Antisymmetrisch und nicht symmetrisch gleich

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Sei M , s1 , s2 Mengen.

s1 sind alle symmetrisch Relationen auf M

s2 sind alle antisymmetrisch Relationen auf M

und jetzt möchte ich alle symmetrisch und antisymmetrisch  Relationen auf M haben, wäre das s1 ∩ s2 oder s1 ∪ s2.

falls das richtige Antwort s1 ∩ s2 ist, ist dann symmetrisch und antisymmetrisch Relationen gleich wie reflexive Relationen?

und höffe, dass meine Frage klar ist.

Gefragt 2 Dez 2020 von

1 Antwort

Hallo,

Deine Frage ist sprachlich nicht genau genug:

Die Menge aller symmetrischen Relationen und aller antisymmetrischen Relationen ist die Vereinigung, \(s_1 \cup s_2\).

Die Menge aller Relationen, die symmetrisch und antisymmetrisch, sind ist der Durchschnitt, \(s_1 \cap s_2\)

$$R=\{(1,1)\} \sub \mathbb{R}^2$$

wäre eine Relation, die symmetrisch, antisymmetrisch aber nicht reflexiv ist.

Gruß

Beantwortet 3 Dez 2020 von Mathhilf 8,5 k

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Aufgabe:

Finden Sie auf der Menge A = {1, 2, 3, 4} jeweils eine Relation R ⊆ A × A mit folgenden
Eigenschaften, oder zeigen Sie, dass es eine solches R nicht gibt.

R ist symmetrisch, antisymmetrisch und total.


Problem/Ansatz:

Wie kann ich hier ansetzen um zu zeigen, dass es so eine Relation nicht gibt?

Oder gibt es eine Relation die ich uebersehe.

Gefragt 17 Okt 2021 von jstn

1 Antwort

Die Definition fuer Total:

∀ x, y ∈ A: xRy ∨ yRx

Ich habe jetzt mal damit argumentiert.

Eine Relation kann nur anti-symmetrisch und symmetrisch sein, wenn es sich bei der Relation um R = {(a,b) $\in A x A$: a = b} handelt. Jedoch ist für diese Relation die Totalität nicht gegeben da nur gleiche Zahlen in Verbindung stehen. Somit kann man keine Relation finden die alle 3 Eigenschaften hat.

Ähnliche Fragen

Discussion:

asymmetrische, antisymmetrische Relation

(zu alt für eine Antwort)

Hallo,

wir haben gerade in der Vorlesung die Antisymmetrie und Asymmetrie von einer
Relation R definiert. Für mich sieht es so aus, als würde dann gelten:

Relation ist antisymmetrisch <=> Relation ist asymmetrisch

Das wird aber wohl nicht so sein, sonst bräuchte man eine dieser
Eigentschaften ja gar nicht definieren...

Kann mir bitte jemand ein Gegenbeispiel zu "meiner" Äquivalenz nennen?

Gruß
Patrick

Post by Patrick Kumpf
Hallo,
wir haben gerade in der Vorlesung die Antisymmetrie und Asymmetrie von einer
Relation ist antisymmetrisch <=> Relation ist asymmetrisch
Das wird aber wohl nicht so sein, sonst bräuchte man eine dieser
Eigentschaften ja gar nicht definieren...
Kann mir bitte jemand ein Gegenbeispiel zu "meiner" Äquivalenz nennen?
Gruß
Patrick
Äh, wie wärs mit selber nachdenken? Antisymmetrisch ist der Gegensatz zu symmetrisch, und "asy-",

weiß du, was das heißt?

Ciao
Karl

Na, hier herrscht ein richtig netter Ton...
Und zu dem äußerst qualifiziertem Kommentar zum angeblichen Gegensatz von
Antisymmetrisch und Symmetrisch: Es gibt eine Relation die weder
antisymmetrisch noch symmetrisch ist! Genauso wie irreflexiv nicht die
Verneinung von reflexiv ist! Kann auf solche unqualifizierten Antworten echt
verzichten! Wie sagt mein Kumpel immer: "Wenn man keine Ahnung hat - einfach
mal die ... halten"...
Vielleicht kann mir ja jemand wirklich helfen und ein Beispiel nennen? Würde
mich feuen!
Patrick

Post by karl

Post by Patrick Kumpf
Hallo,
wir haben gerade in der Vorlesung die Antisymmetrie und Asymmetrie von einer
Relation ist antisymmetrisch <=> Relation ist asymmetrisch
Das wird aber wohl nicht so sein, sonst bräuchte man eine dieser
Eigentschaften ja gar nicht definieren...
Kann mir bitte jemand ein Gegenbeispiel zu "meiner" Äquivalenz nennen?
Gruß
Patrick
Äh, wie wärs mit selber nachdenken? Antisymmetrisch ist der Gegensatz zu
symmetrisch, und "asy-",

weiß du, was das heißt?
Ciao
Karl

Post by Patrick Kumpf
Hallo,
wir haben gerade in der Vorlesung die Antisymmetrie und Asymmetrie von einer
Relation ist antisymmetrisch <=> Relation ist asymmetrisch
Das wird aber wohl nicht so sein, sonst bräuchte man eine dieser
Eigentschaften ja gar nicht definieren...
Kann mir bitte jemand ein Gegenbeispiel zu "meiner" Äquivalenz nennen?

Asymmetrisch ist eine Relation, wenn aus (a,b) eps R folgt, dass (b,a)
nicht in R liegt.

Bei einer antisymmetrischen Relation folgt auf (a,b) eps R und (b,a) eps
R, dass a = b gilt.

Da bei einer asymmetrischen Relation nie gleichzeitig (a,b) eps R und
(b,a) eps R gelten kann, ist sie auch antisymmetrisch.

Antisymmetrisch, aber nicht asymmetrisch ist z.B. die
Kleiner-Gleich-Relation in den Zahlen oder die Mengeninklusion.
Asymmetrisch (und damit auch antisymmetrisch) ist z.B. die
Kleiner-Beziehung in den Zahlen.

Klaus-R.

Danke für die Antwort!
Meiner Meinung nach ist die "Kleiner-Gleich"-Relation und die
Mengeninklusion antisymmetrisch, allerdings nicht asymmetrisch. Also habe
ich immer noch kein Gegenbeispiel...
Gruß
Patrick

Post by Klaus-R. Loeffler

Post by Patrick Kumpf
Hallo,
wir haben gerade in der Vorlesung die Antisymmetrie und Asymmetrie von einer
Relation ist antisymmetrisch <=> Relation ist asymmetrisch
Das wird aber wohl nicht so sein, sonst bräuchte man eine dieser
Eigentschaften ja gar nicht definieren...
Kann mir bitte jemand ein Gegenbeispiel zu "meiner" Äquivalenz nennen?

Asymmetrisch ist eine Relation, wenn aus (a,b) eps R folgt, dass (b,a)
nicht in R liegt.
Bei einer antisymmetrischen Relation folgt auf (a,b) eps R und (b,a) eps
R, dass a = b gilt.
Da bei einer asymmetrischen Relation nie gleichzeitig (a,b) eps R und
(b,a) eps R gelten kann, ist sie auch antisymmetrisch.
Antisymmetrisch, aber nicht asymmetrisch ist z.B. die
Kleiner-Gleich-Relation in den Zahlen oder die Mengeninklusion.
Asymmetrisch (und damit auch antisymmetrisch) ist z.B. die
Kleiner-Beziehung in den Zahlen.
Klaus-R.

Oh, kleiner (aber wichtiger! ;-)) Schreibfehler in meinem letzten Post! Ich
meinte natürlich, dass die beiden genannten Relationen sowohl
antisymmetrisch als auch asymmetrisch sind...

Post by Patrick Kumpf
Danke für die Antwort!
Meiner Meinung nach ist die "Kleiner-Gleich"-Relation und die
Mengeninklusion antisymmetrisch, allerdings nicht asymmetrisch. Also habe
ich immer noch kein Gegenbeispiel...
Gruß
Patrick

Post by Klaus-R. Loeffler

Post by Patrick Kumpf
Hallo,
wir haben gerade in der Vorlesung die Antisymmetrie und Asymmetrie von einer
Relation ist antisymmetrisch <=> Relation ist asymmetrisch
Das wird aber wohl nicht so sein, sonst bräuchte man eine dieser
Eigentschaften ja gar nicht definieren...
Kann mir bitte jemand ein Gegenbeispiel zu "meiner" Äquivalenz nennen?

Asymmetrisch ist eine Relation, wenn aus (a,b) eps R folgt, dass (b,a)
nicht in R liegt.
Bei einer antisymmetrischen Relation folgt auf (a,b) eps R und (b,a) eps
R, dass a = b gilt.
Da bei einer asymmetrischen Relation nie gleichzeitig (a,b) eps R und
(b,a) eps R gelten kann, ist sie auch antisymmetrisch.
Antisymmetrisch, aber nicht asymmetrisch ist z.B. die
Kleiner-Gleich-Relation in den Zahlen oder die Mengeninklusion.
Asymmetrisch (und damit auch antisymmetrisch) ist z.B. die
Kleiner-Beziehung in den Zahlen.
Klaus-R.

Post by Patrick Kumpf
wir haben gerade in der Vorlesung die Antisymmetrie und Asymmetrie von
einer Relation R definiert. Für mich sieht es so aus, als würde dann
Relation ist antisymmetrisch <=> Relation ist asymmetrisch
Das wird aber wohl nicht so sein, sonst bräuchte man eine dieser
Eigentschaften ja gar nicht definieren...

Bei einer antisymmetrischen Relation können die beiden Elemente auch gleich
sein, bei einer asymmetrischen nicht. a <= b ist antisymmeterisch, a < b ist
asymmetrisch.

Grüße
Jutta

Die Defintion ist schon klar. Aber gerade dadurch ergibt sich ja die von mir
vermutete Äquivalenz...

Post by Jutta Gut

Post by Patrick Kumpf
wir haben gerade in der Vorlesung die Antisymmetrie und Asymmetrie von
einer Relation R definiert. Für mich sieht es so aus, als würde dann
Relation ist antisymmetrisch <=> Relation ist asymmetrisch
Das wird aber wohl nicht so sein, sonst bräuchte man eine dieser
Eigentschaften ja gar nicht definieren...

Bei einer antisymmetrischen Relation können die beiden Elemente auch
gleich sein, bei einer asymmetrischen nicht. a <= b ist antisymmeterisch,
a < b ist asymmetrisch.
Grüße
Jutta

Post by Jutta Gut

Post by Patrick Kumpf
wir haben gerade in der Vorlesung die Antisymmetrie und Asymmetrie von
einer Relation R definiert. Für mich sieht es so aus, als würde dann
Relation ist antisymmetrisch <=> Relation ist asymmetrisch
Das wird aber wohl nicht so sein, sonst bräuchte man eine dieser
Eigentschaften ja gar nicht definieren...

Bei einer antisymmetrischen Relation können die beiden Elemente auch gleich
sein, bei einer asymmetrischen nicht. a <= b ist antisymmeterisch, a < b ist
asymmetrisch.

Die Wortwahl ist zumindest unglücklich da ich ohne einen Kontext
"a"-symmetrisch für eine Verkürzung von "anti"-symmetrisch halten würde.

--
Mit freundlichen Grüssen
Peter Nießen

On Fri, 29 Sep 2006 15:23:18 +0200, Patrick Kumpf

Post by Patrick Kumpf
Hallo,
wir haben gerade in der Vorlesung die Antisymmetrie und Asymmetrie von einer
Relation ist antisymmetrisch <=> Relation ist asymmetrisch

R ist asymmetrisch => R ist antisymmetrisch
R ist antisymmetrisch =/=> R ist asymmetrisch

Eigentlich ist R asymmetrisch dann und nur dann, wenn R
antisymmetrisch und irreflexiv ist.

Post by Patrick Kumpf
Das wird aber wohl nicht so sein, sonst bräuchte man eine dieser
Eigentschaften ja gar nicht definieren...
Kann mir bitte jemand ein Gegenbeispiel zu "meiner" Äquivalenz nennen?

Die Relation <= für reele Zahlen ist antisymmetrisch (aus x <= y
& y <= x folgt x = y) aber nicht asymmetrisch.

Brian

Aber aus

"x ist kleiner-gleich y" folgt dass "y NICHT kleiner-gleich x" ist und
somit ist <= asymmetrisch...

Post by Brian M. Scott
On Fri, 29 Sep 2006 15:23:18 +0200, Patrick Kumpf

Post by Patrick Kumpf
Hallo,
wir haben gerade in der Vorlesung die Antisymmetrie und Asymmetrie von einer
Relation ist antisymmetrisch <=> Relation ist asymmetrisch

R ist asymmetrisch => R ist antisymmetrisch
R ist antisymmetrisch =/=> R ist asymmetrisch
Eigentlich ist R asymmetrisch dann und nur dann, wenn R
antisymmetrisch und irreflexiv ist.

Post by Patrick Kumpf
Das wird aber wohl nicht so sein, sonst bräuchte man eine dieser
Eigentschaften ja gar nicht definieren...
Kann mir bitte jemand ein Gegenbeispiel zu "meiner" Äquivalenz nennen?

Die Relation <= für reele Zahlen ist antisymmetrisch (aus x <= y
& y <= x folgt x = y) aber nicht asymmetrisch.
Brian

Post by Patrick Kumpf
Aber aus
"x ist kleiner-gleich y" folgt dass "y NICHT kleiner-gleich x" ist und
somit ist <= asymmetrisch...

aus x <= y & y <= x folgt x = y

^^^^^^ Nach deiner Aussage bereits falsch, also
^ Auch die Und-Verknüpfung falsch, und aus
^^^^^^^^^^^^^^^ einer falschen Aussage folgt Alles und Nichts

cu

Unsere Defintion von asymmetrisch ist, wenn aus (a,b) Element aus R MIT A
UNGLEICH B folgt, dass (b,a) kein Element aus R ist... Das schließt eine
Antisymmetrie nicht aus...

Post by Ralf Ullrich

Post by Patrick Kumpf
Aber aus
"x ist kleiner-gleich y" folgt dass "y NICHT kleiner-gleich x" ist und
somit ist <= asymmetrisch...

aus x <= y & y <= x folgt x = y

^^^^^^ Nach deiner Aussage bereits falsch, also
^ Auch die Und-Verknüpfung falsch, und aus
^^^^^^^^^^^^^^^ einer falschen Aussage folgt Alles und Nichts
cu

Post by Patrick Kumpf
Unsere Defintion von asymmetrisch ist, wenn aus (a,b) Element aus R MIT A
UNGLEICH B folgt, dass (b,a) kein Element aus R ist... Das schließt eine
Antisymmetrie nicht aus...

Damit weicht eure Definition von derjenigen ab, die mindestens dreimal
schon in diesem Thread von verschiedenen Leuten gebracht wurde, und auch
von der, die ich gerade in meinem alten Mathe-Duden nachgeschlagen habe.
Ich gehe mal davon aus, dass die Definition, die hier häufiger genannt
wurde, die verbreitete ist. (Richtig sind sie ja im Prinzip beide, denn
Definitionen sind immer richtig!)

cu

Wie lautet denn die am meisten verbreitete Definition? Finde bei mir keine
andere....

Zum Andren: Ist dann meine Äquivalz-Behauptung richtig, wenn man "meine"
Definition zugrunde legt?

Post by Ralf Ullrich

Post by Patrick Kumpf
Unsere Defintion von asymmetrisch ist, wenn aus (a,b) Element aus R MIT A
UNGLEICH B folgt, dass (b,a) kein Element aus R ist... Das schließt eine
Antisymmetrie nicht aus...

Damit weicht eure Definition von derjenigen ab, die mindestens dreimal
schon in diesem Thread von verschiedenen Leuten gebracht wurde, und auch
von der, die ich gerade in meinem alten Mathe-Duden nachgeschlagen habe.
Ich gehe mal davon aus, dass die Definition, die hier häufiger genannt
wurde, die verbreitete ist. (Richtig sind sie ja im Prinzip beide, denn
Definitionen sind immer richtig!)
cu

Hallo Patrick,

Post by Patrick Kumpf
Wie lautet denn die am meisten verbreitete Definition? Finde bei mir keine
andere....

Wenn Du die am meisten verbreitete Definition suchst, solltest Du
vielleicht nicht nur bei Dir suchen...

<http://en.wikipedia.org/wiki/Asymmetric_relation>
<http://mathworld.wolfram.com/StrictOrder.html>
<http://en.wikipedia.org/wiki/Antisymmetric_relation>
<http://mathworld.wolfram.com/AntisymmetricRelation.html>

Post by Patrick Kumpf
Zum Andren: Ist dann meine Äquivalz-Behauptung richtig, wenn man "meine"
Definition zugrunde legt?

aRb & bRa -> a=b (anti)
aRb & a!=b -> bRa (assy),

m.a.W.: Sind die beiden aussagenlogischen Formeln

A & B -> C (*) sowie
A & !C -> !B (**)

logisch aequivalent? Das sollte ja nicht so schwer zu entscheiden sein.

Gruss Wolfgang

Hallo Patrick,

Post by Patrick Kumpf
Wie lautet denn die am meisten verbreitete Definition? Finde bei mir keine
andere....

Wenn Du die am meisten verbreitete Definition suchst, solltest Du
vielleicht nicht nur bei Dir suchen...

<http://en.wikipedia.org/wiki/Asymmetric_relation>
<http://mathworld.wolfram.com/StrictOrder.html>
<http://en.wikipedia.org/wiki/Antisymmetric_relation>
<http://mathworld.wolfram.com/AntisymmetricRelation.html>

Post by Patrick Kumpf
Zum Andren: Ist dann meine Äquivalz-Behauptung richtig, wenn man "meine"
Definition zugrunde legt?

aRb & bRa -> a=b (anti)
aRb & a!=b -> b!Ra (assy),

m.a.W.: Sind die beiden aussagenlogischen Formeln

A & B -> C (*) sowie
A & !C -> !B (**)

logisch aequivalent? Das sollte ja nicht so schwer zu entscheiden sein.

Gruss Wolfgang

Supersedes MessageID: <***@gmx.de>

Danke für die Links!

Post by Wolfgang Thumser
Wenn Du die am meisten verbreitete Definition suchst, solltest Du
vielleicht nicht nur bei Dir suchen...

Allerdings weiß ich nicht, was diese ironischen Kommentare immer sollen!
Wieso muss man auf diesem Niveau miteinander kommunizieren und als doof
dargestellt werden, wenn man eine Frage hat?

Post by Patrick Kumpf
Danke für die Links!

Post by Wolfgang Thumser
Wenn Du die am meisten verbreitete Definition suchst, solltest Du
vielleicht nicht nur bei Dir suchen...

Allerdings weiß ich nicht, was diese ironischen Kommentare immer sollen!
Wieso muss man auf diesem Niveau miteinander kommunizieren und als doof
dargestellt werden, wenn man eine Frage hat?

Hier noch ein hilfreicher Link fuer Dich:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ironie

Davon abgesehen scheint das Problem bei Dir zu liegen, ist mir schon
bei Deiner Antwort auf ein anderes Posting aufgefallen. Vollkommen
neutral gemeinte Antworten interpretierst Du als aggressiv und gegen
Dich gerichtet!

--
fiesh

Post by fiesh

Post by Patrick Kumpf
Danke für die Links!

Post by Wolfgang Thumser
Wenn Du die am meisten verbreitete Definition suchst, solltest Du
vielleicht nicht nur bei Dir suchen...

Allerdings weiß ich nicht, was diese ironischen Kommentare immer sollen!
Wieso muss man auf diesem Niveau miteinander kommunizieren und als doof
dargestellt werden, wenn man eine Frage hat?

http://de.wikipedia.org/wiki/Ironie
Davon abgesehen scheint das Problem bei Dir zu liegen, ist mir schon
bei Deiner Antwort auf ein anderes Posting aufgefallen. Vollkommen
neutral gemeinte Antworten interpretierst Du als aggressiv und gegen
Dich gerichtet!

Ehrlich gesagt empfinde ich die Antwort
<451d20fc$0$18496$***@newsspool3.arcor-online.net>
nicht als neutral, eher als herablassend bis dümmlich.
Das mag erklären, warum sich beim OP in diesem Thread schon sehr früh
eine Erwartungshaltung aufgebaut hat, mit der er nur noch "Gegenwind"
wahrnehen konnte.

Andererseits sollte man natürlich im Usenet nicht allzu mimosenhaft
auftreten.

Marc

Danke für die Links!

Post by Wolfgang Thumser
Wenn Du die am meisten verbreitete Definition suchst, solltest Du
vielleicht nicht nur bei Dir suchen...

Allerdings weiß ich nicht, was diese ironischen Kommentare immer sollen!
Wieso muss man auf diesem Niveau miteinander kommunizieren und als doof
dargestellt werden, wenn man eine Frage hat?

On Fri, 29 Sep 2006 16:31:22 +0200, Patrick Kumpf

Post by Patrick Kumpf
Unsere Defintion von asymmetrisch ist, wenn aus (a,b) Element
aus R MIT A UNGLEICH B folgt, dass (b,a) kein Element aus R
ist...

Das ist nicht die übliche Definition.

Brian

Post by Brian M. Scott
On Fri, 29 Sep 2006 15:23:18 +0200, Patrick Kumpf

Post by Patrick Kumpf
Hallo,
wir haben gerade in der Vorlesung die Antisymmetrie und Asymmetrie von einer
Relation ist antisymmetrisch <=> Relation ist asymmetrisch

R ist asymmetrisch => R ist antisymmetrisch
R ist antisymmetrisch =/=> R ist asymmetrisch
Eigentlich ist R asymmetrisch dann und nur dann, wenn R
antisymmetrisch und irreflexiv ist.

Post by Patrick Kumpf
Das wird aber wohl nicht so sein, sonst bräuchte man eine dieser
Eigentschaften ja gar nicht definieren...
Kann mir bitte jemand ein Gegenbeispiel zu "meiner" Äquivalenz nennen?

Die Relation <= für reele Zahlen ist antisymmetrisch (aus x <= y
& y <= x folgt x = y) aber nicht asymmetrisch.

Stellt euch doch bitte mal für 5 Minuten vor, Dedekind u. Co. hätten
sich geirrt und ich hätte Recht, zwischen abzählbar (Zahlenwelt) und
nicht abzählbar (Kontinuum IR) gäbe es den von Cantor vermuteten und
demonstrierten fundamentalen Unterschied. Dann gäbe es in R keine
numerisch prüfbare Relation <=.
Die Relation = würde nur auf der Ebene der Aufgaben existieren, etwa in
der Form Wurzel 2 mal Wurzel 3 = Wurzel 6.

In der Welt der (rationalen) Zahlen kann ich die positiven und negativen
als antisymmetrische Folge auffassen. Ein symmetrischer Schnitt ist hier
nicht möglich da die Null stört.

Asymmetrisch aus der Sicht von IR ist IR+. Es ist ein üblicher wenn auch
komplizierender Umweg eine in IR+ gegebene Funktion nach IR fortzusetzen
indem man die fehlende Hälfte IR- mittels Spaltung in antisymmetrischen
und symmetrischen Anteil aus dem Hut zaubert.

In IR+ gibt es weder Asymmetrie noch Antisymmetrie.

Falls man Cantors DA2 ernst nimmt und IR als Kontinuum versteht, ist
dort ein symmetrischer Schnitt möglich. Um dies zu verstehen hat man nur
Dedekinds utopisches stetiges Zahlenreich ein wenig schärfer anzusehen
und sich mit der Urbedeutung unendlich = nicht endend (wie bei
Archimedes, Aristoteles, Leibniz, Spinoza, ...) als eine nicht
vermehrbare und nicht erschöpfliche Qualität (kein Quantum)
anzufreunden. So schwer sollte dies für selbständig denkende Menschen
nicht sein.

Gruß,
Eckard

Post by Eckard Blumschein
Asymmetrisch aus der Sicht von IR ist IR+. Es ist ein üblicher wenn auch
komplizierender Umweg eine in IR+ gegebene Funktion nach IR fortzusetzen
indem man die fehlende Hälfte IR- mittels Spaltung in antisymmetrischen
und symmetrischen Anteil aus dem Hut zaubert.
In IR+ gibt es weder Asymmetrie noch Antisymmetrie.

Du verwechselt antisymmetrische Relationen mit antisymmetrischen Funktionen.

Jutta

Post by Jutta Gut

Post by Eckard Blumschein
Asymmetrisch aus der Sicht von IR ist IR+. Es ist ein üblicher wenn auch
komplizierender Umweg eine in IR+ gegebene Funktion nach IR fortzusetzen
indem man die fehlende Hälfte IR- mittels Spaltung in antisymmetrischen
und symmetrischen Anteil aus dem Hut zaubert.
In IR+ gibt es weder Asymmetrie noch Antisymmetrie.

Du verwechselt antisymmetrische Relationen mit antisymmetrischen Funktionen.

Durchaus nicht. Zugegeben, mich interessiert vor allem die Relation
zwischen IR und IR+. IR gilt als allgemeingültiger, IR+ als Sonderfall.
Aber ist das für die Physik korrekt? Beide sind nicht abzählbar
unendlich. In Cantors Koran/Talmud/Bibel steht, sie haben die gleiche
Kardinaltät/Mächtigkeit/Zahlenklasse. Kann ich nicht alles was in IR
passt ohne Verlust auf IR+ übertragen oder umgekehrt?

Gruß,
Eckard

Post by Eckard Blumschein

Post by Jutta Gut
Du verwechselt antisymmetrische Relationen mit antisymmetrischen Funktionen.

Durchaus nicht. Zugegeben, mich interessiert vor allem die Relation
zwischen IR und IR+. IR gilt als allgemeingültiger, IR+ als Sonderfall.
Aber ist das für die Physik korrekt? Beide sind nicht abzählbar
unendlich. In Cantors Koran/Talmud/Bibel steht, sie haben die gleiche
Kardinaltät/Mächtigkeit/Zahlenklasse. Kann ich nicht alles was in IR
passt ohne Verlust auf IR+ übertragen oder umgekehrt?

Dein Lieblingsthema passt überhaupt nicht hierher. Relationen in dem Sinn,
von dem hier die Rede ist, sind Beziehungen zwischen beliebigen Elementen,
egal ob Zahlen oder Zwetschken. Das hat nichts mit R oder R+ zu tun.

Jutta

Post by Jutta Gut

Post by Eckard Blumschein

Post by Jutta Gut
Du verwechselt antisymmetrische Relationen mit antisymmetrischen Funktionen.

Durchaus nicht. Zugegeben, mich interessiert vor allem die Relation
zwischen IR und IR+. IR gilt als allgemeingültiger, IR+ als Sonderfall.
Aber ist das für die Physik korrekt? Beide sind nicht abzählbar
unendlich. In Cantors Koran/Talmud/Bibel steht, sie haben die gleiche
Kardinaltät/Mächtigkeit/Zahlenklasse. Kann ich nicht alles was in IR
passt ohne Verlust auf IR+ übertragen oder umgekehrt?

Dein Lieblingsthema passt überhaupt nicht hierher. Relationen in dem Sinn,
von dem hier die Rede ist, sind Beziehungen zwischen beliebigen Elementen,
egal ob Zahlen oder Zwetschken. Das hat nichts mit R oder R+ zu tun.

Na ja. Sehen wir mal davon ab, dass reelle "Zahlen" eher abstrakte,
nicht wirklich elementarisierbare Gedankendinge sind, so scheint die
Frage nach Relationen tatsächlich fundamentaler zu sein als die Zahlen.

Liest man jedoch
http://www2.informatik.hu-berlin.de/~roch/pn/09ho-folien.pdf
kritisch, so schimmert deutlich sogar bei einem so praktischen und an
der Realität orientierten Thema die Anpassung an die Terminologie der
die Zahlen betreffenden Mengenlehre durch, beginnend mit dem Wort
Halbordnung.

Gruß,
Eckard

Post by Eckard Blumschein
[...]
Stellt euch doch bitte mal für 5 Minuten vor, Dedekind u. Co. hätten
sich geirrt und ich hätte Recht,[...]

O.k. ich versuche es ... zu dumm, ich habe es nicht geschafft.
Naja, für den Anfang ist eine halbe Sekunde vielleicht gar nicht
so schlecht. Hast Du schon einmal daran gedacht, einen elektrischen
Mönch anzuschaffen?

M.O.

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Kann etwas antisymmetrisch und symmetrisch sein?

Annahme, es gibt zwei verschiedene Elemente, die in (symmetrischer UND antisymmetrischer) Relation stehen, dann folgt, dass die beiden Elemente gleich sind (s.o.). Also kann (kontrapositorisch) keine Relation sowohl symmetrisch als auch antisymmetrisch sein, wenn zwei verschiedene Elemente in dieser Relation stehen.

Kann eine Relation nicht symmetrisch und nicht antisymmetrisch sein?

Es gilt nicht, dass eine nicht-symmetrische Relation automatisch antisymmetrisch ist und umgekehrt. Das selbe gilt für die Reflexivität und die Irreflexivität. Eine irreflexive Relation stellt nicht eine Relation dar die nicht reflexiv ist.

Was ist der Unterschied zwischen Symmetrie und Asymmetrie?

Asymmetrie ist Seitenverschiedenheit. Von Asymmetrie als Gegenteil von Symmetrie wird nur dann gesprochen, wenn es in dem jeweiligen Bereich auch symmetrische Formen gibt.

Wann ist eine Relation asymmetrisch?

Wenn R anti-symmetrisch ist, dann ist R − idA asymmetrisch. Eine Relation R ist transitiv gdw. immer dann, wenn R(x, y) und R(y, z), auch gilt, dass R(x, z). R ist transitiv genau dann wenn R ◦ R ⊆ R.