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Bis vor einigen Jahren wurde zwar der Internetanschluss auch noch über die analoge Telefonleitung genutzt, aber inzwischen spielt diese Zugangsart nahezu keine Rolle mehr, zumal die Provider die analogen Angebote immer mehr abschaffen.

Festnetzanschluss mit DSL

Ein DSL-Anschluss wird in der Regel immer zusammen mit einem Festnetzanschluss im Paket angeboten. Da die Sprachinformationen eines Telefonats inzwischen als Datenpakete übertragen werden, entstehen für den Betreiber keine weiteren Kosten und dem Nutzer werden deshalb meistens Flatrates für das Telefonieren in verschiedene Netze angeboten. Die Datenübertragung erfolgt bei einem DSL-Anschluss entweder über die herkömmlich für den Telefonanschluss verwendeten Kupferleitungen oder zunehmend über das Glasfasernetz. Leider ist dieses noch nicht flächendeckend in Deutschland ausgebaut, sodass es vor allem in einigen ländlichen Regionen noch Probleme bei der schnellen Datenübertragung gibt. Um DSL in einer Wohnung nutzen zu können, benötigt man einen Router. Dieser wird von den meisten Providern kostenlos zur Verfügung gestellt. Wer besondere Funktionen wünscht, kann oftmals aber auch einen leistungsstärkeren Router gegen eine Monatsgebühr mieten oder einen selbst erwerben. Für den normalen Hausgebrauch ist das allerdings selten notwendig. Vor dem Abschluss eines DSL-Vertrags ist es sinnvoll zu prüfen, wofür der Internetzugang benötigt wird. Surfst du nur gelegentlich im Internet und verschickst E-Mails, reicht eine Datenübertragungsrate von 16 Mbit/s (Megabit pro Sekunde) bereits aus. Wenn du allerdings auch Musik und Videos streamen sowie das Fernsehprogramm über den Anschluss schauen möchtest, sind 50 bis 100 Mbit/s ratsam. Wichtig ist auch die Laufzeit des DSL-Vertrags. Angebote mit einer Laufzeit von zwei Jahren sind meistens günstiger als solche mit kurzer Laufzeit, aber dafür bindet man sich damit auch länger an einen Anbieter.

Internet, TV und Telefon über Kabel

Eine gute Alternative zum Internetanschluss über DSL ist der Anschluss über das Kabelnetz. Hierüber werden nicht mehr nur Fernsehsignale übertragen, sondern auch Datenpakete. Damit sind der Zugang zum Internet und das Telefonieren möglich und man bekommt alle Leistungen aus einer Hand. Die Datenübertragungsrate entspricht meistens der von DSL-Anschlüssen und auch die Preise sind ähnlich. Die Leistungen der Kabelnetzbetreiber können jedoch nur genutzt werden, wenn im Haus bereits ein entsprechender Anschluss vorhanden ist. Auskunft darüber können der Vermieter oder die Hausverwaltung geben. Wie für DSL wird auch für den Kabelanschluss ein Modem benötigt, das vom Provider zur Verfügung gestellt wird.

Satellitenanschluss

Das Internet über Satelliten ist eine Möglichkeit für Nutzer, denen noch keine ausreichende Breitbandverbindung für DSL oder Kabel zur Verfügung steht. Satellitenverbindungen werden zum Beispiel von SkyDSL, Filiago und Orbitcom angeboten. Leider reichen die Datenübertragungsraten an die der anderen beiden Anschlussarten noch nicht heran. Hinzu kommen unter Umständen hohe Kosten für den Kauf oder das Mieten der Hardware.

Mobiles Internet

Wenn du sowieso meistens dein Smartphone oder das Tablet zum Surfen im Internet nutzt, ist das mobile Internet eine echte Alternative zu den anderen drei Zugangsarten. Dieses kann nicht nur mit dem Handy, sondern auch mit einem Surfstick genutzt werden. Inzwischen bieten die Provider auch schon hohe Datenübertragungsraten und Datenvolumen an. Leider sind die Verbindungen über Funk immer noch etwas störanfälliger als die über Leitungen. Auf die anderen Zugangswege kann daher noch nicht ganz verzichtet werden kann, wenn ein zuverlässiger Anschluss benötigt wird, beispielsweise aus beruflichen Gründen, für die regelmäßige Übertragung großer Datenmengen oder zum Streamen von Videos und Musik.

Der Abschluss eines Vertrags und die Dauer der Bearbeitungszeit

Je nachdem, welche Voraussetzungen bereits im Wohnhaus und im Ort bestehen und welche Leistungsmerkmale dein Anschluss haben soll, hat jede der oben genannten Anschlussarten ihre Vor- und Nachteile. Du solltest daher zunächst eingrenzen, was für ein Internetzugang für dich in Frage kommt. Anschließend führst du einen Preis- und Leistungsvergleich durch, um das beste Angebot für dich herauszupicken. Am einfachsten geht das natürlich über Portale im Internet. Frage daher deine Eltern oder Freunde, ob du ihren Zugang dafür nutzen kannst oder besuche hierzu ein Internetcafé. Unabhängig davon, für welchen Zugangsweg du dich entscheidest, solltest du dir überlegen, wofür du den Internetzugang benötigst. Die Provider bieten einfache Zugänge mit geringem Leistungsumfang für Wenigsurfer, mit mittleren Leistungen für moderate Surfer und mit hohem Leistungsumfang für Vielsurfer an. Nach Abschluss des Vertrags dauert es einige Tage bis der Zugang eingerichtet ist und der Anbieter dir die benötigten Zugangsinformationen und die Software zugestellt hat. Je nach Provider und Zugangsweg kann dies unterschiedlich lange dauern. Für die Bereitstellung eines DSL- oder Kabelanschlusses dauert die Bearbeitungszeit derzeit meistens zwischen sechs bis vierzehn Tagen. Der mobile Anschluss ist in der Regel schneller nutzbar.

Tipp: Nutze unseren Vergleichsrechner, um den idealen Internettarif zu finden. Vergleiche alle Angebote der Internetanbieter und such dir das passende für dich heraus.

Kann man Telekom und Vodafone gleichzeitig nutzen?

Grundsätzlich sind DSL der Telekom und ein Kabelanschluss von Vodafone unabhängig voneinander möglich, genauso wie Wasser und Strom auch unabhängig von DSL und Fernsehkabel ins Haus kommen. Ich selbst hatte auch schon DSL und Internet über Kabel parallel.

Welches WLAN ist besser Vodafone oder Telekom?

Das DSL-Angebot von Vodafone ist durchweg günstiger bei den gleichen Geschwindigkeiten wie bei der Telekom. Lediglich im kleinsten Tarif kann die Telekom mit einer schnelleren Upload-Rate punkten. Beachten Sie allerdings, dass bei Vodafone eventuell der Regiozuschlag von 5 Euro hinzukommt.

Was kostet ein zweiter Internetanschluss?

Was bei einem Neuanschluss außerdem wichtig ist Bei einem Neuanschluss für Internet fällt häufig eine Anschluss- oder Bereitstellungsgebühr an. Diese einmalige Gebühr liegt ungefähr zwischen 50 € und 70 €, in Ausnahmefällen ist sie auch niedriger.

Kann man in jeder Wohnung Internetanschlüsse haben?

Das Vorhandensein eines Hausanschlusses bzw. eines Anschlusses bis zur Verteilerdose in der Wohnung gehört hingegen zum vertragsgemäßen Standard einer Wohnung. Besteht kein Anschluss, so ist der Vermieter dazu verpflichtet den vertragsgemäßen Zustand herzustellen und die Bereitstellung des Anschlusses zu veranlassen.