Mit Eintritt in die Geschlechtsreife - je nach Hunderasse schon mit 6 bis 7 Monaten - wird der Rüde anfangen, auf Spazierwegen seinen Urin großzügig zu verteilen. Anderen Rüden signalisiert er damit seine Konkurrenz und anderen Hündinnen, dass es ihn gibt.
- Sein eigenes Reich, in diesem Fall Ihr Grundstück, wird auch regelmäßig markiert, um der Nachwelt zu zeigen, dass er hier zu Hause ist.
- In der Rudelhaltung kann sehr oft das "Übermarkieren" beobachtet werden. Ein Rüde pinkelt, ein anderer läuft sofort hinterher und pinkelt dadrüber. Dabei geht es einfach nur um dominantes Verhalten. Meist wird dem Gegner dabei auch demonstrativ in die Augen geschaut.
- Wenn ein Rüde markiert, hat es immer etwas mit Macht oder Machtverhältnissen zu tun. Das Markieren ist immer gegen etwas oder gegen jemanden gerichtet.
Maßnahmen gegen das Markieren in der Wohnung
Sollte Ihr Rüde in der Wohnung markieren, sollten Sie etwas gegen sein Verhalten Ihnen gegenüber unternehmen:
ich hab da mal wieder ne Frage und zwar würde ich gerne wissen ob Ihr euren Rüden das markieren abgewöhnt habt oder wie Ihr das so handhabt?
Kann /darf man denn das markieren abgewöhnen oder geht das gegen seine Natur ?
Wir können uns icht so recht entscheiden ob wir uns für eine Hündin oder einen Rüden entscheiden, unser pro und Kontra sieht (im denken) so aus : Hündin wird läufig, wenn wir aus irgendeinem Grund nur eine Sekunde verschlafen, ist es passiert;-Trächtig !
und beim Rüden ist das Problem mit dem ständigen anpiseln von allem was es unterwegs so gibt, was sämtliche Nachbarn nicht gerade erfreut. Was habt Ihr da für Meinungen und Erfahrungen?
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Wuff
25. März 2009
Bei uns ist das so, dass an der kurzen Leine NICHT markiert wird.
Es besteht für mich keine Notwendigkeit, dass man an jeder 2. Wiesenblume stehen bleibt und seinen Senf dazu gibt
Das kann der Hundesohn machen, wenn er offline ist (oder an der Schleppleine).
Das ist keinesfalls gegen die Natur.
Ausnahme: Wenn ich sage "Mach ein Pipi"
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vampirehunter
25. März 2009
Mein Rüde darf markieren ! Außer es wird ernsthaft gearbeitet. Das hat er aber ziemlich schnell gelernt, denn Arbeiten mit ständigen Pinkelpausen wäre mir dann doch total lästig und die Konzentration wäre futsch !
Drum lass ich ihn zuerst auspinkeln und fang nach einer Spielrunde erst mit der Arbeit an !
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gast
25. März 2009
alles hat seine Vor-und Nachteile.
Rüden markieren nun mal, das ist ihre Natur, warum abgewöhnen?
Hündinnen werden läufig, 2- 3 mal im Jahr, d.h. während der Stehtage zumindest absolute Kontrolle und nicht ohne Leine Laufen lassen. Wenn man überfordertr ist damit, dann eben einen Rüden.
Oder man greift bei der Hündin zur Kastration, aber genau die evtl. Risiken dabei beachten.
Ich habe einen Rüden, und draussen achte ich allerdings schon ein wenig darauf, das er keine Autos, Mülltonnen, Häuserecken etc. bepinkelt.
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Dingsda
25. März 2009
Es besteht für mich keine Notwendigkeit, dass man an jeder 2. Wiesenblume stehen bleibt und seinen Senf dazu gibt
So seh ich das auch, ob er nun auf Feld und Wiese markiert wär mir ja noch egal, aber nicht wenn man losläuft (erstmal muss ich an allen Nachbarshäusern vorbei , bis ich auf unsere Wiese komme). Oder wenn man in einem Biergarten sitzt...
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gast
25. März 2009
Bei uns ist das so, dass an der kurzen Leine NICHT markiert wird.
Es besteht für mich keine Notwendigkeit, dass man an jeder 2. Wiesenblume stehen bleibt und seinen Senf dazu gibt
Das kann der Hundesohn machen, wenn er offline ist (oder an der Schleppleine).
Bei uns sind es Maulwurfshaufen, die alle unbedingt bedacht werden müssen, warum auch immer gerade die
An der Leine handhabe ich es auch so, da muss nicht unbedingt jeder Quadratzentimeter von Zäunen, Hecken etc. bedacht werden, aber offline, soll er doch machen
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Gast
25. März 2009
Auch Blaze darf nicht immer und überall Pipi machen. Verboten sind Autoreifen, Gartenzäune im Eingangsbereich, Hauseingänge etc.
Wenn die Blase sehr voll ist, darf er bei uns auf dem Grundstück vor dem Haus auf Rasen/Wiese und an die Sträucher machen.
Ansonsten kann ich ihn fast immer mit einem entschiedenen "Nein" davon abhalten und er sucht sich eine andere Stelle.
Er ist kastriert (vom Tierheim aus, nicht von mir), und markiert m.E. sowieso nicht viel. Aber ich habe natürlich keinen Vergleich wie es wäre, wenn er intakt wäre.
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Dingsda
25. März 2009
Ich möchte halt nicht kastrieren wenn es nicht sein muss, eine
OP ist eine OP und eben ein Risiko das ich auschließen möchte wenn möglich !
Markieren soll er schon dürfen,ist ja schließlich ein Hund, nur soll er es nicht an Gegneständen tun die von Menschen umgeben sind !