken mit dem Stromnetz verbinden, ca. 30 Sekunden warten und dann die Connect-Taste am Repeater kurz drücken.

Kann man Repeater über LAN verbinden?

jetzt innerhalb von zwei Minuten die „Connect/WPS“-Taste der FritzBox für ca. 6 Sekunden (oder am besten aber gleich 10 Sekunden) gedrückt halten, damit der Repeater als WLAN-Brücke angelernt wird.

Kann man Repeater über LAN verbinden?

Wichtig dabei: Zu diesem Zeitpunkt auf keinen Fall das LAN-Kabel des Repeaters mit der FritzBox verbinden! Sonst kommt das Netzwerk aus dem Takt.

Update vom 21.12.2020: Damit die „Connect/WPS“-Taste der FritzBox die Einbindung starten kann, muss die Tastensperre deaktiviert sein. Die Einstellung kann unter „System“ -> „Tasten und LEDs“ -> „Tastensperre“ -> „( ) Tastensperre aktiv“ -> „Übernehmen“ (Direktlink) vorgenommen werden.

Kann man Repeater über LAN verbinden?

Achso und noch eins: Die FritzBox muss zu diesem Zweck natürlich als „Mesh Master“ konfiguriert sein (standardmäßig der Fall). Zu kontrollieren im Router-Interface im Menüpunkt „Heimnetz“ -> „Mesh“ -> „Mesh Einstellungen“ (Direktlink).

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Nach spätestens einer Minute sollte die Verbindung dann hergestellt sein, was mit einer dauerhaft leuchtenden grünen Status-LED (die einige LED) des Repeaters signalisiert wird. Die während des Anlernvorgangs wild blinkenden LEDs der FritzBox erlöschen dann wieder.

Jetzt ruft man im Browser http://fritz.box auf, um die Einstellungen in der Weboberfläche der FritzBox zu prüfen. Im Menüpunkt „Heimnetz“ -> „Mesh“ (Direktlink) sollte der neu angelernte „FRITZ!Repeater 1200“ dann direkt auftauchen, inkl. Angabe dessen IP (hier 192.168.178.85)

Kann man Repeater über LAN verbinden?

Die IP (in diesem Fall http://192.168.178.85) wird jetzt im Browser eingegeben, um die weiteren Einstellungen auf der Weboberfläche des Repeaters selbst festzulegen – alternativ einfach auf den angzeigten Namen im Interface klicken, hier ist die URL ebenfalls verlinkt. Wer nur einen Repeater einsetzt, kann aber auch einfach http://fritz.repeater ansurfen.

Dort angekommen, wird der Menüpunkt „Heimnetz-Zugang“ aufgerufen und im Fenster rechts ganz unten „Zugangsart ändern“ angeklickt.

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Dort ist dann bereits die einzig wählbare Option „LAN-Brücke“ vorausgewählt, welche mit dem Button „Weiter“ bestätigt wird.

Kann man Repeater über LAN verbinden?

Auf der nächsten Seite kann die Netzwerk-IP des Repeaters festgelegt werden. Meine Empfehlung ist hier die IP manuell festzulegen, da diese nicht später dynamisch per DHCP von der FritzBox geändert werden kann.

Kann man Repeater über LAN verbinden?

Die „IP-Adresse“ muss eine freie Adresse im selben Subnetz sein. Sofern die FritzBox die IP 192.168.178.1 besitzt, wählt man für den ersten Repeater einfach 192.168.178.2, für den zweiten Router 192.168.178.3 und so weiter. Das sollte eigentlich immer funktionieren, sofern nicht bereits andere Geräte im Netzwerk eine statische IP zugewiesen bekommen habe. Um dies zu überprüfen, lassen sich auch alle im Netzwerk vorhandenen Geräte in der Weboberfläche der FritzBox im Menüpunkt „Heimnetz“ -> „Netzwerk“ (Direktlink) einsehen.

Bei „Subnetzmaske“ einfach „255.255.255.0“ lassen.

„Standard-Gateway“ und „Primärer DNS-Server“ ist die IP der FritzBox, in diesem Fall „192.168.178.1“. „Sekundärer DNS-Server“ kann leer bleiben. (Ich glaube die Einstellungen waren auch schon korrekt voreingestellt.)

Bei „Zurücksetzen für“ einfach „FRITZ!Box“ lassen und mit „Weiter“ bestätigen.

Sind die Einstellungen vorgenommen, wird noch eine „FRITZ!Repeater-Einrichtung abgeschlossen“-Meldung eingeblendet, deren Hinweise man zwecks weiterer Settings aber getrost ignorieren kann.

Wichtig an dieser Stelle: Der Repeater darf erst jetzt per Netzwerkkabel mit der FritzBox verbunden werden! BTW: Normal besitzt eine FritzBox vier LAN-Anschlüsse, es lassen sich also bis zu vier Repeater als LAN-Brücke konfigurieren. Mit einem entsprechenden Switch, wie bspw. dem Netgear GS308 (Affiliate-Link), natürlich auch noch weitere.

Sobald die kabelbasierte Verbindung hergestellt ist, leuchtet die einzige LED am Repeater grün (LAN-Brücke funktioniert). Steckt man das Netzwerkkabel kurz aus, leuchtet die LED orange, was auf keine korrekte Verbindung hinweist. Testweise also mal rausziehen und wieder einstöpseln und die LED sollte nach einigen Sekunden wieder auf grün wechseln.

Abschließend lässt sich das Ergebnis auf der Weboberfläche der FritzBox im Menüpunkt „Heimnetz“ -> „Mesh“ begutachten. Tada!

Kann man Repeater über LAN verbinden?

Wichtig ist eben, dass der Repeater jetzt über „LAN“ mit der FritzBox verbunden ist und das Mesh-Symbol (Dreieck mit den drei blau verbundenen Punkten) am Repeater auftaucht.

Wie man im Screenshot erkennt, lassen sich natürlich auch mehrere Repeater einbinden, um bspw. in jedem Stockwerk einen Repeater zu installieren und das WLAN-Signal so im gesamten Haus zu pimpen.

In diesem Fall habe ich das WLAN meiner Nachbarn gepimpt, wobei die FritzBox jetzt im Keller (Technikraum) steht und jeweils einen Repeater im EG und OG befeuert.

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Achso: Wer kürzere Kabel benötigt, wie im Bild zu sehen, bekommt diese im Mehrfachpack echt günstig, wie z.B. das deleyCON 5X 0,5m CAT6 Netzwerkkabel Set (Affiliate-Link).

Aus meinem täglichen Leben

Für alle, die bereits eine halbwegs aktuelle FritzBox – wie bspw. ich die FRITZ!Box 7590 (Affiliate-Link) – in Ihrem Zuhause als Internetrouter betreiben, bietet der Einsatz des FRITZ!Repeater 1200 (Affiliate-Link) mit der Konfiguration als LAN-Brücke eine aus meiner Sicht unschlagbare Erweiterungsmöglichkeit des heimischen WLAN.

Sowohl auf Seiten der Performance (WLAN mit 2,4 UND 5 GHZ gleichzeitig!) als auch auf Kostenseite. Das AVM-Set braucht sich dabei auch nicht gegenüber hochpreisigeren Netzwerkkomponenten, wie bspw. die von mir präferierten UniFi-Accesspoints, zu verstecken. Einzige die PoE-Funktion würde mir als Privatanwender wirklich fehlen, da die AVM-Repeater immer eine Steckdose vor Ort benötigen und nicht per PoE-Switch, wie dem UniFi US-8-60W (Affiliate-Link), mit Strom versorgt werden können.

Wirklich cool ist am AVM-Konzept jedenfalls, dass man sich als Anwender aufgrund der neuen Mesh-Funktionalität (mehr Details beim Herstellers) keine Platte um die weiteren Einstellungen machen muss. Einmal mit dem Router gekoppelt, verteilen die Repeater das bestehende WLAN-Signal mit den bestehenden Einstellungen der FritzBox.

Möchte man bspw. das WLAN-Passwort ändern oder ein Gäste-WLAN erzeugen, wird das einmal zentral in der FritzBox gemacht und die Repeater werden ohne weiteres Zutun automatisch synchronisiert. Updates werden natürlich auch selbstständig installiert, sofern einmal der entsprechende Haken in den Einstellungen gesetzt ist (Menüpunkt „System“ -> „Update“ -> „Auto-Update“ -> „Stufe 3…“. Besser geht es im Grunde nicht!

Und was soll ich zum Abschluss sagen – meine Nachbarn haben jetzt mit ihrer Fritz!Box 7530 (Affiliate-Link) samt zwei FRITZ!Repeater 1200 (Affiliate-Link) per LAN-Brücke vermutlich das beste WLAN in der Siedlung – gleich nach mir natürlich… Jedenfalls hatten sie nur einen Bruchteil der Kosten – und das freut den gemeinhin als geizig verschriehenen Schwaben natürlich doppelt. :D

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Kann man einen Repeater mit LAN verbinden?

Der WLAN-Repeater mit LAN-Anschluss dient als eine Art Zwischenstation für WLAN-Signale, sodass der Empfang von allen Bereichen des Zimmers oder der Wohnung aus möglich ist. An dem WLAN-Repeater mit LAN-Anschluss-Port können Sie zudem Ihren PC mit dem WLAN-verbinden.

Für was ist der LAN

Mit dem Repeater können Sie das WLAN-Signal einfangen und verstärkt wieder aussenden, sodass die Reichweite erhöht wird. Verfügt der Repeater zusätzlich über einen LAN-Anschluss, können Sie das empfangende WLAN-Signal auch per LAN-Kabel weiterleiten.

Welche Repeater als LAN Brücke?

Repeater 1200 (Affiliate-Link), welcher neben einer WLAN-Brücke glücklicherweise auch als LAN-Brücke eingerichtet werden kann.

Wie kann man aus LAN WLAN machen?

Wenn ihr in einem bestimmten Raum WLAN benötigt, könnt ihr dort einen Access Point aufstellen: Dieser wird per LAN-Kabel mit dem Router verbunden und bildet im Raum dann so eine LAN-zu-WLAN-Brücke. Der Vorteil: Access Points sind oft günstiger als ein weiterer vollwertiger Router.