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Convertible-Notebooks lassen sich mit wenigen Handgriffen in ein Tablet verwandeln. Die 2-in-1-Laptops sind äußerst praktisch und vielseitig einsetzbar. Denn sie erfüllen die Anforderungen an ein leistungsstarkes Notebook und an ein leicht zu bedienendes Tablet zugleich. Wir zeigen Ihnen die besten Convertible-Notebooks im Test.

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2-in-1-Laptops: Die besten Convertible-Notebooks im Test

Convertibles mit Windows-Betriebssystem haben einige Vorteile gegenüber herkömmlichen Tablets und Notebooks: Die Geräte glänzen mit Flexibilität, denn Sie benötigen für daheim und unterwegs nur ein Gerät. Zugleich sparen Sie sich den Datenabgleich zwischen Android/iOS und dem Windows-PC, der beim Einsatz eines Tablets oft notwendig ist. Es gibt aber auch Nachteile gegenüber einem reinen Tablet: Die Hybride sind nicht nur größer, sondern auch schwerer. Und iPads oder Android-Tablets lassen sich immer noch am besten mit dem Finger bedienen.

Das lesen Sie in diesem Beitrag: Im Folgenden stellen wir besonders empfehlenswerte Hybrid-Modelle mit unterschiedlichen Schwerpunkten vor. In unserer stets aktuellen Bestenliste finden Sie alle von uns getesteten Convertibles.

Ist in unseren Empfehlungen nicht das richtige Produkt für Sie dabei? Dann probieren Sie doch unseren persönlichen Schritt-für-Schritt-Berater unter der Tabelle aus, um das für Sie passende Convertible-Gerät zu finden.

Die besten 2-in-1-Tablets im Test (Auswahl: 4 von 16)

Quelle: CHIP Testcenter | Stand: Dezember 2022

Testsieger

Microsoft Surface Pro 9 (QIL-00004)

Gesamtwertung: Sehr gut (1,4)

Die neunte Generation des Surface Pro schlägt sich im Test hervorragend. Die Performance ist dank Intel Core i7 und 16 GByte Arbeitsspeicher auf einem sehr hohen Niveau, das Display erscheint gewohnt farbenfroh und scharf. Die beleuchtete Tastatureinheit ist sehr gut verarbeitet, jedoch nicht im Lieferumfang enthalten. Die Auswahl an Schnittstellen ist mit lediglich zwei USB-C-Ports recht dünn.

VorteileScharfes 13-Zoll-DisplaySehr schöne PerformanceAusdauernder Akku (4-9 Std.)Sehr gute Tastatur

Nachteile Tastatur nicht im LieferumfangSchnittstellen auf 2x USB-C beschränkt

Das Surface Pro 9 setzt sich im Test direkt an die Spitze der aktuell besten 2-in-1-Convertibles. Das liegt insbesondere an seiner sehr guten Performance. Der Intel Core i7-1255U erzielt gemeinsam mit dem 16 GByte großen Arbeitsspeicher und der 256 GByte großen SSD hohe Benchmark-Punktzahlen. Hier lässt sich mehr als nur Office betreiben, insbesondere das Multitasking imponiert. Gaming fällt durch die integrierte Grafik eher flach, die 30-Tage-Testversion des Xbox Game Pass lädt allerdings zum Streamen ein.

Das 13 Zoll große Display punktet mit seiner hohen Auflösung (2.880 x 1.920 Pixel) und der dynamischen Bildwiederholungsrate zwischen 60 und 120 Hertz – im Akku-Betrieb kitzeln unsere Tester jedoch nur 60 Hertz raus. Das 3:2-Seitenverhältnis ist schön zum Arbeiten, sorgt bei Filmen und Serien jedoch für schwarze Ränder. Die Maximalhelligkeit ist sehr hoch, die Farben und Kontraste gefallen.

Die Ausstattung ist trotz der Preisklasse eher Mittelmaß. Als Schnittstellen sind lediglich zwei USB-C-Anschlüsse gegeben, an die dank Thunderbolt und DisplayPort-Funktion aber zumindest Hardware wie Monitore angeschlossen werden können. Die Tastatur ist sehr gut verarbeitet, muss jedoch wie auch der Stift separat erworben werden – Kostenpunkt: über 250 Euro extra (bei Amazon ansehen). Am Tablet gefallen unseren Testern schließlich noch die guten Stereo-Lautsprecher, die Full-HD-Front- sowie die 4K-Rückkamera und der ausdauernde Akku. Office-Arbeiten waren hier für rund 04:13 Stunden möglich, ein FHD-Video ließ sich neun Stunden lang ansehen.

  • Zum ausführlichen Test des Microsoft Surface Pro 9 (QIL-00038)

Das Surface Pro 9 liefert auf seinem 13 Zoll großen Touchscreen eine hohe Auflösung, schöne Farben und eine starke maximale Helligkeit.

Die Tastatur ist hervorragend verarbeitet und beleuchtet, liegt jedoch nicht im Lieferumfang bei.

Im Notebookbetrieb wird die Tableteinheit des Surface Pro 9 rückseitig gestützt.

Mit einem Gewicht von 879 Gramm ist das Surface Pro 9 nicht federleicht, aber für ein Notebook immer noch sehr mobil.

Preis-Leistungs-Empfehlung

Microsoft Surface Go 2 (STQ-00003)

Gesamtwertung: Gut (2,2)

Das Microsoft Surface Go 2 bietet in seiner günstigen Ausführung ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Mobilität ist hervorragend und auch das Display überzeugt. Das Tastaturdock ist aber nicht standardmäßig dabei und die Leistung ist eher mäßig. Bei der Speichergröße gibt es Optionen.

VorteileHervorragende AkkulaufzeitGutes Display

NachteileTastaturdock nicht im LieferumfangSchwache LeistungKleiner Speicher

Als aktueller Preis-Leistungs-Sieger unserer Convertible-Bestenliste bietet das Microsoft Surface Go 2 für rund 550 Euro nicht nur einen mehr als fairen Preis, sondern überzeugt im Test besonders durch ein brillantes Display sowie starke Akkulaufzeiten.

Der Bildschirm des Surface Go 2 misst 10,5 Zoll und bietet bei einer Auflösung von 1.920 x 1.280 Pixeln eine Pixeldichte von 220 ppi. Das gegenüber seinen Kollegen deutlich kleinere Display ist auch noch mit ungewöhnlich dicken Bildschirmrändern beschlagen, überzeugt jedoch bei der Bildqualität auf ganzer Linie. So fällt die Helligkeit mit 416 Candela pro Quadratmeter sehr hoch aus und auch der Schachbrettkontrast von 150:1 gefällt. Dabei glänzt das Notebookdisplay im Test mit natürlichen und kräftigen Farben, die sich auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut erkennen lassen.

Ausgestattet mit einem zweikernigen "Intel Pentium 4425Y"-Prozessor, einem acht GByte großen Arbeitsspeicher und dem 128 GByte großen Flash-Speicher richtet sich das Convertible in erster Linie an Office-Arbeitskräfte und Internetsurfer auch mit mehreren parallel geöffneten Programmen. Kleinere Games lassen sich hierauf zwar auch spielen, allzu hohe Bildwiederholungsraten oder Grafikdetails sollten Sie durch die fehlende Grafikkarte hier jedoch nicht erwarten. Als Betriebssystem ist Windows 10 Home mit dabei. 

Außerdem überzeugt das Surface Go 2 mit einer starken Verarbeitung, Bluetooth 5.0, einem USB-Typ-C-Port mit DisplayPort-Funktion, sowie einer 5-MP-Front- und einer 8-MP-Rückkamera. Das angenehm bedienbare Type-Cover ist im Lieferumfang jedoch nicht enthalten und muss separat erworben werden. 

Erwähnenswert sind auch die Akkulaufzeiten des 539 Gramm leichten 2-in-1-Tablets, die mit 11:30 Stunden Videolaufzeit sowie 8:25 Stunden Internetlaufzeit gerade für die Preisklasse Maßstäbe setzt.

  • Zum ausführlichen Test des Surface Go 2

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Mobiler Displayknaller: In dieser Preisklasse können das farbreiche Display sowie der ausdauernde Akku des Surface Go 2 überzeugen.

Bild: Microsoft

Top-Alternative

Lenovo ThinkPad X12 (20UW0004GE) LTE

Gesamtwertung: Sehr gut (1,4)

Das 2-in-1-Gerät Lenovo ThinkPad X12 LTE bietet eine starke Performance und ein sehr gutes Display. Tastaturdock und Stylus gehören zum Lieferumfang. Auch die hervorragende Mobilität mit langer Akkulaufzeit überzeugt. Alternativ gibt es das X12 in einer günstigeren Ausführung ohne LTE.

VorteileHervorragende AkkulaufzeitGute LeistungswerteTastaturdock und Stylus im Lieferumfang

NachteileSSD recht klein für die OberklasseNur zwei USB-C-Ports

Wer mit Microsofts Surface-Reihe nicht so recht warm wird, richtet sich stattdessen zum chinesischen Technikexperten Lenovo. Das ThinkPad X12 konnte das Surface Pro 7 sowohl in Sachen Display, Performance und Akkuleistung übertreffen und reicht selbst an das Pro 9 sehr nah heran. Preislich ist es zwar auch kein Schnäppchen, zumindest sind hier aber sowohl die Tastatureinheit als auch ein Digital-Stylus enthalten.

Das Display verfügt auf seiner 12,3-Zoll-Diagonale eine Auflösung von 1.920 x 1.280 Pixel, die sich aufgrund des 3:2-Formats etwas über Full-HD bewegt. Mit einer Pixeldichte von 188 ppi werden Inhalte hier scharf dargestellt. Auch Kontraste und Farben gefallen, sind im Direktvergleich jedoch unspektakulär.

Ausgestattet mit einem Intel Core i5-1130G7 sowie acht GByte an Arbeitsspeicher liefert das ThinkPad X12 im Test eine gute Performance. Die Benchmarkergebnisse überzeugen, Windows 10 läuft flüssig. Das ist auch der M.2-SSD geschuldet, die mit einer Kapazität von 256 GByte jedoch schnell ihre Speichergrenzen erreicht. Das Fehlen einer dedizierten Grafikkarte disqualifiziert das ThinkPad als Gaming-Notebook.

Die weitere technische Ausstattung deckt die Basics ab, lässt aber auch einzelne Features vermissen. So sind hier zwar gleich zwei USB-C-Schnittstellen integriert, über die sich per DisplayPort auch externe Monitore verbinden lassen, das ThinkPad verzichtet dafür aber sowohl auf HDMI als auch auf klassisches USB. Hier sind Adapter von Nöten. Zumindest funkt der Hybrid über den neuesten WLAN-Standard Wi-Fi 6 bzw. WLAN-ax sowie über Bluetooth und LTE-Mobilfunk. Ein Speicherkartenleser für microSDs ist ebenfalls gegeben. Die Tastatur im Lieferumfang ist sehr hochwertig verarbeitet und wird über die Pins mit der Tableteinheit verbunden. Dabei bietet sie beleuchtete Tasten sowie einen Fingerabdrucksensor zum biometrischen Entsperren von Windows 10.

Als 12,3-Zoll-Gerät ist das ThinkPad X12 nicht ganz so mobil wie die meisten Tablets, gleichzeitig aber weitaus flexibler als klassische Notebooks. So ist die Tableteinheit mit 760 Gramm vergleichsweise schwer, zusammen mit der Tastatur bringt es das X12 auf rund 1.100 Gramm. 

Ausschlaggebend für die Mobilität ist aber auch die Akku-Laufzeit. Bei durchgehender Videowiedergabe hielt unser Testmodell für 11:34 Stunden durch, bei Online-Nutzung wurde das Display nach 08:25 Stunden schwarz. Knapper bemessen war die Laufzeit dagegen im intensiven Arbeitsalltag mit parallelen Programmen und Internetnutzung – hier hielt das X12 03:31 Stunden durch.

  • Zum ausführlichen Test des Lenovo ThinkPad X12

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Das Lenovo ThinkPad X12 stellt Inhalte auf 12,3 Zoll scharf und hell dar.

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Auch das ThinkPad X12 wird bei Notebook-Nutzung gestützt.

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Anders als bei den Surface-Geräten müssen Sie das Keyboard beim ThinkPad X12 nicht erst nachkaufen. Es ist direkt enthalten.

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Ein Full HD Video konnte uns das ThinkPad X12 im Test für satte 09:41 Stunden präsentieren - bei 24 FPS in HD sogar für 11:34 Stunden.

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Sowohl Tastaturdock wie auch Digital-Stylus gehören beim ThinkPad X12 zum Lieferumfang.

Preis-Alternative

Lenovo IdeaPad Duet 3 10IGL5 (82AT002VGE)

Gesamtwertung: Befriedigend (2,9)

Das Lenovo IdeaPad Duet 3 10IGL5 in der Ausführung 82AT002VGE ist die günstigste Option für ein Tablet inklusive Tastaturdock. Dafür gibt es bei Performance und Ausstattung Einschränkungen. Display und Mobilität sind aber gut. Sie bekommen Varianten mit besserer CPU und mehr Speicher.

VorteileGute AkkulaufzeitenSchönes 10,3-Zoll-DisplayTastaturdock im Lieferumfang

NachteileSchwache LeistungKleiner Speicher

In unserer Bestenliste finden sich auch 2-in-1-Tablets, die noch günstiger sind als unser Preistipp. Das Lenovo IdeaPad Duet 3 ist etwa bereits für etwas über 300 Euro zu haben und bietet dennoch ein überraschend gutes 10,3-Zoll-Display sowie eine runde Ausstattung. Die Leistung ist jedoch erwartungsgemäß deutlich zurückgeschraubt.

Das IdeaPad Duet 3 verfügt über einen 10,3 Zoll großen Bildschirm, der sich qualitativ mit dem des ThinkPad X12 messen kann. Zwar ist die Auflösung mit 1.920 x 1.200 Pixeln leicht niedriger, die eingesparte Diagonale sorgt jedoch für eine höhere Pixeldichte von 220 ppi und damit für ein insgesamt schärferes Bild. Die Kontraste gefallen uns beim Sparmodell ebenfalls besser, in Sachen Helligkeit und Farbabdeckung muss es sich jedoch geschlagen geben. Durch das 16:10-Format erscheint das Bild zudem verhältnismäßig breiter.

Die Schwachstelle des IdeaPad Duet 3 liegt in der Performance. Der zweikernige Intel Celeron N4020 zusammen mit vier GByte an Arbeitsspeicher sind bei aufwendigen Programmen oder umfangreichem Multitasking schnell überfordert, für einfachere Office-Arbeiten ist die Leistung dennoch ausreichend. Der interne Flash-Speicher ist nicht nur langsamer als eine SSD, sondern mit 64 GByte auch recht knapp bemessen. Über den Speicherkartenleser kann er jedoch erweitert werden.

Auch die übrige Ausstattung ist recht knapp bemessen. Als weitere Schnittstellen ist lediglich zweimal USB-C an Bord – einer davon inklusive Bildschirmübertragung via DisplayPort. HDMI oder das klassische Typ-A-USB fehlt, was sich über einen Adapter lösen lässt. Gefunkt wird per Wi-Fi 5 und Bluetooth, eine SIM-Karte kann nicht eingelegt werden. Dafür macht aber die beigelegte Tastatur einen guten Eindruck. Sie ist hochwertig verarbeitet und lässt sich über die Pins oder per Bluetooth verbinden. Die Tasten sind jedoch nicht beleuchtet und auch ein Fingerabdrucksensor fehlt.

Dank der gegenüber dem Testsieger eingesparten Diagonale ist das IdeaPad insgesamt mobiler. Das zeigt sich auch am reduzierten Gewicht von 860 Gramm. Die Akku-Laufzeiten liegen insgesamt auf einem guten Niveau. So spielt das IdeaPad 07:22 Stunden lang Videos ab, lässt uns für 06:01 Stunden im Internet surfen und hält dem Arbeitsalltag für 05:33 Stunden stand.

  • Zum ausführlichen Test des Lenovo IdeaPad Duet 3

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Das Lenovo IdeaPad Duet 3 punktet im Test trotz der niederen Preisklasse mit einem schönen Display und ausdauernden Akku.

Lenovo

Darauf sollten Sie beim Kauf eines 2-in-1-Tablets achten

Wenn Sie den Kauf eines Convertible-Tablets beziehungsweise -Notebooks in Erwägung ziehen, sollten Sie bei der Suche nach dem passenden Modell einige Aspekte beachten. Einer der wichtigsten dürfte dabei die Umsetzung des 2-in-1-Konzepts darstellen. Die Hybridgeräte können entweder als Tablets mit einer Bluetooth-Tastatur (etwa das iPad Pro) ausgestattet sein, oder als wahre Convertibles, die der Bauweise eines Notebooks am nächsten kommen. Auch auf eine gute Verarbeitung sollten Sie achten. Der Wechsel zwischen Notebook- und Tablet-Nutzung sollte leicht von der Hand gehen. Denn falls der Switch unnötig schwer oder kompliziert ist, verlieren die Geräte ihren Zweck. 

Vor dem Kauf sollten Sie überlegen, wie welche Ansprüche Sie an Ihr 2-in-1-Gerät haben und wie Sie es nutzen möchten. Während Film-Enthusiasten, die besonders im Tablet-Modus Netflix und Amazon in hoher Qualität streamen möchten, besonderen Wert auf ein ansehnliches Display legen, dürfte für Office-Nutzer die Performance und das Multitasking eine große Rolle spielen. Bei der Display-Größe empfehlen sich gerade für den Notebook-Einsatz 13 bis 15 Zoll, während das Gerät bei vorrangiger Tablet-Nutzung auch kleiner ausfallen darf.

Die Display-Auflösungen variieren teils gewaltig. Sehr günstige Modelle bieten nicht einmal Full-HD-Auflösung, für höhere Auflösungen wird auch ein deutlich höherer Preis fällig. Besonders bei größeren Display-Diagonalen sollten Sie nicht an der Auflösung sparen. Texte und Office-Anwendungen können sonst störend unscharf ausfallen.

Ausstattung und Leistung stellen bei 2-in-1 Geräten einen großen Kostenpunkt dar. Da die Geräte meist auf eine dedizierte Grafikkarte verzichten, sollten Gamer ohnehin lieber zu traditionellen (Gaming-)Notebooks greifen – die Convertibles sind primär als Arbeitsgerät für Job und Uni ausgelegt. Auch den Arbeitsspeicher sollten Sie nicht vernachlässigen. Während 4 GByte im Normalfall gerade noch ausreichen, sind 8 GB oder mehr beim Arbeiten von Vorteil und zukunftsfähiger. 

Beachten Sie außerdem beim Kauf, ob eine Tastatur im Lieferumfang enthalten ist. Bei den Surface-Geräten beispielsweise entschied sich Hersteller Microsoft mit der 6. Generation dazu, die Tastaturen unter dem Namen „Type Cover“ nur noch separat anzubieten. Diese können auch ordentlich ins Geld gehen – besagtes Type Cover kostet im Schnitt zwischen 50 und 150 Euro. Auch wenn die meisten Modelle eine Tastatur im Lieferumfang bieten, sollten Sie vor dem Kauf auf dieses kleine, aber möglicherweise entscheidende Detail achten.

2-in-1 Tablets im Test

  • Microsoft Surface Pro 9 (QIL-00004)

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    Quelle: BestCheck.de
    • Leistung (1,2)
    • Mobilität (1,3)
    • Ausstattung (2,0)
    • Display (1,3)

    Preiseinschätzung

    Teuer (4,3)

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  • Lenovo ThinkPad X12 (20UW0004GE) LTE

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    Quelle: BestCheck.de
    • Leistung (2,2)
    • Mobilität (1,1)
    • Ausstattung (1,2)
    • Display (1,5)

    Preiseinschätzung

    Teuer (4,3)

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  • Lenovo ThinkPad X12 (20UW000KGE)

    Http m.chip.de test netbook-und-notebook-wo-ist-der-unterschied_59155399.html
    Quelle: BestCheck.de
    • Leistung (2,5)
    • Mobilität (1,0)
    • Ausstattung (1,4)
    • Display (1,2)

    Preiseinschätzung

    Teuer (3,8)

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  • Fujitsu Stylistic Q7311 (Q7311M15CMDE)

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    Quelle: BestCheck.de
    • Leistung (2,2)
    • Mobilität (1,7)
    • Ausstattung (1,0)
    • Display (1,2)

    Preiseinschätzung

    Sehr teuer (5,1)

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  • Lenovo Yoga Duet 7 13ITL6 (82MA0071GE)

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    Quelle: BestCheck.de
    • Leistung (2,4)
    • Mobilität (1,4)
    • Ausstattung (1,3)
    • Display (1,2)

    Preiseinschätzung

    Teuer (4,3)

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FAQ: Die wichtigsten Fragen

Welches ist das beste 2-in-1-Gerät

Testsieger ist das Microsoft Surface Pro 9 (QIL-00004). Es bietet den besten Mix aus Leistung, Ausstattung und Mobilität. Sie müssen jedoch das Tastaturdock separat dazukaufen. Für die Tablet-Einheit zahlen Sie rund 1.800 Euro, das Tastaturdock kostet rund 250 Euro. Günstige 2-in-1-Modelle bekommen Sie aber schon für unter 300 Euro.

Was ist ein 2-in-1-Gerät?

Ein Tablet mit Tastatur vereint die Vorzüge von Tablets und Laptops. Dank der stärkeren Hardware und dem Windows-Betriebssystem eignen sich die 2-in-1-Geräte für anspruchsvolle Anwendungen. Die Tablet-Einheit mit Touchscreen kann jedoch auch flexibel ohne das Tastaturdock verwendet werden.

Lohnt sich ein 2-in-1-Gerät?

Der Vorteil eines Tablets mit Tastatur ist, dass alles nahtlos zusammenpasst und Sie das Gerät nach Ihren Wünschen einsetzen können. Je nachdem, ob Sie damit arbeiten wollen oder nur Filme ansehen und im Internet surfen, können Sie es mit oder ohne Tastaturdock flexibel überall benutzen.

Was ist der Unterschied zwischen einem 2-in-1-Gerät und einem Tablet?

Ein Standard-Tablet ist auf Mobilität getrimmt, das heißt es wird von einem stromsparenden Mobilprozessor angetrieben und die Ausstattung ist auf das Nötigste beschränkt. Ein 2-in-1-Gerät ähnelt in Hinsicht auf die Hardware eher einem Notebook und bietet stärkere Performance, sowie mehr Anschlussmöglichkeiten.

Verwandte Themen

Wo ist der Unterschied zwischen Notebook und Netbook?

Netbooks, die teilweise auch als Subnotebooks bezeichnet werden, haben im Vergleich zu Notebooks eine Bildschirmdiagonale von rund 10 Zoll. Zudem bieten sie deutlich weniger Rechenleistung und eignen sich nur für grundlegende Funktionen wie das Schreiben von E-Mails.

Was ist ein Notebook und ein Netbook?

Laptops und Notebooks sind prinzipiell das gleiche. Als Netbooks werden preiswerte Geräte bezeichnet, die einen eher kleineres Display (8-12 Zoll) und ein wenig leistungsstarkes Innenleben besitzen- sie können keinen Laptop ersetzen und sollen es auch gar nicht.

Was ist der Unterschied zwischen einem Laptop und einem Chromebook?

Chromebooks laufen mit dem Betriebssystem von Google: Chrome OS. Das bedeutet, dass Windows- und macOS-Anwendungen auf diesen Geräten nicht funktionieren, aber das bedeutet nicht, dass Chromebooks keine Vorteile gegenüber anderen Laptops haben.

Was ist der Unterschied zwischen einem Computer und einem Notebook?

Ganz offensichtlich ist das Notebook der flexiblere Computer, denn dieser kann ganz einfach überall hin mitgenommen werden und es kann im Park genauso beim geschäftlichen Besuch gearbeitet werden. Laptops sind aber auch: - Sehr platzsparend: Im Vergleich zum PC verbraucht der Laptop natürlich wesentlich weniger Platz.